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  Tor von Konoha

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Hikari no Tsuki
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BeitragThema: Tor von Konoha    Tor von Konoha Icon_minitimeDi Jan 03, 2012 7:07 am

Das uralte Tor ist der Haupteingang um Konoha betreten zu können. Es liegt direkt an einer breiten Hauptverkehrsstraße und wird von idyllischen Wäldern gesäumt. Alle Menschen, egal ob Händler, Zivilisten, Shinobi, Abgesandte oder Reisende müssen am Tor eine strenge Kontrolle über sich ergehen lassen. Dies dient zum einen der Sicherheit des Dorfes und zum anderen können verdächtige Personen früh erkannt werden. Dieser Ort wird stets von mindestens 2 Wachen beaufsichtigt
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Yamanaka Epona
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BeitragThema: Re: Tor von Konoha    Tor von Konoha Icon_minitimeMi Jan 11, 2012 5:02 pm

Epona Yamanaka, Leiterin des Geheimdienstes Otogakures, setzte an diesem wunderschönen Sonnentage zu einer ihrer leichtesten Übungen an: Einem Einbruch. Ihr Ziel war nichts geringeres als die mächtigste Instanz auf dem Kontinent nach ihrem eigenen Heimatdorf.
Gute Gründe führten die Kunoichi an diesen Ort. Zum einen unternahm sie seit zwei Jahrzehnten fast schon jährliche Spionage-Aktionen in Hi no kuni, zum anderen konnte sie in diesem Jahr über die Ge-Nin nur die Nase rümpfen. Halbstarke Kleinkinder, die sich gern mit anderen droschen. Sicherlich eine Freude für Maya Kurayami, welcher die Ausbildung der Kampfkräfte oblag. Epona gönnte ihrer Freundin die diesjährigen Frischlinge und hatte sich nach Konoha verabschiedet mit den Worten:
Das Sortiment passt mir hier nicht. Ich gehe doch mal schauen, ob ich beim Nachbarn nicht Besseres finden kann.
Was sie wollte, waren helle Köpfe. Pfiffige, kleine Spionage-Spürnasen. Im diesjährigen Oto-Jahrgang fand sie sowas einfach nicht!

Und so kam es, dass den zwei Wachen ein kleines, blondes Mädchen von etwa acht Jahren gegenüber stand und ihnen die Ohren vollheulte.
Ich weiß nicht! Ich weiß nicht! Ich weiß nicht wie! Die Heulsuse war, als sie einfach so durchs Tor marschieren wollte, natürlich aufgehalten worden, woraufhin sie den tränenreichen Joker zog und unter salzigen Sturzbächen erklärte, dass irgendein böser Junge einen üblen Streich mit ihr gemacht hatte, in dessen Verlauf sie durch irgendeinen dummen Zaubertrick außerhalb der Dorfmauern gelandet war. Durch wildes Gefuchtel mit den Händen deutete sie an, dass besagter Junge wohl Fingerzeichen verwendet hatte. Und dann war da ganz viel Rauch, und dann war die Straße weg, und dann war ich dahinten!
Das kleine Mädchen zeigte in den Wald und untermalte ihren Gemütszustand mit noch mehr Tränen.
Die Wachen waren dennoch unsicher. Einer von ihnen seufzte schließlich, untersuchte das Kind mit seinem Byakugan und stellte fest, dass es sich hier offenbar um kein Henge oder sonst eine Täuschung handelte.
Wakagaeri no jutsu war einem gewöhnlichen Henge eben bei weitem überlegen, sah man davon ab, dass Eponas Kniff keine große Auswahl an Verwandlungsmöglichkeiten besaß. Durch ihre Kunst hatte sie ihren Körper auf den einer Achtjährigen geschrumpft, ihr Gepäck und die nunmehr zu groß geratenen Kleider gut im Wald versteckt und sich dem Tor genähert - welches sie nun auch erfolgreich durchschritt.

tbc: Trainingsplatz


Wichtiger Hinweis: In diesem Post ist Eponas Aussehen natürlich noch jünger, als in der Signatur angegeben.


