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| Thema: ~ Kiobashi Clan~ Sa Mai 07, 2011 9:20 pm | |
| -Name eures Clans-~ Kiobashi ~ Alter: Nicht eindeutig bestimmt - die Gründung erfolgte jedoch einige Jahre vor der Gründung Konohagakures und der damit beginnenden Zeit der Ninjadörfer Wappen:~ Das Wappen zeigt die gelbe Shillouette eines Schlangenwesens, das sich auf schwarzem Grund in den eigenen Schwanz beißt und von roten Flammen umgeben ist ~ Geschichte:Bevor Konohagakure durch Senju und Uchiha gegründet wurde, diente Semjon Kiobashi als einfacher Söldner aus Mizu no kuni, in den Reihen der Gefolgsleute Madara Uchihas, und er selbst beschrieb das Verhältnis folgendermaßen: "Ich diente Madara Uchiha, und ich dienste ihm gern. Als dieser Mann geschmiedet wurde, brach seine Form entzwei." Während der Belagerung einer Stadt spielte Semjon eine Schlüsselrolle, erhielt als Belohnung sein eigenes Banner und begründete damit den Clan - zu diesem Zeitpunkt bestand die Masse seiner Gefolgsleute aus einem Wandermönch und zwei minderjährigen Dienern, die seine Waffen pflegten. Das Rad der Zeit drehte sich, die Gründung Konohagakures fand statt und noch so manches andere, während der Clan Kiobashi wuchs. Infolge der späteren Taten Madara Uchihas jedoch distanzierte sich der Clan immer mehr von seinem ehemaligen Kriegsherrn. Man verließ Konohagakure, als Madara zum Verräter erklärt wurde, und verschwand sogar aus dem Land, um dorthin zurück zu kehren, von wo der Clangründer einst stammte: Von Mizu no kuni. Doch noch immer existieren Relikte und Beweisstücke für die Treue Semjon Kiobashis. Sein Riesenschwert Eistod ist im Lauf der Jahre zerborsten, doch seine Überreste liegen sicher verwahrt. Auf zweien dieser Scherben finden sich Schriftstücke, und zusammengesetzt lässt sich lesen: "Ich bin das Feuer, und der Fächer entflammt den Geist in mir". Heute dient der Clan dem Mizukage in der Hoffnung, nicht aufs Neue von seinem Herrn hintergangen zu werden. Erster Auftritt:Der Söldner Semjon Kiobashi diente unter Madara Uchiha und trat als Schlüsselfigur bei der Einnahme einer Festung auf. Als Belohnung wurde ihm ein eigenes Banner gewährt - sein Gefolge bestand zu diesem Zeitpunkt aus einem alten Mönch und zwei minderjährigen Dienern. Heimat: Kirigakure Clan Oberhaupt: Kiobashi Semjon (nach dem Gründer benannt) Regierung:Die Regierung des Kiobashi-Clan ist im Prinzip ein mittelalterliches Zweiklassensystem, bei dem die Blutlinie des Gründers über den Gefolgsleuten und deren Familien steht. Kinder aus der Blutlinie erfahren eine besondere Ausbildung und wachsen im Laufe ihres Lebens zu Führungspersönlichkeiten heran. Kinder einfacher Gefolgsleute werden in erster Linie erzogen, um zu gehorchen - können sich jedoch durch herausragende Fertigkeiten nach oben arbeiten und selbst zu Anführern von Gruppen werden, die den "erblichen Anführern" in nichts nachstehen. Der Clan verfügt über einen Rat, der in Rechtsfragen entscheidet und sich aus der Clanfamilie und erfahrenen Gefolgsleuten zusammensetzt. Die Form der Bestrafung kann vom Latrinenputz-Dienst über Degradierung und Verbannung bis hin zum Tode gehen. Religion:Sieben Götter, sieben Teufel. Sieben Himmel, sieben Höllen. Sieben Leben der Seele. Willst du das Unglück abwenden, spucke dreimal nach Osten aus und viermal nach Westen. Die Sieben ist