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 Friseursalon "Zerstör mein nicht"

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BeitragThema: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeSo Jun 05, 2011 3:44 pm

Der Friseursalon "Zerstör mein nicht" ist in Konohagakure das Zentrum für absolut elegante und modische Haarschnitte und die Friseure sind für ihre, manchmal sogar etwas übertriebene Kreativität bekannt. Es kommt schon einmal vor, dass man sich nach einem Haarschnitt selbst nicht mehr wiedererkennt, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Zudem achtet man hier auf perfekten Kundenservice und natürlich auch auf Charme und Witz, um es den Kunden nur noch angenehmer zu machen, ihr Erscheinungsbild zu ändern.
Die Räumlichkeiten wirken sehr schick und sauber und die Einrichtung ist farbenfroh und gemütlich gehalten.

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Kommt von: Trainingsplatz

Nach einigen langen Minuten des Laufens und Stützens hatte es das Zweiergespann Nara-Uchiha zu Wege gebracht, nicht nur im Dorf, sondern auch vor einem Friseurgeschäft anzukommen. "Zerstör mein nicht" rief ein Schild vor dem Haus auf und schon bei diesem Worten verging Kaoru jeglicher Appetit. So furchtlos er auch meist war, aber irgendwie hatte er gerade seine Hemmungen, dieses Geschäft zu betreten. Seit gefühlten Minuten stand er nun schon, noch immer in Harutos Stütze, vor dem Laden, betrachtete sich immer wieder das Schild und sah durch die Fenster, wie einige Friseure und Friseurinnen freudig an den Haaren ihrer Kunden herumfummelten. Eine von ihnen hantierte sogar so schnell mit ihrer Schere, das sich der Schwarzhaarige fragte, ob sie nicht zuvor eine Kunoichi gewesen war, immerhin legte sie ein Tempo vor, welches er selbst gerade so in Form von Fingerzeichen formen oder Kunai werfen übertreffen konnte. Innerlich schickte er ein Stoßgebet zu seinen geliebten Ahnen, dass er nicht gerade sie erwischen würde. Er wollte nicht mit einem Kurzhaarschnitt enden, um Himmels Willen nicht! Komm schon, du kannst jetzt nicht ewig hier draußen stehen bleiben, es muss sein. Außerdem ist Haruto-kun nicht minder verletzt, da muss er nicht noch ewig dein Gewicht ertragen., rief Kaoru sich dann gedanklich zur Räson, seufzte genervt auf, schaute noch einmal nach hinten zu diesem Ballen aus verknoteten Gestrüpp und wandt sich dann mit einer seitlichen Kopfbewegung dem Blonden zu. Gut...ich...werde dann mal hineingehen. Vielen Dank für deine Hilfe...Haruto-kun. Seine Stimme war ein wenig von Unwohlsein gezeichnet, wie üblich hatte sich aber an seinem Gesichtsausdruck rein gar nichts geändert. Vielleicht war das auch besser so, denn er wollte dem Nara auf keinen Fall vermitteln, dass er Probleme hatte, sich die Haare schneiden zu lassen und in dieser Beziehung manchmal war wie ein Mädchen. Kurz erinnerte er sich sogar daran, wie er als kleiner Junge durch ein Friseurgeschäft gewütet hatte, weil er nicht einsehen konnte, das seine Spitzen splissig waren und leider Gottes abgeschnitten werden mussten. Der Einzige, der das damals amüsant gefunden hatte, war Hikaru gewesen, der es auch geschafft hatte, ihn irgendwie ruhig zu stellen. Diesmal aber würde er da alleine durch müssen.
Langsam und vorsichtig versuchte er sich von Haruto zu lösen, das Resultat glich aber dem vorhin. Er schaffte es nicht wirklich sicher auf den Beinen zu bleiben, zudem durchzog ihn ein Schmerz und er musste sogar kurz die Augen zusammenkneifen, kehrte mehr aus Reflex wieder in die Stützhaltung zurück. So würde das nichts werden, er musste sich also noch ein weiteres Mal überwinden. Haruto-kun...Könntest du mich bitte noch nach drinnen bringen? Und das war er wieder, sein sanfter Rosaton auf den Wangen und die Unsicherheit. Irgendwie fühlte er sich fast unangenehm, weil er die Hilfe und Zeit des jungen Nara so in Anspruch nahm aber gut, sicher würde er dann nach Hause gehen und sich selbst ausruhen. Jedenfalls dachte der Schwarzhaarige sich das. Es wäre zu viel verlangt und gar zu sonderbar, wenn Haruto noch länger bei ihm bleiben würde, er war dazu nicht verpflichtet und hatte heute schon genug für ihn getan, genug das Kaoru damit kaum umgehen konnte. Schon allein die Frage, warum der Blonde ihn so behandelte, war für ihn schon beinahe zu viel, er kam auf keinen Nenner. Für seine Verhältnisse kannten sie sich auch zu wenig, um schon von tiefer Kameradschaft sprechen zu können. Trotzdem würde er das alles irgendwie wieder gut machen müssen, ihm würde da schon etwas einfallen, denn er mochte keine Schulden haben. Seine Weltansicht war eben ein wenig eigensinnig.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeSo Jun 05, 2011 5:14 pm

KV: Trainingsplatz

Es war ein anstrengender Weg gewesen, auf dem das doch etwas exzentrisch anmutende Paar allerlei fragende Blicke kassiert hatte, doch zumindest hatte Haruto diese erfolgreich ignoriert. Er war es zwar nicht gewohnt, dass ihn wirklich einmal viele Leute ansahen, doch machte er sich auch sonst nicht viel daraus, wer nun was von ihm dachte, somit war es ja nur eine etwas gesteigerte Form dessen, was er sonst zu tun pflegte, wenn er noch mehr Blicke ignorierte. Doch wie auch immer, Kaoru und er waren vor einem der bekanntesten Friseursalons Konohas angekommen und nun würde es wahrscheinlich gleich Abschied nehmen heißen, denn Haruto konnte sich nur schwerlich vorstellen, dass der Uchiha ihn dabei haben wollte, wenn seine geliebte Mähne getrimmt wird. "Gut...ich...werde dann mal hineingehen. Vielen Dank für deine Hilfe...Haruto-kun." Ja, das waren sie, die Worte die wohl den vorübergehenden Abschied einleiten würden und doch spürte der Blondschopf in sich das Bedürfnis aufkommen, den heutigen Tag rot im Kalender einzuzeichnen. Ein Uchiha der nicht nur um Hilfe bat, sondern sich auch noch bei einem normalsterblichen Nara bedankte, es geschehen wohl doch noch Zeichen und Wunder. Nichtsdestotrotz wahrte Haruto eine gelassene Miene und erwiderte auf diese Worte lässig: "Kein Problem, Kaoru-kun. Wir sehen uns dann denke ich." Er schenkte dem Mopphaarigen ein mattes Lächeln und spürte, wie er sich von ihm löste, nun wohl nach drinnen gehen würde, so dass es etwas überraschend kam, als er sich plötzlich doch wieder an ihm festklammerte. "Whoa!" ~Hmm.. er scheint immer noch zu erschöpft zu sein...~
Und schon wieder! Schon wieder tat dieser Uchiha hier, etwas so unuchiha-haftes! Schon wieder nahm er das Wort "bitte" in den Mund! Wenn das einer seiner Clangenossen herausbekam würde man ihn doch wahrscheinlich exkommunizieren oder? Doch war nun nicht die Zeit um über die Sitten des Uchiha-Clans zu sinnieren, daher nickte der Nara seinem Kameraden zu und ging langsam mit ihm in die "Haarhölle", zumindest ging er davon aus, dass Kaoru den Friseursalon als solche empfand.