Spoiler:
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Mitarashi Minari
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BeitragThema: Re: Tor von Konoha    Tor von Konoha Icon_minitimeDo Feb 23, 2012 7:33 pm

Firstpost

Klack Klack... Klack klack... Immer wieder ertönte ein und dasselbe Geräusch, während die Pferdehufe auf dem Stein des Weges Fuß fassten. Weißes und schwarzes Fell schimmerte im Sonnenlicht, welches zwischen den Wolken hindurch brach. Ebenso wie weißes Leder im Licht glänzte und roter Stoff im Sonnenlicht glühte. Zwei Reiter, schweigsam wie die Nacht, trabbten auf ihren Pferden Richtung Konoha, während die Stille sie völlig umgab. Und doch wirkten sie Beide ehrenhaft, respektabel und vorallem selbstbewusst. Des einen braunes Haar tanzte im Wind, während der andere Mann eine Hand erhob um die Strähnen aus seinem Gesicht zu wischen. Es war ein kaltes, emotionsloses Gesicht, in dem smaragdfarbene Augen funkelten. In ihnen lag aber dennoch nichts als Kälte, verachtung und abscheu. Sie wurden gerufen, um in Konoha einen Klienten zu treffen, doch nichts und niemand hatte sich seitdem bei ihnen gemeldet. Es hieß nur, sie sollten in einer Schenke auf einen Menschen von Rang warten. Die Hinweise hätten auch Präziser sein können.
Leicht schnaubte das weiße Pferd, blieb aufeinmal stehen und sah ehrfürchtig vor dem Tor auf das große Symbol Konohas. Der Reiter hob den Blick und legte eine Hand auf den Griff seines Schwertes, welches an seiner Seite hing. "Konoha Gakure..." Sein kollege nickte bei der kalten Aussprache des Dorfes. Sie waren Beide keine Freunde von Konoha und doch floß das Blut der Konohanin durch ihre Adern. Zumindest in gewisser weise, denn der Gott der Zerstörung, Hakái Kami, war kein Shinobi von Übersee, sondern ein in Sekai Bewohner - so weit wie man die Geschichte und das Blut zurückverfolgen konnte. Und der andere Mann, der in weiß und rot gekleidete Krieger, in ihm floß richtiges Blut der Konoha, ebenso wie in ihm ein unstillbarerer Wille loderte. Und doch war er, der Weiße Ritter - oder "Weiße Schwertlilie" wie man ihn auch nannte - vor diesem Dorf geflohen und hatte sich abgekapselt. Und der Mann hatte damit das für ihn einzig richtige getan, denn wer weiß, was ihm sonst wiederfahren wäre? "Kein schöner Anblick Minari, huh?"
Keine Antwort. Nur das Pferd durfte die Antwort spüren, als die zügel in den Händen des Mitarashi sich spannten und er mit seinen weißen Stiefeln leicht über die Seite des Tieres fuhr. Mit einem lauten Wiehern hob sich das Tier erst auf die Hinterbeine, sprang dann aber voraus und verfiel in schnellen Trab. "Zu viel Ungutes... Lass uns die Sache einfach zuende bringen..."
Kami nickte, gab seinem Pferd ebenfalls die Sporen und ritt dann hinter seinem Freund her. Die letzten 500 Meter bis nach Konoha würden rasch verfliegen wenn sie in diesem Tempo ritten, doch es zeigte wie schnell der Schwarzhaarige seine Aufgabe erledigt wusste...
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Hikari no Tsuki
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BeitragThema: Re: Tor von Konoha    Tor von Konoha Icon_minitimeFr Feb 24, 2012 5:49 pm