eine wichtige Zahl für die Kiobashis. Sie sind abergläubisch in ihrem Denken und glauben streng an Vorzeichen. Beispielsweise hängt jedes Mitglied des Clans vor einem Kampf Gebetstücher, schlichte Stofffetzen, an einen Dornenbusch - fällt jemandem das Tuch aus der Hand oder sticht er sich an einer der Dornen, bedeutet dies meist Unglück. Auf den Boden zu spucken, Eisen zu berühren oder andere, für Fremde minimale Dinge wehren das Böse ab, das sich sogar in einem einfachen Erwähnen von Unheil verbergen kann. Kampfstil:Die Mitglieder des Clans Kiobashi haben sich auf Taijutsu und Waffenkampf verschworen. Eine aus Tradition sehr beliebte Waffe ist das Kurzschwert, welche von so gut wie jedem Clan-Mitglied getragen wird. Doch auch Klingen aller Formen und Größen, vom Kunai bis zum Beidhänder, werden eingesetzt; ebenfalls Naginata, Speere, Drahtseile. Zu diesem Kampfstil passt der Einsatz von Gift: Schon seit jeher nutzt der Clan Gift in seinen Kämpfen. Die Mitglieder trinken täglich winzige Mengen des Giftes selbst, immunisieren sich selbst dagegen und sind in der Lage, es tröpfchenweise aus ihrem Körper austreten zu lassen. Zu den Giften: - Spoiler:
~ Kiobashis im Alter von 8 bis 13 Jahren ~ Kindern wird mit acht Jahren zum ersten Mal Gift verabreicht. Es ist der Saft des Rotstieligen Blauzahnlotus, welcher eine temporäre Entspannung der Muskeln und auch leichten Schwindel verursacht. Etwa ein Jahr nach Beginn der Gift-Therapie sind die Kinder in der Lage, geringste Mengen Gift aus ihren Fingerspitzen austreten zu lassen und es auf ihre Waffen zu träufeln. Die Wirkung ist noch nicht besonders durchschlagend.
~ Kiobashis im Alter von 14 bis 18 Jahren ~ Es wird allmählich ernst. Die Jugendlichen werden nun mit einer weitaus größeren Palette von Giften konfrontiert. Die Wirkungsweise reicht nun von Lähmungserscheinungen über temporäre Blindheit, Schwindel, Halluzinationen und Schläfrigkeit bis hin zu diversen Aphrodisiaka. Die Anwender sind noch unerfahren im Gebrauch von mehreren Giften und können nur das Gift aus ihrem Körper treten lassen, welches sie (mindestens ein zwei Stunden vorher) am Morgen zu sich genommen haben. Mit etwa 17 Jahren allerdings sind die meisten allerdings auch fähig, verschiedene Gifte gezielt anzuwenden.
~ Kiobashis im Alter von 19 bis 99 Jahren ~ Der Kiobashi ist nun in der Lage, verschiedenste Gifte auf seine Waffen zu träufeln und sie mit spürbarer Effektivität im Kampf einzusetzen. Seine Giftmenge taugt nun auch zu längeren Einsätzen.
Jutsu:
Name: Doku Rang: C Beschreibung: Der Anwender konzentriert Chakra zwischen seinen Fingern und bewirkt dadurch, dass sich feine Tröpfchen von Gift auf seiner Haut bilden. Diese Tröpfchen kann man nun im Essen des Opfers verteilen. Die Wirkung liegt meist bei einer kurzzeitigen, umfassenden Lähmung des Körpers (etwa zwei Posts, kein Atem- oder Herzstillstand), bei besonders zähen Personen kommt es zu saurem Aufstoßen und besonders anfällige Personen erleiden Atemstillstand, der allerdings aufgrund der geringen Wirkungsdauer nicht tödlich endet. Wird die Flüssigkeit nicht durch Nahrung aufgenommen, sondern dringt durch eine Wunde in den Körper, so ist das entsprechende Körperteil von Lähmung betroffen (es gilt die Wirkung von zwei Posts). Das Gift kann auch auf die Schneiden von Waffen geträufelt werden, um zum Einsatz zu kommen.
