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 Kneipe "Zum trinkfesten Ninja"

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Hikari no Tsuki
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BeitragThema: Kneipe "Zum trinkfesten Ninja"   Kneipe "Zum trinkfesten Ninja" Icon_minitimeDi Jan 03, 2012 7:03 am

Die in Konoha wohl berühmteste Kneipe was den vielseitigen aber auch leicht überteuerten Ausschank von Alkohol angeht. Die Inneneinrichtung ist rustikal aber dennoch bequem gehalten zudem sorgen die seperat stehenden Tische für eine abgeschiedene Atmosphäre um sich ungestört entfalten zu können. Der Einlass ist natürlich erst ab 18 wofür ein netter mit Muskeln bepackter Türsteher sorgt.
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Mitarashi Minari
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BeitragThema: Re: Kneipe "Zum trinkfesten Ninja"   Kneipe "Zum trinkfesten Ninja" Icon_minitimeFr März 09, 2012 2:47 pm

Vorsichtig ging die Tür zur Schenke auf. Ein Gestank, wie man ihn von Tavernen gewohnt war, stieg dem schwarzhaarigen Mann entgegen. Er hätte gehustet, wenn er nicht schon seit der Zeit bei Greils Söldnern solche Behausungen gewohnt wäre. Daher ließ es ihn recht kalt, welcher Duft hier zu herrschen schien. Wenngleich er auch besseres kannte, so war es doch nichts seltenes. Im Gegenteil, es war sogar gewöhnlich, denn die meisten Dörfer waren nur klein und die Tavernen mehr für Reisende und Trunkenbolde gedacht als wirklich für jemand ernsthaften. Denn letztere Gattung Mensch befand sich meist in den nobelsten Unterkünften. Minari gehörte eindeutig nicht dazu. Für ihn zählte nur eines: wenigstens ein Dach über dem Kopf. Er war Söldner, Shinobi und Bauer, wieso sollte er sich also wie ein Mann von Stand verhalten?
Innerlich die Schulter zuckend trat der Krieger komplett in das Gebäude und wurde zugleich von dem Türsteher in Empfang genommen, der sich, muskelbepackt wie er war, nur vor ihm aufbäumte und den so schon großen Mann nochmals überragte. Grimmig sah er den weißen Söldner an und kalt konterte dieser den Blick. Und der Türsteher wankte in Angesicht solcher költe und gelassenheit, im Auge eines erbarmungslsoen Kriegers der durchaus ebreit und willig war, zu töten. Trotzdem wagte er es, den Mann anzusprechen.
"Name und Alter?!"
In Minaris Augen funkelte eine leichte Freude auf, erheitert von der Dummheit des Mannes. Es verging eine kleine Zeit, in denen sich die Männer nur ansahen. Als der dunkelhaarige Ex-Shinobi einen Fuß vortrat, schnellte die Hand des Mannes der sich hier wohl als großen Meister hinstellen wollte, zur Kehle des Söldners. Und Augenblicklich wurde alle Aufmerksamkeit auf die beiden Herren gerichtet, eine Stille kehrte in den Schankraum ein, die schon unheimlich wirkte. Denn was sich den Menschen dort bot, war eine kleine Kostprobe wahres Könnens. Innerhalb weniger Sekunden hing ein Schwert in der Luft und lag mit der Spitze bedrohlich tief in der Haut des Türstehers, genau am Hals, wo ein kleiner Schritt einen tödlichen Fehler darstellen konnte. Der Türsteher, sichtlich überrascht von einem solchen Gast, hatte die Augen weit aufgerissen. Sein Gegenüber stand nun seitlich, der Mantel tanzte nur sehr leicht in der Luft, ein Resultat leichter, aber effizienter Bewegungen.