~Erstes Blut~

Da war sie also! Das Tor von Konoha lag vor ihr, stets belebt von den herein strömenden Massen, Sammelort für Reisende, Shinobi die zu Missionen aufbrachen oder ganz einfach ein Ort voller Wirrwarr und Trubel. Ausgerechnet hier hin hatte es Hikari im Zuge eines kleinen Auftrages verschlagen, denn sie hatte schließlich für den Unterhalt einer kleinen Familie zu sorgen und war daher für jede Geldquelle dankbar. Das es allerdings ausgerechnet die brütend heiße Mittagshitze sein musste, ging ihr schon jetzt dezent auf den Keks. Schon immer bevorzugte die lilahaarige eher kühleres Ambiente, am besten die Nacht oder wenigstens nen bewölkten Tag. Hikari seufzte leise und zog es vor sich endlich der Erledigung des Auftrags zu widmen. Dieser war recht simpel und bestand nur darin einen kleinen Hund zu suchen um ihn seiner Besitzerin zurück zu bringen. Das junge Mädchen war schon kurz vor dem verzweifeln und ließ es sich nicht nehmen, die Wachmannschaft am Tor, mit ihren verheulten Welpenblick zu nerven. Der Tsuki tat der in Beschlag genommene Chuunin schon fast Leid, aber auch nur fast. Ihre goldenen Augen sahen sich suchend um, mal lief sie hinüber zu einem Stapel Kisten und im nächsten Moment, sah man die lilahaarige bereits auf Knien unter einem Händlerwagen herum kriechen. Doch alles was sie im Staub der Straßen fand, war eine zerquetschte Maus. Wo kann das Teil blos hin sein? Hikaris Kehle entwich ein leises Seufzen, bis sie die gereizte Stimme des Händlers daran erinnerte wo sie war. Schwungvoll wollte die junge Frau aufstehen und krachte mit einem unangenehm klingenden Geräusch, mit dem Kopf gegen das Holz des Wagens. Tränen schossen ihr vor Schmerz in die Augen, während in ihrem Schädel eine Büffelherde herum trampelte. Naja so fühlte es sich zumindest an. Warum musste sie als Jonin auch solche Missionen erledigen, die eigentlich Sache der Genin waren? War ja nicht ihr Problem das Konoha akuten Nachwuchsmangel hatte. Leicht genervt kroch die junge Frau wieder unter dem Wagen hervor, natürlich unter den bösen Blicken des Händlers. Hey der sollte froh sein das er überhaupt reingekommen war, also wirklich etwas Umsicht könnte man ja schon zeigen. Die lilahaarige ignorierte das Getuschel der Umstehenden, sondern zog es vor sich auf zu richten, ehe sie damit begann sich den hartnäckigen Staub von den Klamotten zu kratzen. Momentan trug sie ein schlichtes grünes Untergewand, darüber ein rosanes Kimono Oberteil, welches ihr nur bis zur Taille reichte. Das ganze wurde abgerundet durch einen knielangen weißen Rock, einer Weste im japanischen Militärstil und einer schwarzen sehr kurzen Hose, welche aus Zwecken der hiesigen FSK Bestimmungen gewisse Klischees vermeiden sollte. Die Füße steckten dagegen in ganz normalen Ninjastiefeln, jedoch