Vorraussetzungen:Wer einen Charakter dieses Clans spielen möchte, möge sich bitte mit mir kurz absprechen. Die Charaktere dürfen recht frei gespielt werden, allerdings gibt es doch ein paar Dinge, die moralisch nur schwer reinpassen. - Der Char sollte nicht ein typischer "Einsamer Wolf" sein, da Kiobashi seit jeher auf Teamarbeit setzen, auch außerhalb des Clans in den regulären Teams von Kiri. - Wilde Rachsucht gilt innerhalb des Clans als kindisches Verhalten; Rache selbst ist nicht verachtet, wird aber verurteilt, wenn sie sich "wahllos" gegen ganze Gruppen oder gar Shinobi-Dörfer richtet. - Jemand, der körperlich behindert ist oder etwa eine schwere Krankheit hat, wird in diesem Clan nicht zum Shinobi ausgebildet, da man sich während Missionen auf ihn verlassen muss. - Ein wenig Sarkasmus kann nicht schaden...^^ - Außerdem sollte man Gen-und Ninjutsu zugunsten von Taijutsu und Waffenkampf hintenan stellen (nicht völlig ausblenden) -Jutsu- Der Kiobashi-Clan kennt verschiedene Kampfstile. Die Mitglieder beschränken sich nur selten auf einen einzigen Stil, sondern mischen im Laufe ihrer Karriere die verschiedenen Jutsu zu etwas ganz Eigenem. Hier aber möchte ich die verschiedenen Stile in Reinform aufführen (Die Namen orientieren sich an den Figuren des japanischen Schach): Keima (Springer)
Unvorhersehbare Aktionen zum Ausmanövrieren des Gegners sind hier vertreten. Wer sich am Keima-Stil orientiert, besitzt zumeist keine große Körperkraft, ist jedoch gelenkig und wendig und setzt dem Feind mit der Taktik der Nadelstiche zu. Fortgeschrittene Keima-Kämpfer verfügen über ein Repertoire ausgefallener Techniken, den Gegner in seinen Bewegungen einzuschränken und zu behindern. - Spoiler:
Jutsu:
Mauerseglers Querschläger Rang: D Erfordert: - Eine Waffe mit Schneide Beschreibung: Indem man Chakra an den Fußsohlen schmiedet, erschafft man eine glatte Oberfläche, auf der man eine Bewegung wie ein Inlineskater ausführen kann – überzieht man auch die Knie mit Chakra, kann man sich auch darauf auf sehr akrobatische und schnelle Weise vorwärts bewegen. Rasend schnelle Bewegung ist der Sinn dahinter. Mit einer Waffe mit Schneide kann man den Gegner nun im Vorbeigleiten angreifen, ohne einen Konterschlag zu kassieren. Hierbei sollte man acht geben, dass man nicht die Kontrolle über seine eigene Geschwindigkeit verliert. Sie ermöglicht letztendlich keine schnellen Richtungswechsel und auch kein Hakenschlagen. Man schießt viel eher über das Ziel hinaus, weshalb Angriffe auch nur „nebenbei“ geschehen können.
Federstil Rang: D-S Beschreibung: Der Federstil entwickelte sich aus Mauerseglers Querschläger, bedient die Geschwindigkeit und ist für Leichtgewichte erdacht. Chakra wird dazu in den Füßen und Sprunggelenken gesammelt. Es folgen rasante Bewegungen, die zum Teil nah am Gegner ausgeführt werden und dessen Taijutsu aushebeln sollen. Der Federstil ist also nicht zum Angriff, sondern zum Ausweichen gedacht, und zwar auf höchst elegante Weise. Auf diese Art kann man den Gegner auch reizen oder bloßstellen; ein Paradebeispiel ist das Manöver, dem Angriff des Gegners seitlich auszuweichen und mit einem Sprung auf seinen Schultern zu landen, um sich von dort aus sofort wieder abzustoßen. Harmlos, aber gegen den richtigen Feind effektiv. Grundlegend gilt: Man entgeht dem Feind in alle möglichen Richtungen, taucht zwischen seinen Beinen hindurch und wendet die verwirrendsten Bewegungsabläufe an, die einem einfallen. In diesem Kampfstil sind kaum starke Angriffe möglich, lediglich leichte Konter wie Fußfeger und vergleichbares.
- Im Rang D ist es möglich, gleichstufigen Taijutsu-Angriffen auszuweichen und Taijutsu des Ranges C zumindest soweit zu entkommen, dass man nicht mit voller Kraft getroffen wird. Es muss natürlich stets genügend Raum zum Ausweichen sein. Wird man von mehreren Gegnern zugleich angegriffen, kann man nur niederrangigen Taijutsu vollständig ausweichen. - Im Rang C ist es möglich, gleichstufigen Taijutsu-Angriffen auszuweichen und Taijutsu des Ranges B zumindest soweit zu entkommen, dass man nicht mit voller Kraft getroffen wird. Kunai sind kein Problem mehr, Shuriken und Senbon allerdings noch immer. - Im Rang B entgeht man Taijutsu-Angriffen derselben Stufe und kann höhere Angriffe zumindest auf "halbe Treffer" abmildern. Kunai und Shuriken kann spielend ausgewichen werden. - Im Rang A wird es für den Gegner unglaublich schwer, überhaupt noch einen Treffer zu landen. Selbst Senbon sind nun kein Problem mehr. - Im Rang S erlangt der Anwender Perfektion. Er weicht mit Eleganz den Angriffen mehrerer Gegner aus und kann auch großflächigen Ninjutsu entkommen, sofern es auch nur den geringsten Platz zum Ausweichen gibt.