Die Türglocke läutete, als die beiden Jungshinobi eintraten und eine junge Dame kam ihnen sogleich entgegen. Ein Blick zu Kaoru genügte, um zu wissen, dass er lieber nicht reden wollte und daher übernahm Haruto dann auch diesen Part. "Ohayo. Ich weiß, wir haben keinen Termin, aber könnten sie uns vielleicht doch behilflich sein und die Haare meines Freundes hier wieder richten? Wir hatten einen kleinen Trainingsunfall." Die Frau mit violetten Strähnen in ihrem bonbonrosa Haar hatte sie zunächst freundlich angelächelt und dann Kaorus Haare skeptisch betrachtet. "Einen wunderschönen guten Tag ihr Süßen. Eigentlich wollte ich ja gerade Mittagspause machen, aber diese Haare verlangen sofortige Hilfe! Was habt ihr Jungs nur angestellt? Seid ihr in einen elektrischen Zaun gerannt oder was?" ~Mendokusai. Kann diese Frau eigentlich auch Luft holen während sie redet? Ist ja schrecklich sowas. Armer Kaoru, dass er gerade diese Schnattergans erwischen muss und ihr... außergewöhnliches Haar, wird ihn wahrscheinlich auch nicht beruhigen, aber da muss er wohl durch.~ "Hmm.. so ähnlich. Aber sie können das richten, ja? Er wäre ihnen sicher sehr verbunden, wenn sie seine Haare nicht zu sehr stutzen würden, nicht wahr Kaoru-kun?" Ihn nochmals explizit zu fragen war eigentlich unnötig gewesen, Haruto wusste auch so, dass dem Uchiha viel an seiner Mähne lag, sonst hätte er sie nicht so lang und gepflegt getragen gehabt. Die Friseurin schob die beiden Genin einmal quer durch den Raum, bis sie an einem der Stühle angekommen waren, auf dem Haruto Kaoru dann absetzte. "Möglichst lang also? Ich schau mal was ich tun kann, damit sie wieder gepflegt aussehen." Zustimmend nickte der Blondschopf der jungen Frau zu und legte seinem Teamkameraden beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Okay, ich warte dann dort drüben, Kaoru-kun." Und so schlenderte er zu der Bank auf die er gedeutet hatte und nahm Platz. Es war eigentlich viel zu lästig jetzt noch eine Ewigkeit hier beim Friseur sitzen zu müssen, ohne etwas zu tun zu haben, doch verlangte sein inneres Pflichtbewusstsein von ihm, dass er an Kaorus Seite blieb, bis er an einem Ort war, an dem er sich erholen konnte und so wie er den Uchiha einschätzte, war das Letzte, dass er in einem Friseursalon tun würde, sich zu erholen.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeSo Jun 05, 2011 7:15 pm

Ohne weitere Worte half der Blonde Kaoru hinein in die "Haarhölle", an den Ort, an dem er nie wirklich hatte sein wollen und doch musste und erledigte auch zum Glück den sprachlichen Teil, denn Kaoru war mittlerweile das Reden wirklich vergangen. Man könnte auch meinen, er hätte seine Stille wieder gefunden, genauso wie seine Uchiha-Gene, von denen er nicht wusste, dass Haruto sie vielleicht beinahe gedanklich angezweifelt hatte. Größtenteils bekam er nicht einmal mit, was da gesprochen wurde, so sehr war sein Augenmerk auf die Haarfarbe der Friseurin gerichtet. Verdammt, das ist die Frau mit den schnellen Fingern. Wie um Himmels Willen kann man sich die Haare nur SO färben?! Und wie kann man so schnell reden?! Warum gerade sie?! Äußerlich war keine Regung in Kaorus Miene zu erkennen, innerlich aber verfiel er in eine grandiose Panik und versuchte die Gedanken an ein haariges Fiasko zu verdrängen. Ständig schwirrte ihm ein Bild von sich selbst mit knallbunten und kurzen Haaren durch den Kopf und es sah so fürchterlich lächerlich aus, dass er nichtmal sagen konnte ob ihn das wütend stimmte oder ihn eher die Übelkeit überkam. Fast dankend nickte er Haruto dann zu, als er Fräulein Geschmacklos bat, nicht allzu viel von der Haarlänge zu nehmen und als sein Blick sich an sie selbst wandte, funkelte er sie fast drohend an. Das Funkeln verschwand nicht, als er auf einen Stuhl gesetzt wurde und er sein eigenes, entstelltes Spiegelbild betrachtete, selbst wenn sie versicherte, ihr Bestes zu versuchen. Wehe sie wagt es sich, zuviel abzuschneiden oder auf dumme Gedanken zu kommen...Ich habe noch ein paar Shuriken übrig..., grummelte er in Gedanken und entspannte sich tatsächlich, wenn auch nur für Sekunden ein wenig, als Haruto ihm beruhigend seine Hand auf die noch immer nackte Schuler legte und ihm sagte, dass er solange hier warten würde. Nicht einmal antworten konnte er ihm und das lag nicht nur daran, dass Fräulein Geschmacklos bereits ihre Schere zückte, nein, es lag auch vor allem daran, dass er nicht damit gerechnet hätte, dass der Blonde tatsächlich blieb. Das dieser sich sein eigenes Grab damit schaufelte wurde klar, als eine weitere Friseurin auftauchte, die soeben mit