gingen ihre bis zur Mitte der Waden und waren schwarz. Als Hikari endlich ihre Säuberungsaktion beendet hatte, beschloss sie in der Nähe des Tors zu suchen. Wer wusste schon ob das Viech heraus gerannt war und so ein paar nette Spuren hinterlassen hatte? Es war nicht ganz einfach sich durch die dichte Menge zu drängen, hatte sie Tsuki doch Angst das irgendwer in ihren Haaren hängen blieb. Die waren ja nicht umsonst knielang, wurden aber zur Vorsicht gerade als Pferdeschwanz getragen. Nur ein paar einzelne lange Strähnen umspielten wild ihr Gesicht. Mit einem leisen Schnauben drängte sich die Shinobi durch jede Lücke, die ihr geboten wurde. Schließlich wollte sie heute noch fertig werden und so erreichte sie endlich das Tor. Ihre goldenen Augen blickten mit einem sehnsüchtigen Blick hinaus in die Wildnis, wie sehr wünschte sie sich doch die Freiheit. Doch noch musste sie ausharren. Völlig in Gedanken versunken, bemerkte Hikari zu spät die heran preschenden Reiter. Doch das sollte ihr kleinstes Problem sein, schließlich rannte der gesuchte Hund gerade quitschend mitten in den Weg der Pferde hinein. Es blieb der lilqahaarigen nichts anderes übrig, sie setze wagemutig zu einem Hechtsprung an, griff sich irgendwie das Tier um es an ihre Brust zu drücken und rollte sich nach der Rolle dann ab. Sie hoffte stark das die Reiter gebremst hatten und so richtete sich Hikari auf um ihnen einen kühlen Blick entgegen zu schmettern. Der Welpe wurde sich einfach unter den Arm geklemmt, während ihre Hand provokant in die Hüfte gestemmt wurde. Nein die junge Frau hatte sich noch nie gescheut für ihre Überzeugung ein zu Sie musste zwar etwas den Kopf heben um einigermaßen diesen schwarzhaarigen Typen anblicken zu können, doch das sollte ihr kleinstes Problem sein. Es ist schön wenn Reisende den Weg nach Konoha finden, doch ist es zu viel verlangt etwas langsamer zu reiten? Da hinten steht ein junges Mädchen dem der Hund gehört und ich wäre nicht verlegen gewesen euch zu ihr zu schleppen. Damit die werten Herren ihr erklären können warum ihr Haustier zermatscht auf der Straße liegt. Also bitte etwas Rücksicht. Hikari seufzte leise und senkte dann ihren Blick, um den winselnden Welpen ansehen zu können. Eigentlich wollte sie gar nicht so harsch sein, doch es war besser mal einen Ton zu sagen, statt mit ansehen zu müssen wie diese Reisenden stetig ausfallender wurden im Dorf. Sicher die lilahaarige trug keine offensichtlichen Merkmale eines Ninja an sich, denn meist ließ sie in zivil herum. Doch war das noch lange kein Grund ihre Worte zu missachten.
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Mitarashi Minari
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BeitragThema: Re: Tor von Konoha    Tor von Konoha Icon_minitimeFr Feb 24, 2012 7:26 pm