Kakugyo (Läufer) Kämpfer auf Distanz und wie sein vorangegangener Kamerad darauf bedacht, den Feind auszubremsen; hier findet man allerdings keine Nahkampftechniken. - Spoiler:
Jutsu:
Yoraishin Rang: C Benötigt: Eisennägel Auf dem Boden liegende, eiserne Nägel werden, indem man einhändig das Tiger-Zeichen anschlägt, durch den Erdboden gelenkt. Man kann es sich vorstellen wie zielsuchende Torpedo im Makro-Format. Ziel sind dabei die Fußsohlen des Gegners, denn die Nägel können etwa drei Zentimeter aus dem Boden schießen und versuchen somit, den Gegner fußlahm zu machen. Die Nägel bohren sich selbst durch Bäume hindurch und können den Gegner somit überraschen. Das Nägel-Jutsu wird unterbrochen, sobald man das einhändige Tora-Zeichen beendet oder allzu arg aus der Konzentration gerissen wird. Wer besonders geschickt ist, kann mit diesem Jutsu den Gegner gleichzeitig zurücktreiben und mit der freien Hand Angriffe mit Nahkampfwaffen ausüben. Der Gegner kann sich durch festes Schuhwerk und Chakrakonzentration wie beim Wasserlaufen schützen. Das Jutsu könnte also mehr der Verunsicherung dienen als des wirklichen Angriffs. Auch geht dem Hervorschießen der Nägel ein Knirschen des Erdbodens voraus, außerdem ist das Chakra in den Nägeln spürbar für jeden Shinobi ab Chuu-Nin-Niveau. Er muss nur wissen, was dieses plötzliche Spüren von Chakra zu bedeuten hat, dann ist der Trick relativ einfach.
Ayame Tori Rang: C Benötigt: Ein Drahtseil Beschreibung: Ayame Tori ist eine Technik, für die ein Drahtseil benötigt wird. Das Seil wird zwischen die Finger genommen und wie bei einem Fingerspiel zu verschiedensten Figuren, ähnlich den Fingerzeichen, geformt. Wellen aus Chakra fließen über das Seil in stetigem Strom (damit ist keine Elektrizität gemeint) und entladen sich in einem heftigen Impuls, wenn sie mit irgendetwas Kontakt haben, sei es nun Gegner, Baum oder der Nutzer selbst. Man kann sich bei fahrlässigem Gebrauch schnell selbst verletzen, bei geschickter Handhabung und besonders guter Chakra-Kontrolle jedoch sogar Schwertklingen zerschneiden (Übrigens zählt dies nicht für Klingen, durch deren Metall Chakra fließt. Um eine solche Klinge zu zerlegen, wird man wohl mehr als Drahtseile brauchen). Dazu muss man ein besonders starkes Chakra-Paket die Leine entlangsenden, das Seil wie eine Peitsche benutzen und den Gegner genau mit dem Energiebündel treffen. So wird ein besonders harter Treffer gelandet. Wie gesagt, den maximalen Schaden anzurichten ist enorm schwer und verlangt jahrelange Erfahrung und eine hohe Chakrakontrolle.
Kumo shibari Rang: B Benötigt: Ein Drahtseil Beschreibung: Ayame toris Weiterentwicklung. Durch Einleiten von Chakra ist ein fortgeschrittener Drahtseil-Kämpfer in der Lage, den Draht in ganze Büschel feiner Strähnen aufzuteilen. Diese Fasern verteilen sich wie ein Netz und haken sich aufgrund ihrer scharfen Ränder überall fest. Man kann sich an ihnen zwar auch die Haut blutig reißen, doch dienen sie weniger zum Angriff und mehr zum "Festnageln". Wirklich gefährliche Wunden schlagen sie jedenfalls nicht.