einem Kunden fertig geworden war und den Nara, der unbeteiligt auf einer Bank saß, erblickt hatte. Pflichtbewusst wuselte sie zu ihm, ihr türkises und stufig geschnittenes Haar wehte dabei leicht auf und schmunzelnd kam sie vor ihm zum stehn. Herzlich Willkommen in unserem Salon, mein Lieber! Du wartest sicher auf deinen Freund?, schnatterte sie wild drauf los und hatte schon irgendwie mitbekommen, dass er zusammen mit dem Schwarzhaarigen hier aufgetaucht war. Dem Blonden wurde aber keine Chance gelassen, dies selbst zu erklären, denn die Rosahaarige übernahm das für ihn, während sie sich in der Hocke noch einmal genau das haarige Missgeschick ansah. Ja, er hat ihn hergebracht. Meine Güte, dass diese Shinobi auch immer so wüten müssen..., seufzte sie am Ende des Satzes, versuchte einen Ast aus den Haaren des Uchiha zu ziehen und erntete dafür nur ein leises und leicht aggressives Knurren. Och, dann will ich mich mal um dich kümmern, du könntest auch ein wenig Farbe vertragen, Spätzchen. Geht natürlich für beide aufs Haus. Mit einem Zwinkern schnappte sie sich Harutos Hand, verfrachtete ihn kurzerhand auf den Stuhl neben Kaoru, der mittlerweile die Hände an die Armlehnen gekrallt hatte und wuselte in den langen blonden Haaren umher, grübelte. Sie war wohl hier sowas wie eine Chefin, sonst hätte sie wohl kaum die Befugnis, den beiden diese ganze Tortur aufs Haus gehen zu lassen. Fräulein Geschmacklos war nun mittlerweile im Bilde, in wie weit sie die Mähne des Schwarzhaarigen kürzen musste und setzte noch immer in der Hocke, da das Haar ja wirklich extrem lang war, die Schere an. Ruhig bleiben, gleich haben wir das Gröbste hinter uns, mein Süßer., witzelte sie kichernd, der Uchiha musste regelrecht mich sich selbst kämpfen und vor allem mit seinen Reflexen, da er routinemäßig schon die Hand in seiner Hosentasche gehabt hatte, doch bevor er ein Shuriken zücken und werfen konnte, spürte er auch schon, wie die Klingen sich an seinem Haar vergingen und der Balast des Gestrüpps sich von ihm entfernte. Mit einem dumpfen Aufschlag fiel das Knäuel zu Boden, Kaoru riss erschrocken seine Augen auf und hätte er es gekonnt, wäre er nun in Tränen ausgebrochen. Nun war es endgültig, sein ganzer Stolz war hinfort, all die viele liebevolle Pflege die er hineingesteckt hatte war dahin. Er hatte nicht einmal eine Ahnung, wie lang genau seine Mähne noch war, denn sie hing über der Stuhllehne, aber das machte nun keinen Unterschied mehr, sie waren weg. Seine Hautfarbe wurde noch blasser als ohnehin schon und als die Rosahaarige sich erhob, kroch sogar die Wut in ihm hoch. So, dass hätten wir schon einmal! Jetzt müssen wir nur noch alles wieder ein wenig auf Fordermann bringen! Sie lachte, wie konnte sie nur so dreist sein?! Wieder kam ein mehr als wütendes Grummeln von dem Uchiha was aber für einige Minuten erstickt werden würde, da die gute ihn zu einem Waschbecken schob um ihm die Haare zu waschen.
Seufzend hatte sich Fräulein Türkis das Leiden des jungen Uchiha angesehn, war sich nun aber mittlerweile bewusst, womit sie Haruto "eine Freude" bereiten wollte. Wie wäre es, wenn wir dir ein paar schöne, rote Strähnchen verpassen würden? Das würde dir sicher unglaublich gut stehen! Kaum hatte sie ihren Vorschlag preisgegeben, hatte sie auch schon blitzschnell ein Töpfchen mit roter Haarfarbe und einen Pinsel geholt, um es dem Blonden zu zeigen. Wahrscheinlich würde sie ihm auch die Farbe verpassen, selbst wenn er noch so sehr diskutieren würde.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeSo Jun 05, 2011 8:13 pm

Ein kühles Gefühl auf der Kopfhaut, ein Kamm der einzelne Strähnen blonden Haars separierte, ehe ein Pinsel rote Farbe auftrug und eine behandschuhte Hand die Farbe einmassierte, um die Strähne danach in Alufolie zu wickeln. Wie um alles in der Welt war er in diese vertrackte Situation hineingekommen?! Blicken wir einige Minuten zurück, um es zu erfahren:
Haruto hatte auf der Bank an der Rückwand des Salons gesessen und mitangesehen, wie Kaoru von Fräulein Pink Geäst aus seiner Haarpracht geschnitten bekommen hatte. Plötzlich war er dann von einer sehr dominant wirkenden Frau mit türkisfarbenem Haar angesprochen worden und ehe er reagieren konnte, war er von der Dame auch schon auf den Stuhl neben Kaoru verfrachtet worden. Er meinte sich erinnern zu können, dass er Widerworte von sich gegeben hatte, als ihm der Vorschlag unterbreitet worden war, rote Strähnen in sein Haar zu färben, doch irgendwie schienen diese vollkommen untergegangen zu sein, schließlich saß er nun hier und bekam Farbe auf den Kopf gepinselt.