Schnelles Galopp war angesagt. Die Pferde preschten vorwärts und immer weiter vor. Die Männer hatten sich leicht nach vorn gebeugt, während ihre langen Haare im Wind tanzten. Sie waren bereit an den Toren anzuhalten, während ihre zügel fest in den Händen lagen, um jeden Befehl bei den Pferden zu erzielen. Doch es kam garnicht so weit, dass Minari und Kami bis nach Konoha selbst kamen. Etwas lief vor die Füße der Pferde und ein Schatten setzte nach. Vollkommen erschrocken stockten die Pferde und bäumten sich auf. "Was zum Teufel...?!" Schnell huschte der erste Stiefel des weißen Ritters auf den Rücken des Tieres, dann war er auch schon in der Luft. Das Leder der Hose und des Mantels glänzte leicht im Sonnenschein, während die Schwertscheiden am Gürtel des Kriegers wild wackelten. Im Sprung zog er seine Beine hoch und führte einen einfachen Salto durch, weshalb seine schwarzen Haare im Winde tanzten. Dann landete er, leicht gekniet und mit einer Kniescheibe am Boden, während seine linke Hand die Schwertscheiden hielt. Der Blick des Mannes war gesenkt... Und vorsichtig erhob er sich wieder, griff blitzartig nach den Zügeln seines Pferdes und flüsterte leise Worte zu dem Tier.
"Ruhig Nachtschatten..." kam es leise aus ihm hervor. Das Pferde schnaubte einmal, ließ den Söldner dann jedoch wieder aufsteigen und beruhigte sich von dem ganzen Theater. Minari sah kurz zu seinem Braunhaarigen Freund, welcher nur knapp nickte und dann die Zügeln seines eigenen Pferdes losließ. Der jüngere Mann sah jedoch mit seinen Smaragdfarbenen Augen zu der Frau die sich hier aufbäumte. Sie schien zumindest äußerlich keine Kunoichi zu sein, doch Minari war nicht naiv genug zu glauben, dass sie tatsächlich nur eine Zivilistin sei. Sein kaltes Gesicht jedoch ließ sich von den Worten der Frau nicht beeinträchtigen. Im Gegenteil, es wurde noch härter und seine Augen strahlten keinen Funken Freundlichkeit aus.
Erst musterte er sie, bevor er irgendetwas antworten würde... Ein grünes Untergewand sah zwischen dem rosanen Kimono hervor - zumindest war das Oberteil nach der Machart eines Kimono. Darauf trug sie einen weißen Rock, eine Weste im militärstil und schwarze Shinobistiefel. Da hatte man es doch schon - Shinobistiefel. Sie war eine Kunoichi. Also musste er sich nichtmehr großartig darum scheren, dass ein Zivilist anfangen könnte zu heulen. Hier würde es sofort zur Sache gehen. Dann lächelte er die lilahaarige Dame kalt an, hob eine Hand und winkte ihrer Ansage ab.
"Konoha sollte sich lieber Sorgen darum machen, dass der Nachwuchs intelligent wurde... Generell sollte das... Glorreiche Dorf seine Wirtschaft und Politik ändern... Und wenn ihr nun entschuldigt, wir müssen weiter..." Eine Ansage, kalt und rau wie es von ihm gewohnt war. Und noch ein wenig kälter wurde es, weil er über das Dorf sprach. Seine alte Heimat. In seinen Augen immernoch die Stelle, der er es zu verdanken hatte, dass seine Frau und sein geliebter Sohn tot waren. Chihiro und Koji... Wieder fiel sein Blick auf den Ring, der an seiner rechten Hand blau funkelte. Der Saphir war immer ihr Lieblingsstein gewesen... Und das Blau des Meeres ihre Lieblingsfarbe... Sein Herz verkrampfte sich. Dann erklang jedoch Kamis Stimme und riss ihn aus den Erinnerungen. "Entschuldigt gnädiges Fräulein, er meinte es nicht so. Wir wollten niemandem Schaden. Wir sind Söldner und auf dem Weg zu einem Klienten in eurem Dorf. Kennt ihr vielleicht eine Schenke, in der man warten kann..?"
Minari schloß die Augen und gab dem Tier einen leichten Ruck. Langsam setzte Nachtschatten wieder an zum Gehen, während der Mann ein simples "Hmpf..." von sich gab. Er war weder beleidigt, noch genervt, um genau zu sein interessierte es ihn auch garnicht was Kami versuchte, um ihn da raus zu reden. Er hatte gesagt was er sagen wollte un mehr Worte waren seines erachtens garnicht nötig. Sollte die Frau doch denken was sie wollte, Konoha war immernoch ein verkorkster Ort und Minari würde sich ihm nie wieder anschließen. "Wieso auch...? Konoha ist ein Dorf voller Schwächlinge... Wieso sonst sollte irgendjemand einen Söldner angagieren wenn er doch eigendlich mit Konoha eine Großmacht haben könnte...? Hmpf... Ein Shinobidorf eben..."
Dann stand Minari bei einer Torwache, der ihn anhielt. "Papiere und Ausweis!" Jetzt war der Mann genervt. Sein griff ging in eine Tasche an seinem gürtel, dort zog er langsam zwei Papiere heraus und hielt sie dem Chunin hin. Wie mikrig das doch war... Jeder erfahrene Shinobi würde hier sicher durchkommen. Und wenn nicht, war es vermutlich auch ein leichtes den Kerl zu töten und zu beseitigen. Dann nickte der Mann kurz und sah wieder zu Minari auf. "In Ordnung Mitarashi kun. Ihr könnt weiter. Schönen Tag noch!" Der weiße Reiter kassierte einen höhnischen und missbilligenden Blick. Sein Name war weit bekannt und damit auch sein Beruf und allgemein waren Söldner bei den Shinobi eher weniger gesehen, denn in gewisser weise waren sie ja Konkurenten am wirtschaftlichen Markt.
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BeitragThema: Re: Tor von Konoha    Tor von Konoha Icon_minitimeFr Feb 24, 2012 9:59 pm

