Das Anwesen der Takaharas

Obwohl sie keinen eigenen Clan haben und die Familie in laufe der Zeit nicht mehr so riesig ist wie sie mal wahren, haben sie dennoch ein eigenes recht prachtvolles Anwesen. Welches die ehemalige stärke der Familie repräsentiert. Es hat wie alle Geäude in Kirigakure ein recht modernen Baustil. Am Eingang befindet sich ein Großes Tor mit dem Familien Wappen, einen Falken der seine Flügel ausbreitet. Dahinter befindet sich ein großer Garten mit einem Teich und einen Steinweg der zum größeren Haus führt. Insgesamt sind 2 Häuser derzeit auf dem Anwesen, doch hinter den beiden Häuser ist noch genug Fläsche um mindestens 3 weitere Häuser zu bauen. Der Garten ist voller bunter Blumen und schön geschnittenen Sträuchern.

Hier wohnen Susumu, seine Eltern, sein Bruder und seine Großmutter.

Müde zog Susumu seine Beine hinter sich her und schlenderte durch die leeren Gassen Kirigakures. Seine Freunde hatten ebenfalls die Heimreise aufgenommen. Von weitem konnte Susumu schon das riesige Tor mit dem Falken sehen. „Endlich.. zuhause.“ Gähnte der junge Shinobi vor sich her und öffnete leise das Tor um niemanden zu wecken. Mit einem leisen Quietschen schloss er es wieder hinter sich und zog seine Ninja Schuhe aus. ~ Hoffentlich werden die alten nicht wach. Dann nerven sie mich und ich muss noch länger auf bleiben. Ich kann mich kaum noch auf meinen Beinen halten. Ne ich MUSS leise sein.~ Dachte leise seufzend vor sich her und tapselte vorsichtig am Teich vorbei und ging die kleine Holztreppe hoch um den Eingang auf zu schließen.
Vorsichtig öffnete er die Tür und stellte seine Schuhe ab. Er drehte sich sofort zur Treppe die in das 1. Stockwerk ging und stieg diese Stufe für Stufe hoch, immer darauf achtend bloß kein Geräusch zu machen.

Nach einen Kraftakt der Unauffälligkeit hatte es Susumu geschafft in seinem Zimmer im 2. Stock anzukommen. Entnervt zog er seine Klamotten aus und warf sie in die Wäschetonne, danach krabbelte er richtung Bett. Mühevoll zog er sich hoch und ließ sich direkt in sein Bett fallen.
„Hoffentlich kriege ich genug Schlaf das ich morgen wieder Fit bin.“ Flüsterte er leise vor sich hin bevor er direkt einschlief.

NPC: Susumus Vater

Susumu schlief tief und fest als schon recht früh am Morgen sein Vater rein stampfte und laut prustete. „Susumu, steh auf deine Mission ist beendet und das Frühstück ist fertig. Ich konnte es noch nie leiden das du so ein Faulpelz bist!“ Mit lauten schritten verließ er sofort wieder das Zimmer und Susumu richtete sich laut gähnend auf. „Ich weiß jedenfalls was ich nicht vermisst habe. Die laute Stimme meines Vaters.“ Mühselig stand er auf und stapfte müde die Treppen runter um mit seiner Familie zu frühstücken. Beim Essen berichtete er von seiner Mission und Zeit in Konoha, seine Mutter und sein großer Bruder waren begeistert und freuten sich für Susumu. Sein Vater hingegen fand es albernd und suchte die Schuld bei Susumu. „Du bist noch zu Schwach, deswegen kriegst du solche Kinder Missionen. Du bist noch nicht für eine weitere Mission eingeteilt oder?“ Fragte er stürmisch und räumte mit seiner Frau zusammen das Frühstück weg. Susumu nickte nur und die Großmutter tadelte ihren Sohn das er nicht immer so streng mit Susumu sein solle. „Gut dann werden wir heute Gemeinsam hinten im Garten trainieren. Zieh dich an und wir fangen direkt an!“ Mit einem leicht Militärischen Ton kommandierte der Vater Susumu herum dieser seufzte nur. „Aber es ist grade mal die Sonne aufgegangen. Der Nebel ist noch so dicht..“ widersetzte sich Susumu und legte den Kopf schief. Der Vater hingegen wurde rot im Gesicht und haute mit der Faust gegen eine Wand. „Jammer nicht rum. In Kirigakure ist der Nebel immer dicht, das müsstet du Wissen und jetzt bewege dich!“