"Mendokusai", seufzte der junge Nara und es fiel ihm schwer sich nicht mit der Hand vors Gesicht zu fahren. Tatsächlich war das Einzige, was ihn daran hinderte, sein Bedenken mitten in eine Haarsträhne voll roter Farbe zu greifen und dass die Friseurin ihn wieder falsch verstehen konnte. "Nein danke" und "Kommt gar nicht in Frage" hatte sie ja offenbar auch als ja zum Rot aufgefasst und man wollte sie jetzt nicht auf noch dümmere Ideen bringen. ~Hach... diese Frau erinnert mich an meine Mutter, schrecklich. Einfach still bleiben und das Ganze über sich ergehen lassen, dann komm ich hier schon wieder irgendwie raus... Immerhin verlangt sie nicht noch Geld dafür.~ Sein Blick wanderte nach rechts zu Kaoru, dessen Haarlänge drastisch reduziert worden war, bis auch die letzten Äste und Kletten auf dem Boden lagen. Nichtsdestotrotz waren sie noch länger als Harutos eigene Haare und so hoffte er, dass der Uchiha nicht vollkommen in Rage verfallen würde um den Laden auseinander zu nehmen, wenn er das Ergebnis sah. Jetzt krallte er sich jedenfalls schon sehr fest in die Lehne seines Stuhls. ~Vielleicht werde ich ihn mit dem Kage Mane stoppen müssen, auch wenn ich hoffe, dass er nicht anfängt hier drinnen Feuer zu spucken. Ich darf nicht vergessen: er ist ein Uchiha, also könnte das sogar durchaus vorkommen, wie lästig.~ "So mein Lieber, jetzt müssen wir das Ganze nur noch einwirken lassen. Ich komme zu dir zurück, wenn du fertig bist, bleib so lange einfach hier sitzen", sagte Madame Türkis zuckersüß auch wenn ein gewisser Unterton mitschwang der nach einem "und wehe wenn nicht" klang. Vorsichtig legte Haruto seinen Kopf in den Nacken und brachte diesen durch Drehung seines Kopfes zum knacken, ehe er seine eigene Mähne im Spiegel betrachtete. ~Zumindest hat sie sauber gearbeitet. Ich frag mich wie das nachher aussehen wird... trotzdem, extrem lästig diese Frau.~ Noch konnte der Nara nichts Rotes in seinem Haar entdecken, denn alle zu färbenden Strähnen waren nunmehr in Alufolie gewickelt und verliehen seinem Aussehen den Eindruck, als hätte er sich besonders wenig Mühe bei einer Verkleidung für eine Science-Fiction-Party gegeben, was ihm erneut ein Seufzen entlockte. Er blickte hinüber zu Kaoru und sah, dass es ihm nicht sonderlich viel besser ergangen war: Die Pinkhaarige hatte seine Haare gewaschen und danach wieder munter drauf los geschnitten. Jetzt, da die Haare nass waren und Haruto ohnehin nicht alles sehen konnte, weil Pinky ständig im Bild stand, konnte man nur erahnen wie das Endergebnis wohl aussehen würde. Doch eigentlich sah es gar nicht mal so übel aus: kürzer zwar als vorher, aber dafür auch wieder gepflegt und Unrat-frei.
"Hier spielt die Musik!", ertönte einige Zeit später plötzlich die Stimme der Chefin über Harutos Kopf, so dass er reflexartig den Kopf nach oben zu ihr gewandt hatte. "Brav und jetzt bleib so", sagte sie und hatte schon damit begonnen, die Alufolie aus seinem Haar zu ziehen. Der einstmalige Blondschopf hatte die Augen zugekniffen, zum einen weil es etwas ziepte, wie sie da die Metallstücke aus seinem Haar zog, zum anderen weil er das Ergebnis der Färberei erst sehen wollte wenn es wirklich fertig war. Er spürte, wie sein Kopf über kalte Keramik gelegt wurde, gefolgt von einem warmen Wasserstrahl, der durch sein Haar spülte. Er atmete tief durch, eigentlich war es ja sogar ein ganz angenehmes Gefühl, wie diese geschickten Hände da durch sein Haar frimelten, aber trotzdem würde er deshalb jetzt nicht öfter hierher kommen. Wer weiß, nächstes Mal würden sie ihm noch Querstreifen oder Punkte verpassen wollen!
Der Schwall warmen Wassers ging, genau so wie er gekommen war und ein Handtuch wurde um den Kopf des Naras geschlungen. "Vorsicht mein Lieber, das könnte etwas Ziepen", trällerte die Friseurin, ehe sie begann die Haare zu frottieren. ~Oh danke für diese so besonders hilfreiche Vorwarnung, das vorher hat ja nicht geziept oder so~, dachte Haruto etwas sarkastisch und verdrehte die Augen hinter den geschlossenen Lidern. Nachdem seine Haare abgerieben worden waren, wurden sie noch gekämmt und dabei trocken gefönt, ehe die Dame in Türkis endlich von ihm abließ. "Das sieht ja ganz hervorragend aus, mein Lieber. Ich sagte doch: Rot wird dir stehen." Etwas widerwillig öffnete Haruto die Augen und besah sich das Ergebnis seiner Folter im Spiegel. Zu seiner Überraschung, sah es gar nicht so übel aus, eigentlich sogar ganz gut, auch wenn er das so nicht gestehen würde. ~Naja, mal was neues... und wenn ich schon nichts dafür bezahlen muss. Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.~ Er schüttelte den Kopf leicht und die Haare flogen locker um sein Gesicht. Das Farbspiel von Rot und Blond sah durchaus interessant aus, wenngleich es eigentlich etwas zu auffällig für einen Shinobi aussah. Aber selbst die Hokage hatte ja violettes Haar, da waren ein paar rote Strähnen wohl auch noch ganz in Ordnung. Wie es wohl Kaoru ergangen war?