Hisha (Turm) Die ersten Beiden waren leichte Gesellen, nun kommen wir zu den Gröberen. Jutsu dieser Sparte dienen nicht mehr zum Verwunden und Behindern, sondern zum Töten. Besonders für die höheren Stufen benötigt man Kraft oder aber eine mächtige Chakrakontrolle. - Spoiler:
Der „Eisenzähnige Dämon“. Rang: B Beschreibung: Durch exzessives Schmieden von Chakra wird gewaltige Kraft angestaut und kann als Ausgangsposition für unerwartet heftige und schnelle Angriffe und Manöver genutzt werden (der Anwender bewegt sich für einige Sekunden deutlich schneller und schlägt mit großem Chakraaufwand zu). Gibt es weitere Quellen, aus denen der Anwender sein Chakra ziehen kann, ist es durchaus möglich, ähnliche Kräfte wie das Hachimon tonko zu erzielen - wobei die Acht inneren Tore nicht wirklich geöffnet werden, sondern das große Aufkommen an Chakra lediglich einen ähnlichen Effekt hat. Dazu ein kleiner Ausflug in Hachimon tonko: Die Tore (Tenketsu, also Knotenpunkte des Chakra in gebündelter Form) werden auf längere Sicht für ein verstärktes Fließen des Chakra empfänglich gemacht. Im Falle des Eisenzähnigen Dämons werden die Tore nicht geöffnet; würde dies geschehen, könnten Geschwindigkeit und Kraft über wesentlich längere Zeit hinweg aufrecht gehalten werden. Dies ist nicht der Fall - bis das Chakra verbrannt ist, vergehen vielleicht 10 Sekunden. Ein schneller Sprint und ein einziger, mächtiger Schlag, mehr ist nicht drin (es sei denn natürlich, man dosiert das Chakra und fährt dadurch auch den Effekt entsprechend herab). Der Preis ist mehr als hoch. Nebenwirkungen sind bei zu starkem Gebrauch heftiger Muskelkater (zugegeben eher leicht) bis zu Knochenbrüche durch die körperliche Belastung dieser Kunst. Die Mitglieder des Kiobashi-Clans sind von diesen Verletzungen meist gezeichnet; es ist also recht leicht, sie zu erkennen.
Titanenschwert Rang: B Erfordert: Ein Schwert aus chakraleitendem Metall oder mit einer entsprechenden Legierung - Eine gute Chakrakontrolle Beschreibung: Diese Technik nutzt das Prinzip des Baumlaufens, bei dem man sich mittels Chakra an Gegenständen „festsaugt“ . In diesem Falle konzentriert man Chakra in der Schwertklinge und pflügt damit durch den Erdboden (oder auch nahestehende Gebäude?). Das Chakra zieht nun dabei aufgewirbelte Staubteilchen an, die sich an die Klinge fügen. Experten dieser Kunst machen auf diese Weise aus einem Haumesser ein Riesenschwert! Die dabei entstehende Klinge verfügt allerdings nicht über die Güte echten Messerstahls, sondern noch immer über die Eigenschaften, die das Material eben besitzt. Mit Erde oder Holz lässt sich vermutlich nicht besonders sauber schneiden... allerdings: In bergigem Gebiet zu kämpfen, dürfte Spaß machen. Außerdem kann man die temporäre Schwertklinge auch schwungvoll abstoßen und auf den Gegner schleudern.
Drachenschulterstoß Rang: B Erfordert: - Kraft - Einen Kameraden (im besten Falle) Beschreibung: Schlicht und einfach: Der Gegner wird mit purer Gewalt zurückgeschoben und an dem nächsten Hindernis, das fest genug ist, zerquetscht (der ideale Anwender dieser Kunst braucht mehrere Felsen hintereinander, um etwas Geeignetes zu finden). Hierbei muss man möglichst breiter sein, sodass der Gegner nicht zur Seite hin dem Rammstoß entkommt. Zwei Mann, die Schulter an Schulter und im Laufschritt angreifen, sind ideal. Diese Taktik besitzt keine Raffinessen, sie ist einfach nur brutal und besitzt die Effektivität eines Schmiedehammers, der einen Knochen auf einem Amboss zerbricht.