Dann sank die Klinge vorsichtig herab und glänzte im Licht. Und als die geschah, stockte den Leuten abermals der Atem. es war eine Waffe, deren Klinge so rot schimmerte wie das Blut der Opfer, die ihm in die Schneide liefen. Und tatsächlichw ar es auch so, es war das Hirú, Minaris abscheulichste Waffe, die das Blut der Opfer aufsaugte und so die rote Färbung erlangte. Elegant sank die Klinge Richtung Boden, drehte sich einmal in der Hand des Mannes und Verschwand dann in der schwarzen Scheide an Minaris Gürtel, direkt unter dem Mantel. Es war das einzigste der drei "gewöhnlichen" Schwerter, welches der Mitarashi unter seinem Mantel trug, denn es war auch die einzige Waffe mit der man ihn sofort identifizieren konnte -denn sein gefährlichstes Schwert barg er an einem Ort, an dem kein Mensch suchen würde. Eine kalte Stimme erklang im Raum, als der Trubel wieder seine gewohnten Bahnen lief.
"Ich bin die weiße Schwertlilie... Mehr brauchst du nicht wissen... Und solltest du mich nocheinmal anfassen...", Minaris Blick wurde kalt, tödlich und scharf, wie der eines Schlange, "töte ich dich...!"
Dann schritt der Mann an dem Türsteher vorbei und ließ ihn hinter sich, als im selben Moment eine kleine, kaum sichtbare Blutspur den Hals des Muskelpackets von Türsteher hinunter lief. Der Söldner setzte sich auf einen Platz, in einer abgelegenen Ecke, von wo aus er aber genügend Blick auf die Schenke hatte. Dann formte er leicht Fingerzeichen und aus seinem Ärmel kam eine Schlange gekrochen, die sich unter den Bänken hindurch schlängelte und sich auf den Weg nach draußen machte, wo im selben Augenblick Kami durch die Tür trat. Dieser ruhte selbstverständlich einen Augenblick im Türrahmen, bis die Schlange unbemerkt draußen verschwunden war. Dann trat auch der Mönch ein und sah sich ein wenig um. Ihm fielen sofort die drei Shinobi im raum auf, die zusammen an einem Tisch saßen und Karten spielten. Sie trugen die Westen der Chunin. Scheinbar im Mittagsdienst. Aber sie tuschelten über irgendetwas aufgeregt. Als der Mann in dem roten Mantel näher auf sie zukam, konnte er einige Worte aufschnappen.
"...dieser weiße Kerl dort ist echt übel..." "..ja innerhalb von wenigen Sekunden..." "...unheimliches rotes Schwert..."
Ein leiser Seufzer entglitt dem Mönch, sein ganze Körper schien sich wieder zu entspannen. Dann aber grinste der Krieger leicht, drehte sich um und hielt direkt auf seinen Kollegen zu, wobei er sein T-Shirt nun aus der Hose zog und es schlicht aus hängen ließ. "Du hast es wieder wild getrieben?" "Er wollte es nicht anders... hast du was rausbekommen...?"
Einen kurzen Augenblick schwieg der Mann mit dem braunen Haar, denn schüttelte er leicht enttäuscht den Kopf. Minari sah ihm sichtlich an, dass er sich mehr erhofft hatte. Eine Gabe, die er nur deswegen besaß, weil der Eine den Anderen ebenso gut kannte wie seine eigene Westentasche. Ein leichtes, gefühlsleeres Lächeln trat in die Mimik des Mannes, ehe er wieder ernst wurde. Durch die Augen der Schlange sah er, dass Kami eine weitere Chance bekommen sollte... Diese nervtötende Dame kam ebenfalls. Und mit dem ersten Anzeichen eiens neuen Gastes oder Blickes auf ihn, wurde sein Gesicht wieder steinern.
"Versuch dein Glück nochmal... diese... Sklavin von Konoha kommt hierher...", und in eben jenem Augenblick, wo er es ausgesprochen hatte, öffnete sich die Tür zur Schenke und die lilahaarige Kunoichi trat herein. Minari hob seine Arme über den Tisch, die er eben für das Jutsu verdeckt hatte, stütze seine Ellenbogen auf die Platte und legte seine Händer ineinander, die vor seinem Gesicht auf Höhe der Nase lagen. Kami sah ebenfalls zu ihr, lächelte dann und winkte ihr zu. "Tsukiya heißt die werteste. Ich weiß nur nicht ob Lüge oder nicht..."