Oha da hatte sie ja was angerichtet! Die Pferde scheuten und eins stieg sogar! Dies trieb den Reiter in dem weißroten Mantel dazu, mit einem Salto ab zu springen um einigermaßen sicher auf dem Boden zu landen. Hikari entging nicht seine Eleganz und vor allem die Schwerter an seinem Gürtel. Dennoch zuckte sie nicht zusammen als seine Hand die Schwertscheide umklammerte, im Gegenteil ihre goldenen Augen blitzen ihn sogar noch herausfordernd an. In völliger Seelenruhe sah sie dabei zu wie der schwarzhaarige mit den smaragdfarbenen Iriden das Pferd beruhigte und schließlich wieder aufstieg. Die plötzlich aufkommende Kältewelle, hätte man sicher gut zum kühlen von Lebensmitteln nehmen können, denn der Typ brachte ihr eine Wärme entgegen, mit dem man hätte Schneebälle formen können. Ergo ihre Beanstandung wurde einfach abgewunken und stattdessen kam eine saftige Portion Eisfach geflogen. Sein kaltes Lächeln ignorierte die lilahaarige, sollte er doch in der Pfeife rauchen und dran verrecken. Irgendwie erinnerte seine ganze Art Hikari an ihren Verlobten, den Umstand der ihr Mordgedanken bescherte. Klar sie hatte Yutaka über alles geliebt, sich sogar für ihn und gegen Saphir entschieden, nur um dann von seiner Familie fertig gemacht zu werden. Von der Verachtung der eigenen wollte sie erst gar nicht sprechen. Aber wo war er? Immer nur auf Mission, ständig irgendwas anderes und zu guter letzt hatte Hikari ihm die Zähne gezeigt. Sie war keine schwache Frau die sich einem Mann unterordnete, doch dies begriff er nicht ins einem dämlichen Stolz. Ständig musste sie etwas vorgeben was sie nicht war, blieb halt immer in seinen Augen eine Frau die beschützt werden musste. Und was war das Ende vom Lied? Er hatte ihre Fähigkeiten stets unterschätzt und wollte sie auf seiner letzten Mission auch nicht dabei haben. Tja kein Wunder das er starb bei dem Ego. Aber zurück zur Gegenwart! Hikari konterte seine eisige Arroganz einfach mit einem ironischen Lächeln und schaute ihn unbeirrt an. Wie mir scheint seit ihr auf das Dorf nicht gut zu sprechen. Wohl war die Intiligenz mag nicht die beste sein und auch Wirtschaft und Politik lassen mich schaudern. Aber was solls die Welt ist halt keine Spielwiese. Als sich jedoch plötzlich der braunhaarige auf seinem schwarzen Ross einmischte, musste die Shinobi schmunzeln. Ach keine Sorge ich bin nicht aus Zucker und euer Freund scheint ja ein ganz netter zu sein. Leider haben wir in Konoha nur eine Schenke und wenn ihr wollt kann ich euch hin bringen. Das Angebot wurde nicht aus reiner Nächstenliebe gemacht, denn Hikari hatte seit jeher ein ausgeprägtes Interesse an besonderen Menschen und das ihr grade zwei solche Exemplare vor die Füße gefallen sind, musste doch genutzt werden. Die junge Frau trat also etwas zur Seite, damit der schwarzhaarige mit seinem Pferd vorbei kam und zog es vor sich eine der langen Haarsträhnen zurück zu streichen. Während das ungleiche Gespann die Einreise Formalitäten klärten, gab Hikari dem überglücklichen Mädchen den Welpen wieder und wartete dann schweigend etwas Abseits.
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BeitragThema: Re: Tor von Konoha    Tor von Konoha Icon_minitimeSa Feb 25, 2012 12:56 pm