Drachentöters Schuppenschleifer Rang: A Erfordert: - Ein Schwert mit nicht zu langer Klinge - Eine gute Chakrakontrolle - Eine herausragende Körperbeherrschung, um sich nicht selbst zu entleiben Mit Drachentöters Schuppenschleifer angegriffen zu werden, kann damit verglichen werden, mit einer ratternden Kettensäge beworfen zu werden. Der Anwender muss den Griff seiner Waffe allein mit Chakra an seiner Hanfläche halten. Dieses Chakra lässt man anschließend um die Hand rotieren – und damit auch die Waffe. Bei erhöhender Geschwindigkeit sollte eine Bewegung ähnlich der einer Kreissäge entstehen. Der Anwender sollte acht geben, sich nicht selbst aufzuschlitzen – die Kontrolle über diese Technik zu verlieren, wäre fatal. Geschickte Nutzer aber schneiden auf diese Art jedoch sogar Stahl, und zwar mit einem äußerst spektakulären Funkenregen.
Freistil Für Kinder, Junggebliebene, Freunde der Extravaganz und Vollprofis - Spoiler:
name: Schere - Stein - Papier Rang: D-Rang Beschreibung: Eine Angriffsserie. Man greift den Gegner zuerst auf eine Weise an, als wolle man ihm mit Zeige- und Mittelfinger in die Augen stechen. Weicht der Gegner mit dem Kopf zurück, muss er dabei zwecks Gewichtsverlagerung seinen Rumpf vorstrecken, auf den man mit der anderen Hand, zur Faust geballt, einschlägt. Zieht der Gegner den Bauch ein, folgt der dritte Angriff in Form eines Schlags mit der Handfläche in den Unterleib, der äußerst schmerzhaft sein kann.
Name: Schere - Stein - Papier - Fels - Fünf - Schlinge - Meteorit Rang: A Beschreibung: Der Anwender setzt "Schere-Stein-Papier" ein, führt die Angriffsserie jedoch fort. Er tritt auf "Fels" dem Gegner wuchtig auf den Fuß, sammelt Chakra in der geballten Faust (Fünf) und verpasst ihm einen heftigen Kinnhaken. In dieser Bewegung zieht er dem Taumelnden mit dem Fuß das Bein weg, sodass er auch wirklich stolpert (Schlinge). Im Fallen folgt ihm der Angreifer, verlagert sein Chakra von der Faust in den Ellenbogen und donnert ihm den Ellenbogen gegen die Brust, noch ehe er auf dem Boden aufschlägt. Ganz gleich, ob das Opfer die Attacken blocken kann - spätestens der Fußfeger und der Ellenbogenstoß wären wohl nur noch schwer zu parieren. Es braucht lange Übung und optimale Körperbeherrschung, gepaart mit einer sauberen Chakrakontrolle, um diese Angriffsserie wirklich bis zum bitteren Ende durchzuziehen.
Tobidogou: Hachi Bakudan (etwa: Bienenbombe) Rang: C Beschreibung: Zählt nur bedingt zu den Taijutsu. Der Anwender beschwört aus einer Schriftrolle ein Bienennest und befördert es mit einem Tritt in Richtung des Gegners, wo es zerplatzt und für einiges Unheil sorgen sollte - wirkt nur höchst bedingt bei erfahreneren Shinobi, außerdem sollte sich auch der Anwender selbst in Acht nehmen.
Name: Klingelnde Glöckchen Rang: B-Rang Beschreibung: Dieses Taijutsu ist nicht für den direkten Schlagabtausch gedacht, sondern wird eher im Überraschungsmoment verwendet oder für den Erstschlag. Man sammelt Chakra in der Handfläche und verpasst dem Gegner eine schallende Ohrfeige – und für Beobachter sieht es auch so aus, als wäre es nicht mehr als dies. Doch der Getroffene spürt weit mehr als die Backpfeife; dank des gesammelten Chakra wird der Gleichgewichtssinn des Opfers gestört. In der Regel wird ihm einige Sekunden lang schwindlig; weniger zähe Personen überfällt sogar Übelkeit.
Name: Shidan Rang: S+ Beschreibung: Ein Fingerschnippen. Kleine Bewegung mit großer Wirkung. Sprengt Felsen auseinander und zerreißt eine Gewitterfront in flauschige Schäfchenwolken. Gäbe es in dieser Welt den Grand Canyon, wäre er SO entstanden. Man sagt, das Opfer sähe kurz vor dem Einsatz dieser Technik erst ein "Best Of" seines Lebens und dann einen aus tiefschwarzen Gewitterwolken stürzenden Drachen.
Diese Technik gilt als Kinjutsu und ist nur im Eremitenmodus einsetzbar (angeblich jedenfalls. Die Ehefrau des Clanführers kann sie jedoch auch so, und zwar ziemlich oft).
Selbstverständlich bedienen sich Clanangehörige nicht nur aus dieser Auswahl. |
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