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeSo Jun 05, 2011 9:56 pm

Das sonst so feste und kalte Äußere des Schwarzhaarigen begann mehr und mehr zu bröckeln. Nicht genug, dass diese Frau seine Haare viel zu unsanft wusch und abtrocknete, nein, sie schnippelte weiterhin an seinem Schopf herum und er musste die Augen schließen, um dieser Folter nicht noch zusehen zu müssen. Schließen war sogar noch milde ausgedrückt, eher presste er sie zusammen, krallte die Finger nur noch weiter in die Armlehnen und bat still zu seinen Vorfahren, dass es bald vorbei sein würde. Jeder einzelne Muskel seines Körpers war angespannt und sein Nervenkostüm packte bereits die Koffer für einen schönen Urlaub. Zudem hörte er mit, wie auch der Nara verschandelt wurde und die schlechten Gefühle, ihn in die Folter mit hineingezogen zu haben, machten die Lage auch nicht gerade besser. Diese Frauen können keine Menschen sein! Friseurinnen sind das pure Böse!, fluchte er gedanklich, spürte, wie Fräulein Geschmacklos seinen schönen langen Pony zurichtete. Während der ganzen Behandlung verlor er keinen einzigen Ton, er war viel zu konzentriert damit beschäftigt, nicht einer Wut zu verfallen. Noch weitere Minuten ging die Prozedur so weiter, über das Dröhnen des Föhnes konnte er geradeso aufschnappen, dass sein neuer Teamkollege wohl bereits fertig und noch ein paar Minunten später, der Föhn war verklungen und sein Haar war nochmals durchgekämmt worden, war es auch für ihn soweit. So mein Spatz, du kannst nun deine schönen Äuglein aufmachen! Du siehst unglaublich niedlich aus!, erklärte sie ihr Werk als vollendet, klang mehr als zuckersüß und stolz und wenn der Uchiha ehrlich war, wollte er die Augen gar nicht aufmachen. Er tat es aber dennoch und was zunächst folgte, war ein absoluter Schock. Seine sonst schon großen Augen weiteten sich um ein weiteres, seine Kinnlade klappte leicht nach unten und er drückte sich sogar ein wenig mit den Armen noch oben, fasste danach nach hinten und erfuhr den nächsten Schock. Er erkannte sich nicht wieder, es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Sein Haar reichte ihm gerade noch so knapp über die Schulterblätter und war demnach um mehr als die Hälfte kürzer, sein ebenso langer Pony war ihm auch drastisch gekürzt worden und konnte nur sein Schlüsselbein berühren. Auch alles wuschelige und wilde war verschwunden, eher sah sein Haar nun glatt und elegant aus, fast brav. Aber was dem ganzen noch den Hut aufsetzte war, das diese Vettel ihn NIEDLICH genannt hatte.
Zuviel war zuviel, der Schwarzhaarige konnte sich einfach nicht mehr beherrschen, es kochte nur so in ihm über und vor lauter Wut vergaß er sogar seine Erschöpfung und die Verletzungen die er hatte. Wie ein Wirbelwind sprang er aus dem Stuhl, stampfte auf die Rosahaarige zu und fuhr sie an wie ein wildgewordener Drache. So laut und stinksauer war er seit Jahren nicht gewesen. Das soll wohl ein Scherz sein?! NIEDLICH??!! Ich sehe aus wie MÄDCHEN!!! Soviel Gestrüpp war gar nicht in den Haaren als das Sie mir über die Hälfte hätten abschneiden müssen und warum zum Teufel musste auch der Großteil meines Ponys weg?!!! Nicht nur einige Kunden hielten sich die Ohren zu oder verkrochen sich, nein, auch die anderen Angestellten traten einige Schritte zurück. Vorallem als der junge Uchiha tatsächlich ein Shuriken aus der Hosentasche zog und nicht scheuen würde, dies auch einzusetzen. Mit voller Wucht schiss er es durch das Geschäft, es zog nur knapp am Schopf der rosahaarigen Hexe vorbei blieb in der Wand stecken. Na na, wer wird denn gleich? Das sieht doch sehr hübsch aus und steht dir! Du wirkst viel reifer damit, Häschen., versuchte sich die Frau zu rechtfertigen, dummerweise machte sie alles nur noch schlimmer. REIFER?!! HÄSCHEN?!!!! ICH BIN EIN SHINOBI UND KEINE PUPPE!! WISSEN SIE EIGENTLICH WAS ES FÜR EINE MÜHE GEKOSTET HAT, DIE HAARE BEI DIESER LÄNGE JEDEN TAG NACH DEM TRAINING ODER NACH MISSIONEN GEPFLEGT ZU HALTEN?! UND JETZT ERDREISTEN SIE SICH MEINE HARTE ARBEIT EINFACH ZU VERNICHTEN UND MIR ZU SAGEN, ICH WIRKE REIFER DAMIT???!!! Er war wirklich kurz davor, auf diese uneinsichtige Frau loszugehen und sich an ihr zu rächen. Ihm seine Frisur zu rauben war beinahe so schlimm wie ihn an Hikarus Tod zu erinneren oder ihn auf diesen anzusprechen. Diese Gans hatte einfach zu viel gewagt und ein falsches Wort würde ihn wohl jeden guten Willen vergessen lassen, er befand sich bereits in Angriffsstellung und er sah auch ohne Sharingan nur noch rot.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeSo Jun 05, 2011 10:53 pm

Kaoru war noch nicht fertig mit seiner Tortur gewesen und daher hatte sich Haruto seine eigene neue Frisur noch einmal eingehender im Spiegel angesehen. Es war noch immer relativ befremdlich, doch als er sich eine rote Strähne um den Finger wickelte, sie dann wieder zurück fallen ließ und das Ganze im Spiegel beobachte, war unweigerlich klar, dass diese neue Farbe nun da war. ~Naja... es ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber es hätte schlimmer kommen können...~ Er blickte zu der türkishaarigen Friseurin und schenkte ihr ein mildes Lächeln, welches sie zuckersüß erwiderte, ehe sowohl ihr als auch Harutos Blick nach rechts schnellten. Dort war gerade Kaoru aufgesprungen und offensichtlich so in Rage, dass er seine guten Marnieren ganz und gar vergaß. Sein Geschrei hallte dem rot-blonden Nara in den Ohren und er setzte unbewusst eine etwas unschlüssige Miene auf. ~Ich kann ja verstehen, dass er an seinen Haaren gehangen hat, aber jetzt so eine Show aufzuführen... Es steckt wohl doch etwas von diesem üblen Uchiha-Temperament in ihm, würd' mich echt nicht wundern, wenn er jetzt gleich Feuer spuckt.~ Die nächste Szene verfolgte Haruto mit noch skeptischerem Blick: Kaoru warf hier drinnen tatsächlich mit Shuriken um sich und schrie noch lauter als zuvor weiter. Natürlich war damit zu rechnen gewesen, dass dem Jungen seine neue Frisur nicht gefallen würde und die Lady in Pink hatte wirklich mehr weggeschnitten, als unbedingt notwendig gewesen wäre, aber das ging jetzt doch zu weit! Ungesehen, was nicht besonders schwer war, da alle Anwesenden Kaoru anstarrten und dieser auf die etwas verängstigt dreinblickende Friseurin fixiert war, hatte sich Haruto erhoben und war mit ruhigen Schritten hinter seinen Teamkameraden geschritten. Dieser hatte sich wohl vorerst ausgeschrien und hatte eine unheilvolle Stille in dem Friseursalon hinterlassen.