Kami nickte der Frau zu, hob dann die hände und legte die rechte Hand, zur Faust geballt, in die Linke und verneigte sich leicht. Es war ein gnädiges Angebot, welches Minari gewiss nicht passen würde, doch der Mönch hatte keinen Bedarf darin, durch die Gegend zu irren und stundenlang zu suchen - wer wusste immerhin, die Pünktlich der Klient war. Wenngleich das Duo sicherlich noch einige Stunden Zeit hatte, sow ar es doch gemütlicher in einer Schenke noch ein wenig zu sitzen und sich Gesprächen hin zu geben. "Habt dank gnädige Dame." Dann gab auch er seinem Pferd den nötigen Ruck und schritt zu Minari, der derweil seine Anmeldeformalitäten hinter sich gebracht hatte. Auch Kami zog aus einer Tasche seine Papiere und hielt sie dem Wächter vor. Abermals bestätigte der Mann die Anmelde eines Reisenden und schenkte auch ihm einen argwöhnischen Blick. Kami störte sich daran nicht, stieg von seinem Hengst ab und sah zu Minari. Dieser stand ebenfalls auf dem Boden der straße und hielt die Zügel seines Pferdes in der Hand. Sein schwarzes Haar tanzte leicht im Wind... Es gab ihm immer wieder einen seltsam beruhigenden Touch. Der Söldner sah dann jedoch auf den Boden und hob den Fuß.
Dann setzte er die Fußspitze ehrab und hatte einen Ball abgefangen, der ihm entgegen gerollt kam. Minaris Blick wanderte vom Ball wieder empor und suchte die Gegend nach dem Besitzer ab. Als er einen kleinen Jungen mit dunklem Haar sah versank er in Gedanken. Sofort kam ihm ein Bild seines eigenen Jungen vor die Augen, der im Garten stand und mit einem Ball spielte. Und dann das tragische Bild seiner Niederlage... Es gab für einen Menschen keinen größeren Verlust als der seines geliebten Sohnes und seiner geliebten Frau. Vorsichtig hob er den Fuß vom Ball, fuhr mit der Spitze unter das Spielzeug und stieß es dann mit einem Satz leicht hoch. Dann trat er es mit der Innenseite seines Fußes leicht, damit der Gummiball zu seinem Besitzer zurück kullerte, der sich in der Ferne schon verbeugte als Zeichen des Dankes. Der Mitarashi schloß seine Augen... Eine Schwäche, die er niemals los werden würde... "Wenn ich ihren Mörder finde..." Seine Hände ballten sich zu Fäusten... und plötzlich lag eine Hand auf seiner rechten Schulter. Ruckartig öffnete er die Augen und sah zu der Quelle jener freundschaftlichen Nähe. Kami stand neben ihm und nickte nur stumm. Sie waren ein Herz, ein Körper und ein Team, jeder wusste wie es in dem Leben des anderen Aussah. Und stellenweise fühlte Kami sich so, wie er jetzt, mit dem Unterschied das er den gesamten Tempel ausgelöscht hatte, nicht jemand anders... "Komm, die Dame will uns zur Schenke führen."
Und wieder sah Minari mit kaltem Blick zu der lilahaarigen Frau. Er war äußerst vorischtig in Konoha, besonders bei Leuten die so hilfsbereit waren. Er verachtete das Dorf. Besonders deswegen, weil immernoch nicht geklärt war, ob sie dahinter steckten. Minari war ein gefährlicher Gegner geworden und das wussten selbst die führenden Kräfte in Konoha. Sein ruf und sein Talent waren ebenso weit gekommen wie der Ruf des Dorfes, welches sich selbst "Konohagakure" nannte. Aber wie dem auch sei, er würde noch früh genug die Gelegenheit haben, seine Kräfte zu testen - nämlich dann wenn er in einen Hinterhalt gebracht werden sollte. Eine Schenke war so ein Ort, gut für einen mysteriösen Tod durch Vergiftung. Sie mussten definitiv auf der Hut sein, denn egal wer es war den sie treffen sollten, Konohas Groll konnte hart sein. Und niemand garantierte ihnen, dass sie zwar von den niederen Shinobi verschont wurden, aber von den höheren Getötet werden wollten... Ein Spiel auf Messers schneide...
Dann zuckte Minari jedoch mit den Schultern, schritt vorwärts und wartete garnicht erst auf die Kunoichi, sondern schritt selbstbewusst auf die Straßen von Konoha. Er würde sich auch selbst zurecht finden, selbst wenn er ein oder zwei Doppelgänger erschaffen musste. Sie würden ihr Ziel schon erreichen. Und zur Not müste auch sein anderes Jutsu herhalten. Er hatte sich immerhin enorm gesteigert seitdem er aus Konoha verschwunden war.