Dann stand der Mönch auf und schritt zu der Dame, ihr zuwinkend und sie anlächelnd. Der vermeindliche Anführer des Duos blieb sitzen und sah sich nur desinteressiert im Raum um. Er wusste, das alles was er oder Kami taten, ihren beider Vorteil war. Trotzdem mussten sie sich auf verlässliche Infos stützen. Und obwohl es Kami bisher immer recht gut gelang, aus Menschen Informationen heraus zu bekommen, zweifelte der weiße Schwertkämfper oft daran, so wie auch jetzt, denn Menschen vermochten zu Lügen, doch die Augen sahen die Wahrheit und Ohren hörten, richtig eingesetzt, ebenfalls das, was niemand hören sollte. Deswegen verließ er sich lieber auf diese Sinne. "Immerhin könnte sie uns einen Bären aufbinden mit dem was sie sagte... Ich zweifle sogar daran das es ihr echter Name ist..." Doch was sollte es, letztlich interessierte doch sowieso niemanden der Name eines Menschen.


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Hikari no Tsuki
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BeitragThema: Re: Kneipe "Zum trinkfesten Ninja"   Kneipe "Zum trinkfesten Ninja" Icon_minitimeSo März 18, 2012 2:38 pm

Kommt von: Straßen von Konoha

Etwas zu enthusiastisch riss die junge Frau die hölzerne Tür der Taverne auf, denn schon im nächsten Moment wehten ihr ungehindert die sonderbaren Ausdünstungen dieser Raststätte entgegen. Doch es war nichts woran sich die lilahaarige wirklich störte, schließlich war sie den Geruch von Schweiß, Blut, Exkrementen und von Furcht bereits zur Genüge aus der Vergangenheit gewohnt. Nein was sie viel mehr aufnahm war sie Handlung von eben, die sie durch das Fenster der Kneipe vernehmen durfte. Der schwarzhaarige hatte den Angriff des Türstehers mit einer Leichtigkeit geblockt, die Hikaris Interesse nur noch mehr weckte. Es war nur ein leichter Ausfallschritt gewesen, der nicht einmal den Mantel dieses sonderbaren Kerls großartig zum flattern brachte und doch konnte sie sich denken was für eine Körperbeherrschung hinter solch einer Parade stecken musste. Schließlich schnitt das Schwert nicht ins Fleisch und beendete so Ausversehen das Leben des Türstehers, nein es landete mit sonderbarer Präzision nur an dessen Hals und lies ihn so am Leben. Doch schließlich richtete sich ihr Augenmerk auf die blutrote Klinge und ein nicht ganz hämisches Lächeln fuhr Hikari über die Lippen. Na holla wenn diese beiden mal nicht interessant waren, dann wusste sie auch nicht weiter. Zumal die lilahaarige eine ungewöhnlich sinnliche vorliebe für seltsame chwerter hatte und so ein Exemplar war ihr egrade, wie durch Zauberhand vor die Füße gefallen. Das musste genutzt werden, also schritt sie zu dem Türsteher hin. Du solltest deine Wunde versorgen. Merkte sie mit einem Lächeln an und erst jetzt schien der Typ seine Verletzung zu bemerken. Er kannte Hikari ja schon ein paar Jahre, war sie doch in diesem Loch ein Stammkunde. Also winkte er die Dame herein und kümmerte sich dann mit einem recht mulmigen Gefühl in der Magengegend, schließlich um sich selbst. Doch die Jounin brauchte sich gar nicht die mühe zu machen ihr Erscheinen zu verbergen, denn wie auf Kommando erhob sich schon am hinteren Tisch Kami. Der braunhaarige lächelte sie gewinnend an, ehe er mit einem winken auf sie zu schritt. Doch Hikari nickte ihm nur zu, schritt an dem Kerl einfach vorbei und blieb schließlich vor dem Tisch des schwarzhaarigen stehen. Es dauerte keine drei Sekunden da hatte die junge Frau sich bereits einen Stuhl heran gezogen und