Es war ein widerhallendes Klatschgeräusch, dass diese Stille durchschnitt. Doch war es nicht Kaoru gewesen, der jemanden geschlagen hatte. Nein, Haruto hatte seinen Teamkameraden an der Schulter umgedreht und ihm eine schallende Ohrfeige verpasst, die ihn zur Räson bringen sollte, was ringsum große Augen verursacht hatte. Der Nara blickte keineswegs erzürnt drein oder wirkte sonst wie gereizt, nein, er wirkte vollkommen ruhig und gefasst, hatte dabei aber einen ungewohnt ernsten Blick aufgesetzt. "Erinnere dich an die Ehre deiner Vorfahren, deine Ehre, und dann sieh dir an, was du hier gerade tust! Du bist ein Shinobi, also benimm dich auch wie einer und führ' dich hier nicht auf wie ein Wilder! Ich schäme mich für dich, Kaoru." Er hatte die Stimme nicht erhoben, wie Kaoru es gerade noch getan hatte. Nein, er hatte vollkommen ruhig gesprochen, mit Nachdruck zwar, aber ruhig. Seine Augen hatten mit enttäuschtem Blick die zornfunkelnden Augen Kaorus fixiert und zeigten keinerlei andere Emotion, keine Wut, keine Freude, nur Enttäuschung darüber,wie unreif sich Kaoru hier gerade aufführte. "Wir gehen jetzt", beschloss der Nara und in seinen Worten lag eine Bestimmtheit, die keinerlei Widerworte zuließ. Würde sich Kaoru ihm dennoch widersetzen, würde er ihn mit dem Kage Mane no Jutsu binden, um ihn so hier herauszubringen und sich seiner Wut andernorts anzunehmen.
Im Gehen wisperte er der Ladenbesitzerin noch ein knappes "Gomen nasai" zu, die ihn mit bewunderndem Blick ansah und nur ein stummes Nicken erwiderte. Die Türglocke läutete und die Menge im Friseursalon konnte wieder aufatmen, als die beiden Shinobi draußen die Straße entlang schritten. Haruto schwieg, er wollte erst noch eine Weile Laufen um Kaoru die Chance zu geben, selbst das Wort zu ergreifen, ihm Vorwürfe zu machen oder sonstiges, ehe er sich ihm weiter aufdrängte.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeMo Jun 06, 2011 7:28 pm

Eine fast unheimliche Stille war nach Kaorus kleinem Uchiha-Anfall eingekehrt, Fräulein Geschmacklos sah ihn eingeschüchtert und verängstigt an und alle umliegenden Kunden und Mitarbeiter wagten es ebenso nicht, ein Wort verlauten zu lassen. Noch immer waren die sonst so ruhigen und emotionslosen dunklen Augen des Schwarzhaarigen zornerfüllt, sein Blut war in Wallung, doch es war fast eine Spur entschädigend, diese Wirkung beobachten zu können. Immerhin schien sein Unmut perfekt herübergekommen zu sein und sicher würde diese Hexe es nicht noch einmal wagen, sich so schändlich an seinem Haar zu vergehen. Mit dem was aber folgte, hätte er bei weitem nicht gerechnet. Ein lautes und widerhallendes Klatschen durchschnitt die umhüllende Stille, nahm dem Uchiha alle aufgekommenen Wut- und Hassgefühle und gab ihm dafür ein tiefes Gefühl von Reue, Scham und ja, es schmerzte auch. Haruto hatte ihn kurzerhand an den Schultern in seine Richtung gedreht und ihm eine saftige Ohrfeige verpasst, war nicht sauer, sondern gefasst und sein Blick spiegelte puren Ernst und Enttäuschung wieder, ebenso wie seine Worte. Diese schienen sich, kaum waren sie ausgesprochen, immer wieder in Kaorus Kopf zu wiederholen, sie hallten regelrecht laut darin wieder und jede Wiederholung hatte zur Folge, dass er sich noch schlechter fühlte, aber sich nur noch bewusster wurde, dass der nun Rot-Blonde völlig recht hatte. Er war völlig entgleist, folgte dem Nara ohne Widerworte und überm Gehen wurde dies auch nicht gerade besser. Er hat recht...er hat vollkommen recht! Was ist nur in mich gefahren? Ich....ich habe meinen ganzen Clan in Schande gestürzt...habe mich nur meiner Haare wegen unehrenhaft verhalten! Warum war ich so sauer? Warum hatte ich es nicht im Griff? Ich hatte mich doch sonst so beherrschen können! Mit hängendem Kopf ging er neben dem anderen her, wirkte mehr wie ein schuldbewusster Waschlappen als wie ein starker Shinobi. Ganz klar, er hatte Mist gebaut und überreagiert und vor allem hatte er seinen Teamkollegen mit hineingezogen und ihm den Anlass gegeben, ihn zu ohrfeigen und maßregeln zu müssen. Am liebste wäre er sofort im Erdboden versunken, um dieser Schande zu entfliehen, doch er wusste das dies nicht möglich war und weglaufen rein gar nichts brachte oder besser machte. So würde er nämlich zusätzlich noch Schwäche zeigen, stark war, wenn er zu dem Stand, was er verbockt hatte. Eigentlich hatte er schon zum Reden ansetzen wollen, sah Haruto aus Augenwinkeln an, doch er stockte. Mit diesem ernsten und enttäuschten Blick ähnelte er... Otouto-san...Genauso hat er mich auch immer angesehen, wenn das Temperament mit mir durchgegangen ist... Beiweitem hatte ihn Hikaru nicht nur genauso angesehen, nein, auch er hatte ihn häufig mit Schlägen oder Tritten zur Beruhigung gebracht und hatte ihm dann erzählt, wie peinlich er sich benommen hatte und wie enttäuscht er doch von seinem "älteren" Bruder wäre. Allerdings war sein Temperament abgeklungen, nachdem sein Bruder gestorben war, seit dem hatte er nicht wieder einen solchen Tobsuchtsanfall gehabt, hatte sich immer beherrschen können. War dieser Anfall etwa ein Zeichen, das seine Menschlichkeit langsam wieder ans Tageslicht rückte? Begann seine eiskalte Hülle zu bröckeln? Wissen tat er das nicht, jedoch wusste er, dass er Haruto eine Erklärung schuldig war und zudem eine Entschuldigung.