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BeitragThema: Re: Tor von Konoha    Tor von Konoha Icon_minitimeSa Feb 25, 2012 2:11 pm

Es freute Hikari das zumindest einer dieser grobschlächtigen Söldner Anstand hatte und sich leicht vor ihr verneigte. Auch sie senkte leicht den Kopf, um so eine gewisse Art der Höflichkeit zu demonstrieren. Dann jedoch ließ sie es gut sein, schließlich wurde ihr Angebot angenommen und so erstellte die lilahaarige flink einen groben Verlaufsplan.Jedenfalls sah dieser nicht vor irgend einen Finger für Konoha krumm zu machen, schließlich geriet sie mit den Leuten hier nur aneinander. Ein etwas verzwickter Umstand, der erst nach Yutakas Tod zu Tage trat. Seitdem rammte Hikari jedem Vorgesetzten ihre Meinung höflich aber dezent böswillig in die Rippen, sei es nun Kritik am System der Medicnin oder am fehlenden Schutz für Shun. Die Instanz Konoha hatte ihn nicht beschützen wollen vor den Tsuki, da die Uchiha ja allesamt das Dorf verlassen hatten und der Vertretungskage seitdem nicht gut auf Yutakas kleine Familie zu sprechen war. Ergo hatte sie ihrem Sohn zur Flucht verholfen, da sie sich einen Konflikt mit Saphir umgehen wollte. Der Windgeist liebte sie abgöttisch, das wusste die lilahaarige, doch würde sein Schutz sofort enden wenn sie sich zu sehr gegen die Tsuki auflehnen würde. Die Welt war verzwickt und Hikari hasste ihr Leben in Ketten, deswegen freute sie sich wenigstens für den Moment aus diesem Tristen Alltag heraus zu kommen. Sie überließ den beiden Herren also dem Wächter am Tor, damit das Gespann ihre Formalitäten erledigen konnte und lief schonmal voraus. Während die Herren abstiegen und ihre Pferde am Zügel führten, griff die Shinobi in eine der Taschen ihrer Klamotten und zog ein Gebäckstück heraus. Das ließ sie sich in Ruhe schmecken, schließlich bummelte ihre Begleitung gerade etwas, da der schwarzhaarige so freundlich war dem Jungen den Ball zurück zu geben. Dieser bedankte sich natürlich überschwänglich, also landete ihr Blick interessiert wieder bei dem Typ in weiß rot und stellte verwundert fest das dieser die Augen geschlossen hatte. Bildete sie sich das ein oder wirkte der junge Mann angespannt? Nun die geballten Fäuste ließen darauf schließen, doch ehe Hikari etwas genauer hinsehen konnte, lag die Hand den braunhaarigen bereits auf seiner Schulter und die Situation entspannte sich. Mit einem Schulterzucken begegnete Hikari seinem kalten Blick und machte auch keine Anstalten den Typ zu überholen. Wenn er der Meinung war sich hier aus zu kennen, sollte er doch ruhig vor rennen. Da hielt sich die lilahaarige doch lieber an seine Begleitung, der wirkte wenigstens etwas zugänglicher. Mit einem Seufzen schauten ihre goldenen Augen zu dem braunhaarigen hoch, ehe sie sich flüsternd an ihn wandte. Ist euer Gefährte immer so gereizt? Wenn ich ihm ans Leder gewollt hätte, wäre das schon längst passiert. Ich mache privat sicher keinen Finger für das Dorf krumm. Die junge Frau stricjh sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und bog dann mit der Truppe auf eine zentrale Straße ab.

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