gesellte sich sichtlich gelassen zu dieser illustren Runde. Stört es euch wenn ich kurz bleibe? Die restlichen Tische sind besetzt. Es entging ihr nicht das die Karten spielenden Chuunin unweigerlich schluckten, schließlich ließ ihr Auftauchen das Alibi der drei reglich platzen. Doch hätten sie zumindest das Getuschel unterlassen können, dennschon brabbelte der erste leise: Ist das nicht Tsuki san? Ich dachte sie sei och auf Mission? Ich weiß nicht die ist doch ständig unterwegs aber was machen wir jetzt? Meinte der zweite sichtlich verunsichert und schaute zu seinem Kollegen, der es tunlichst vermied etwas zu sagen. Es war schon dämlich wenn drei Pappnasen ihre Identität preisgaben, da konnte man zum Glück sagen das Tsuki einfach ein Kürzel von Tsukiya war und beten das diese beiden hier nicht gleich alles durchschauten. Mit einem Schnauben wandte sich die lilahaarige um und funkelte diese drei mit ihren goldenen Augen böse an. Wenn euch der Mumm zum schwänzen fehlt und ihr nicht dazu stehen könnt, würde ich sagen lasst ihr es bitte bleiben. Geht lieber eurem Dienst nach statt hier zu zocken und dämliche Gerüchte über andere zu verbreiten. Hikari seufzte leise, wandte sich ab und glättete eine Falte ihres Kimonos ehe sie wieder zu dem schwarzhaarigen sah.
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Mitarashi Minari
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BeitragThema: Re: Kneipe "Zum trinkfesten Ninja"   Kneipe "Zum trinkfesten Ninja" Icon_minitimeMo März 19, 2012 6:57 pm

Kami schritt immer weiter auf die Frau zu. Als sie nichtmehr weit von ihm war, blieb er stehen und lächelte sie weiterhin an. Doch anstatt stehen zu bleiben, ließ sie den Mönch im wahrsten sinne des wortes links liegen und schritt rechts an ihm vorbei. Vollkommen ohne irgendeine Regung. Einfach so. Nichtmal mit der Wimper wurde gezuckt! Perplex stand der Krieger da, eine Hand in dr Luft schwebend, deren Finger nur leicht zuckten. Selbst sein Mund stand ein Stück weit offen und wusste nicht welchen laut er von sich geben sollte. Was sollte man darauf noch sagen? "Unverschämtes Weib... Minari hatte recht..." Vorsichtig drehte der Mann sich rum und sah der Frau hinterher, die nun bei Minari am Tisch saß, genau da, wo er eben gehockt hatte. Augenblicklich klappte ihm der Mund vollständig auf und seine Augen funkelten ungläubig. "Ist die denn... Argh Frauen, versteh die einer..."
Der Schwarzhaarige saß auf seinem Stuhl und beobachtete die durchaus nette Szenerie zwischen der lilahaarigen Kunoichi und seinem Freund Kami. Das die Frau stilgerecht einfach an dem Mönch vorbei ging, hob in Minari kurzzeitig das Ansehen der Frau um ein paar Stufen, ließ es jedoch sofort wieder sinken, als sie mit der billigen Ausrede kam, alle Tische seien belegt. Kurz wanderte Minaris Augenpaar zur Seite, wo er mindestens zwei freie Tische sah. Doch seine Aufmerksamkeit wanderte abermals zu den Shinobi, die dort Karten spielten. Sie tuschelten etwas. Immerhin schien sie bekannt zu sein, umso einfache wurde es wohl, Informationen zu bekommen. Und die drei Shinobi dort schienen genau richtig. Kami schien dasselbe zu gehört und gedacht zu haben. "Viel Glück Partner..." Minari richtete sich auf und legte die Arme gelassen auf den Tisch, während sein Blick zum Kellner glitt, der auf sie zukam. Er wusste schon, wie er sie herum bekam. "Nein, natürlich macht es mir nichts aus... gibt es irgendetwas besonderes mit dem ich eure Anwesenheit schneller beenden kann...?"