Susumu fand sich also im Hinteren Teil des Anwesens wieder. Es war eine saftige kleine grüne Wiese auf der der Morgentau von den Grashalmen noch zu Boden tropfte. Mit noch recht schläfrigen Augen schaute Susumu seinen Vater an. „Was ist das denn für ein Training? Ist es so verdammt wichtig?“ Fragte er und rieb sich die Augen eher der Vater laut räusperte und tief Luft holte was immer ein Zeichen von einer langen Rede war.

„Wie bei jedem Takahara fließt auch durch dir etwas ganz besonderes. Es ist nicht das Talent mit einem Schwert besonders gut umgehen zu können. Es ist auch nicht die Fähigkeit besonders gut bei den Frauen zu landen. Es ist das Chakraelement des Blitzes, ja du hast richtig gehört das Raiton Element kannst du dein Eigen nennen. Und heute werde ich dir an Hand einer E-Rang Jutsu beibringen das Raiton Element zu verwenden. Das Jutsu das ich dir beibringen möchte ist das Raiton: Reiki Ryou Seiteki. Es ist nichts zerstörerisches oder gefährliches aber es ist eine gute Grundlage das Raiton Element zu erlernen also ich hoffe du bist bereit.“

Wieder räusperte der Vater und Susumu hatte große strahlende Augen und ein breites grinsen aufgesetzt. Er rieb seine Hände und schaute nur darauf was sein Vater machen würde. „Ich will das unbedingt lernen Vater, bring mir dieses Jutsu bei dann bin ich den anderen ein Schritt voraus!“ Der Vater schloss seine Augen und schaute Susumu an. „Ich werde dir nun einmal das Prinzip dieser Jutsu erklären. Nach dem formen der Fingerzeichen konzentrierst du das Raiton Chakra in deinem Körper. Wenn du die Augen schließt und dich allein auf dein inneres Chakra konzentrierst wirst du es merken. Das Raiton Chakra macht sich dadurch bemerkbar das es Wild und Zitterig ist, es ist ein schwer kontrollierbares Element. Nun versuch es versuch das Raiton Chakra im inneren von deinem Normalen Chakra zu trennen!“

Susumu nickte und schloss seine Augen, danach presste er seine beiden Handflächen gegeneinander und konzentrierte sich auf sein inneres. Es war anstrengend doch er konnte sich seinen Chakrafluss bildlich vorstellen und spürte auch diese wilden Unruhen und das Zitterige bewegen des Raiton Chakras. Jetzt konzentrierte er sich darauf das Raiton Chakra von seinem Normalen Chakra zu trennen und es war ziemlich schwer, doch nach einigen kleinen Anläufen gelang es ihm. „Okay Vater ich habe es geschafft mich auf mein Raiton Chakra zu konzentrieren und es für einen Moment von meinem normalen Chakra zu trennen!“ Der Vater nickte zufrieden und es sah für Susumu fast so aus als wäre er das erste mal richtig Stolz auf ihn. „Gut dann werde ich dir jetzt weiter erklären wie das Jutsu funktioniert. Wie gesagt nach dem vollenden der Fingerzeichen konzentrierst du dein Raiton Chakra und trennst es vom normalen Chakra wie du es grade geübt hast. Danach presst du es nach außen. Daraufhin bildet sich eine Art Statisches Feld um dich herum welches kleine Funken auslöst und den Gegner verwirren können. Das hat zu folge das ihre Bewegungen unkoordinierter sind, du kennst das wenn du einmal versehentlich in die Helle Sonne geschaut hast dann hast du noch Sekunden danach die Sonne in den Augen was dich einschränkt so wird es bei deinen Gegner der Fall sein.“