Bevor er den Mund öffnete, zauberte sich wieder automatisch sein rosaner Hauch auf seine Wangen, nur aus Augenwinkeln sah er den Rotblonden an, der wie er vielleicht sogar zugeben musste, mit diesen Strähnchen recht gut aussah und begann dann erst langsam, leise und heiser zu reden, da seine Stimme nur noch mehr unter der Schreiattacke gelitten hatte. Haruto-kun...Verzeih..ich...Du hast recht, ich habe mich mehr als...unehrenhaft und unreif verhalten und dich...in Verlegenheit gebracht. Vergib mir...bitte... Während er gesprochen hatte, waren sie beide stehengeblieben und der Uchiha hatte die Chance ergriffen, sich vor den Nara zu begeben und sich entschuldigend zu verneigen. Das war ganz und gar nicht sein Stil und bei so ziemlich keinem anderen würde er sich diese Blöße geben, aber immerhin waren sie ein Team, Haruto hatte ihn heute oft gerettet und es auch noch geschafft ihn zu beruhigen und Schlimmeres abzuwenden, also verdiente er dies auch. Er hoffte das seine Worte auch genauso ehrlich herüberkamem, wie er sie meinte, denn er wollte wirklich kein falsches Bild von sich vermitteln und er wollte auch nicht, dass sein neues Team gleich am ersten Tag genug von ihm hatte.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeDi Jun 07, 2011 6:58 am

Würden die Überraschungen an diesem Tag auch irgendwann einmal wieder aufhören?! War heute der Verkehrte-Welt-Tag des Uchiha-Clans und man hatte vergessen, es anzukündigen? Nicht nur, dass ein Uchiha Schwäche zeigte, nicht nur, dass er um Hilfe bat, nein, nun trieb Kaoru das Ganze noch weiter und ließ sich ohne Widerworte von Haruto maßregeln. Die Ohrfeige hatte den Uchiha wirklich wieder zur Vernunft gebracht und ihn nicht noch rasender gemacht, wie Haruto es in seinem Inneren doch befürchtet hatte. Reumütigen Blickes war Kaoru ihm wie gefordert aus dem Laden gefolgt und hatte dabei nicht nur friedlich sondern fast schon handzahm gewirkt.
Sie waren ein Stück weit gegangen, als es kam, wie Haruto es vorausgesehen hatte und Kaoru den Mund öffnete um ihn zur Rede zu stellen. ~Jetzt darf ich mir sicher was von ihm anhören... Nunja, ich bin selbst schuld, wenn ich mich so mit ihm anlege.~ Doch wurden seine Erwartungen dieses Mal so ganz und gar nicht erfüllt. "Haruto-kun...Verzeih..ich...Du hast recht, ich habe mich mehr als...unehrenhaft und unreif verhalten und dich...in Verlegenheit gebracht. Vergib mir...bitte..." Nun bat Kaoru ihn mit brüchiger Stimme um Vergebung und das war fast noch schlimmer, als wenn er ihm Vorwürfe gemacht hätte, wie er es wagen konnte ihn zu schlagen. Nur einen kurzen Moment lang sah Haruto den Uchiha etwas verdutzt an, ehe er seine Fassung wiederfand, seufzte und dann antwortete: "[/color=royalblue]"Es.. ist schon in Ordnung, Kaoru-kun. Mach dir wegen mir keine Sorgen... Versuch aber bitte dein Temperament in Zukunft im Zaum zu halten, sonst könnte das noch üble Konsequenzen nach sich tragen."[/color] Kaoru nun so geknickt vor sich zu sehen, war schlimmer, als ihn in dem Friseursalon ausrasten zu sehen. Ein flaues Gefühl machte sich in der Magengegend des Naras breit, als er sich seiner Schuld nun so bewusst wurde. Er blickte in die Augen seines Teamkameraden, die noch immer so reumütig wirkten und schluckte, bevor er wieder zu sprechen begann. "Es... es tut mir leid Kaoru-kun. Ich... hoffe, ich habe dir nicht zu sehr wehgetan." Haruto hoffte inständig, dass ihm Kaoru die Aktion wirklich nicht verübeln würde, denn mit einem verärgerten Teamkollegen würde er sicher nicht mehr so effizient zusammenarbeiten können, wie sie es heute getan hatten. Außerdem wäre es allgemein schlecht, wenn zwischen den Teammitgliedern eine schlechte Stimmung herrschen würde und es wäre sicher auch eher von Vorteil einen Uchiha für sich zu haben, als einen gegen sich stehen zu haben.