Unfreundlich und kalt wie immer, dennoch drauf bedacht zu wenig wie möglich zu sagen. Kami unterdessen gesellte sich zu den Chunin, die dort hockten und Karten spielten. Gemütlich setzte er sich auf den freien Stuhl, der dort noch stand. "König auf Bube, setzen und abwarten was apssiert. Guten Tag die Herren." Nett lächelnd öffnete er die Hände und deutete damit einen friedlichen Ton an. Als die Shinobi ihren Argwohn ablegten, deutete der Ältste der dreien seinem Kameraden an, Kami auch Karten zu geben. "Welcher Einsatz?" Die Chunin sahen ihn an, dann sprach einer: "Frei wählbar. Mindestens 100 Ryo." Stumm nickte Kami, zog seinen Geldbeutel raus und legte insgesamt 1000 Ryo vor sich. Er war durch Minari geübt im Kartenspiel und wusste wie er zu bluffen hatte, um den Sieg zu erreichen. Sein Blick fiel auf die Karten, die er hatte. König und Ass - besser als erwartet. Und auf dem Feld lagen Bube und 10. Gekonnt warf er zwei Scheine in die Mitte und eröffnete das Spiel. Die anderen Shinobi folgten seinem Beispiel und Kamis finsterstes Lächeln kam zum Vorschein. Das war genau sein Geschmack.
Doch noch bevor irgendeiner der Männer irgendetwas machen konnte, trat eine dunkle Gestalt auf die Truppe zu. Ein schwarzer Mantel, der die Gestalt völlig umhüllte, trat auf Minari zu, eine weitere, von derselben Aufmachung, trat auf Kami zu. Tiermasken verdeckten die Gesichter der Personen, die auf die Söldner herab sahen. Die Blicke letzterer trafen sich, ein stummer Befehl glitt zwischen Beiden her und augenblicklich sprang Minari hinter dem Tisch hervor, schoß von dem Mann oder der Frau weg und zog im Sprung abermals sein rotes Katana. Kampfbereit stand der Mann da, sein schwarzes Haar makellos glatt herunterhängend. Minari kannte die Anbueinheit Konohas und er wusste das sie, wenn sie Fremde aufsuchten, nichts gutes wollten. Auch Kami war bereit zum Kampf, verschwand in einem Wirbel aus Karten und Geldscheinen und erschien hinter seinem Freund wieder, bewaffnet mit sein Kunai. "Was wollt ihr? Wir sind völlig legal hier!" Aus der Mimik des Mannes war jede Wärme verflogen. Keine Falte, kein Grübchen zierte sein Gesicht, nur das stählerne Kühl eines Marmors. Doch anstatt anzugreifen, erhoben die Anbu nur ihre Hände und beruhigten die Anwesenden Zivilisten. "Keine Sorge, weiße Schwertlilie. Wir sind im Auftrag eures Klienten hier. Wir wissen weshalb das Duo von Greils legendären Söldnern hier ist. Ihr Beide sollt zum Kageanwesen kommen. Und keine Sorge um eure Pferde, die sind bereits auf dem Weg dorthin." dann sah der Anbu zu der lilehaarigen Dame. "Und auch ihr, Hikari sama, sollt zum Kageanwesen. Hime Sama will euch ebenfalls sprechen. Ihr drei solltet euch unverzüglich dorthin begeben."
Das ließen sich die beiden Söldner nicht zweimal sagen. Mit einer eleganten Bewegung verschwand das Katana wieder in der schwarzen Scheide und die Kunai Kamis in der Waffentasche. "In Ordnung... Los gehts..." Kaum hatte Minari sich abgewandt, verzog sich seine Silhouette und er verschwand in einem kleinen Blitzlicht. Kami, der dort noch stand, sah zu den Chunin und grinste leicht. "Restgeld könnt ihr behalten!" Und so verschwand auch er in einem Strudel aus weißem Rauch.