Susumu hörte aufgeregt zu und stellte sich das bildlich vor. Sein Vater war wirklich gut darin ein Jutsu zu erklären und Susumu freute sich heftig darüber das sein Vater Zeit mit ihm verbringt. Er strahlte richtig deswegen und sein Vater räusperte erneut. „So ich werde dir das Jutsu jetzt vor zeigen okay? Mach dich bereit!“ Sein Vater zog die Ärmel seines Kimonos Hoch und legte seine Arme in Stellung bis er schnell eine kurze reihe von Fingerzeichen formte und seine Handflächen zusammen presste. „Raiton: Reiki Ryou Seiteki!!“ rief er und streckte seine Hände auf plötzlich blitzte es um ihn herum und Susumu musst blinzeln es war genauso wie sein Vater es erklärt hatte. Susumu sah kleine grelle Sterne vor seinen Augen die ihn irritierten und ihn im Kampf wohl bei seinem Angriff stören würden. Sein Vater Stoppte das Jutsu und schritt Susumu und packte ihn an die Schulter. „Und meinst du du kriegst das hin?“ Susumu nickte die Sonne ging ihren üblichen weg dennoch war es recht früh am Morgen. ~ Ich darf nur nicht das treffen um 11 Uhr vergessen. Aber das kriege ich bestimmt schnell hin! ~ Grinste er mit größter Selbstsicherheit und war bereit das neue Jutsu zu lernen.

Nach dem sein Vater ihn die Fingerzeichen langsam vorzeigte und ihn sagte welche er formen müsste machte sich Susumu dran es ihm nach zu eifern. Einige lange Minuten dauerte es bis Susumu es schaffte die folge der Fingerzeichen schnell und flüssig auszuführen. Jetzt kam der Schwierige teil das aneinander ketten der Ereignisse. Fingerzeichen formen, dabei das Raiton Chakra vom Rest trennen und danach sich voll und ganz darauf konzentrieren es hinaus zu pressen.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich, er atmete langsam ein und aus und versuchte alles um sich herum weg zu blenden. Noch einmal ging Susumu die Fingerzeichen durch und diesmal konzentrierte er sich jedes mal auf das trennen des Chakras bis er es fast aus dem FF konnte. Nach knapp einer Stunden versuchte er es zum Ersten mal sein Vater saß dabei auf einen Stein und beobachtete jeder seiner Schritte genau.

„Du musst das Raiton Chakra sammeln und dann mit einem mal raus pressen. Versuch es endlich statt den Vorgang 10 mal zu wiederholen. Ich habe nicht ewig Zeit außerdem muss ich noch zur Arbeit wir sind dabei ein völlig neuartiges Ninjutsu zu entwickeln.“ Motzte sein Vater rum inzwischen war es schon halb 10 am Morgen und die Zeit drängte Susumu nickte und versuchte jetzt das Jutsu auszuführen. „Raiton: Reiki Ryou Seiteki!!“ Er formte die Fingerzeichen während er sein Raitonchakra konzentrierte und es dann mit einem „HA!“ und einem Ausstrecken der Arme raus presste. Das Ergebnis war nicht ganz so gut wie das seines Vaters dennoch applaudierte er.

Susumu hechelte und schwitzte dennoch probierte er es eine weitere Stunde. Nun hatte er nur noch ne Halbe stunde Zeit bis er am Kagebüro sein müsste. Aber das Jutsu beherrschte er jetzt recht gut. Er verabschiedete sich von seinem Vater und bedankte sich für den Unterricht. Danach spurtete er und machte sich fertig. Nach einer Dusche und einem schnellem essen verließ er das Haus. „Auf wiedersehen bis dann!“ rief er und schloss die Tür hinter sich.

OW: Büro der Mizukage