tbc: Hokageanwesen
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Hikari no Tsuki
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BeitragThema: Re: Kneipe "Zum trinkfesten Ninja"   Kneipe "Zum trinkfesten Ninja" Icon_minitimeMo März 19, 2012 8:02 pm

Natürlich bekam Hikari nicht mit wie Kami zur Salzsäule erstarrte. Woher auch? Sie hatte den jungen Mann weder ignoriert, noch ihn beleidigt, doch das dieser das so sah, konnte man ja nicht ahnen. Stattdessen machte es sich die junge Frau auf dem Stuhl redlich bequem, ignorierte jedoch gekonnt die Tatsache das ihre Ausrede recht schnell aufflog. Schließlich war ihr der umherwandernde Blick des schwarzhaarigen nicht entgangen. Ganz so blöd wie viele dachten war sie nicht, auch wenn es stets seine Vorteile hatte seine Fähigkeiten zu verbergen. Es war einfach gesünder so für alle, denn weder hatte sie Bock auf die Betitelung Monster, noch wollte sie im Dorf zu viel Ärger haben. Es wäre sonst kritisch gewesen Shun glücklich aufziehen zu können, solange man seine Mutter für ihr Bluterbe verurteile. Hikari mochte nicht aus Zucker sein und ließ sich von diese faden Leben auch nicht unter kriegen. Dennoch war sie die anhaltende Einsamkeit und das immer währende Versteckspiel so langsam Leid. Kein Wunder also das sie sich hier in dieser dreckigen Taverne rum trieb und eine Runde Mensch Ärgere dich nicht mit Live Besetzung spielte. Da nahm die lilahaarige die eisige Abfuhr ihres Gegenübers doch gern in Kauf und wischte sie mit einer galanten Handbewegung zur Seite, nur um ihn spöttisch an zu lächeln. Ja da gibt es etwas aber es wäre viel zu einfach es Euch zu sagen. Es musste schon mehr kommen um eine Tsuki zu erschüttern, besonders wenn diese jahrelang der übertriebenen Eitelkeit des Uchiha Clans ausgesetzt war. Sie nahm es also auch relativ gelassen hin, das sich Kami den drei Chuunin näherte um mit ihnen eine Runde zu spielen. Etwas neugierig geworden spähten ihre goldenen Augen über die eigene Schulter, sich darauf konzentrierend was dieser Kerl vor hatte. Es war ja auch kein bisschen auffällig das Kami gerade dann zum Spielkind mutierte, sobald bekannt wurde das die drei etwas über die lilahaarige wussten. Was war die Welt doch öde! Hikari seufzte, drehte den Kopf wieder in Richtung des schwarzhaarigen nur um ihn dann mit der Hand auf den Tisch auf zu stützen. Sollten sie doch Rätsel raten spielen, sie hatte momentan keine Lust darauf. Stattdessen wurde der Blick kurz auf die dreckige Tischplatte gesenkt, doch das sollte sich als fataler Fehler heraus stellen. Denn noch ehe Hikari sich versah, sprang der Manteltyp vom Tisch auf und wich mit gezogenem roten Katana ein paar Meter zurück. Kami natürlich, ganz der brave Schoßhund, klebte sofort hinter dem schwarzhaarigen und hatte ein gezücktes Kunai in der Hand. Klar war ihr jene Präsens der Maskierten nicht entgangen aber musste man deswegen gleich so einen Aufstand machen? Während die lilahaarige die Stirn runzelte, versuchte der Anbu bereits zu schlichten. Jene Söldner sahen nämlich nicht danach auch, als würden sie klein bei geben. doch was die Situation noch eine Spur skuriler werden ließ, war die Tatsache das die vermummten Gestalten sie mit ihrem Vornamen ansprachen. Binnen Sekunden rutschte der lilahaarigen der Arm seitlich weg, so das ihr Kopf mit einem dumpfen Laut auf das harte Holz des Tisches aufschlug. Ne oder? Waren diese verdammten Spezialeinheitfuzzis wirklich so doof oder war das ein neuer Versuch ihre Existenz zu verunglimpfen? Die Dame kam sich echt verarscht vor, doch war der Befehl in ihrem Hirn haften geblieben, also stand sie nach einem Moment der ohnmächtigen Wut auf und schritt temperamentvoll aus diesem Drecksladen. Die werte Hime sama konnte sich frisch machen, ebenso wie diese Pappnasen von der Anbu. Das unterdessen die beiden Söldner schon ein paar meter voraus waren, ignorierte sie gekonnt und begnügte sich damit ihre Mimik auf den Ausdruck eines gefühllosen Tiefkühlfaches an zupassen während sie die Straßen durchquerte.

Ow: Anwesen des Hokage - Kagebüro
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