Langsam hob der Rotblonde seine Hand, doch würde er dieses Mal sicher nicht zuschlagen. Nein, er legte die Hand auf die Schulter seines Teamkameraden und lächelte ihm ermutigend zu. “Weißt du, ich finde deine neue Frisur gar nicht so schlimm. Klar, die langen Haare waren schön und es steckte sicher viel Arbeit darin. Aber deine neue Frisur erinnert mich an ein Bild, dass ich gesehen habe, einen deiner berühmten Vorfahren. Wie hieß er noch gleich?... Ach ja, Itachi, glaube ich.“ Ob es eine gute Idee gewesen war, dies zu sagen? Immerhin war Itachi Uchiha einst als der Ninja verrufen, der seinen Clan fast komplett ausgelöscht hatte. Doch wurde seine Unschuld ja im späteren Verlauf der Geschichte aufgedeckt und sein Name wieder rein gewaschen. Und war er nicht sogar das stärkste aller Uchiha-Mitglieder gewesen? Abgesehen vielleicht von Madara Uchiha, konnte das Durchaus zutreffen. Nunja vielleicht würde die Reaktion Kaorus ein weiteres Mal überraschen, heute geschahen schließlich ständig seltsame Dinge.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeDi Jun 07, 2011 7:00 pm

Haruto schien vorerst etwas verdutzt, hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ein Mitglied des Uchiha-Clans sich so verhalten würde. Allerdings schien er seine Fassung recht bald wieder zu finden und dem Schwarzhaarigen zu verzeihen, wenn auch mit dem gut gemeinten Rat, sein Temperament besser im Zaum zu halten. Gut, Kaoru hatte zwar noch immer ein mehr als schlechtes Gewissen, allerdings erhellte der Nara es wieder ein klein wenig und ließ den Uchiha doch etwas erleichtert aufseufzen. Arigatou gozaimasu, Haruto-kun... Noch einmal verbeugte er sich leicht vor ihm, demütig gar und sah dann in die blauen Augen vor ihm. Er wusste nicht warum, aber auch in ihnen schien sich etwas wie Schuld zu spiegeln und warum das so war, erfuhr er postwendend. Der Rotblonde glaubte wohl, dass er ihm die Ohrfeige übel nahm, jedoch war dem ganz und gar nicht so. Das hast du nicht...Du hast mich eher wieder...auf den Boden zurückgeholt..., erwiderte er darauf nur, sah ihn aber mit einer Spur Dankbarkeit an und fand sein Schicksal momentan gar nicht so übel. Es hatte ihm immerhin nun ein Team beschert, dass tausendmal erträglicher war als sein altes und das auch zueinander hielt, selbst wenn sie sich heute zum ersten Mal getroffen hatten. Er konnte nicht erklären, warum es so war, aber die Atmosphäre schien einfach um die drei Genin zu stimmen, besonders um Haruto und ihn, immerhin hatten sie beinahe ohne groß ein Wort zu wechseln wunderbar zusammengearbeitet. So als hätten sie sich blind verstanden. So etwas gab es nicht oft, also war der Schwarzhaarige umso dankbarer, dass gerade er solch ein Glück haben durfte, wenigstens einmal im Leben. Was sein neuer Kamerad dann aber tat, warf ihn erneut etwas aus dem Gleichgewicht. Er legte nämlich seine Hand auf die Schulter des Jüngeren, lächelte ihn ermutigend an und meinte, dass seine neue Frisur doch trotzallem nicht schlecht aussehe und er mit dieser an seinen Vorfahr Itachi Uchiha erinnerte. Kaoru sah den Nara nun nicht mit großen Augen an, weil dieser ihn berührt hatte und ihn so nett behandelte, gut vielleicht war auch ein Grund, aber das was ihn am meisten staunen ließ war die Tatsache, dass er ihn tatsächlich mit einem seiner größten Vorväter verglichen hatte, mit seinem Idol. Seit der Junge in die Geschichte des Clans eingeweiht worden war, hatten sich klar und deutlich zwei seiner Ahnen hervorgetan, die er über alles bewunderte, die er regelrecht anbetete und denen er vielleicht auch nachzueifern versuchte. Dabei handelte es sich um die Brüder Itachi und Sasuke Uchiha, seine direkten Vorfahren, von denen Sasuke sein Ururgroßvater war. Schon allein der Gedanke, dass das Blut der beiden durch seine Venen floss, machte ihn unheimlich stolz, nun aber mit Itachi verglichen zu werden...Das war unglaublich, selbst wenn er bereits oft gehört hatte, dass er ihm schon allein im Gesicht sehr ähnelte. Das Kompliment ließ ihn wieder erröten, mehr als zuvor noch, doch war diese Röte diesmal gepaart mit einem leichten, stolzen Lächeln. Itachi-sama ist eines meiner größten Vorbilder., war alles, was er darauf antworten konnte. Es war eben doch noch nicht so seine Art, überschwänglich und redselig zu sein.
Wie sie so dastanden, besah er sich noch einmal genau sein Gegenüber, ihm wurden die vielen Blessuren wieder bewusst und ihm kam zudem eine Idee, wie er vielleicht wenigstens etwas wieder gut machen konnte. Haruto-kun? Dürfte ich dich zu mir nach Hause einladen?...Meine Mutter ist eine Medic-Nin und kann dich sicher wieder zusammenflicken..., bot er an, klang etwas zaghaft aber seine Röte war größtenteils wieder verschwunden und er klang wieder mehr...ja, wie er eben.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeMi Jun 08, 2011 11:00 am

Kaoru schien scheinbar wirklich nicht sauer auf den jungen Nara zu sein und hatte die Ohrfeige so gedeutet wie sie beabsichtigt gewesen war. Gut, das machte einiges doch wesentlich leichter. Sie verstanden sich einmal mehr und das obwohl Kaoru zur entsprechenden Zeit in einem Zustand der Rage gewesen war. Ja, das neue Team unter der Leitung der Hokage schien wirklich miteinander zu harmonieren und das war für ein Ninjateam immer viel wert.
Kaorus Reaktion auf den Vergleich mit seinem Ahnen war auch wieder etwas überraschen, dass seine Brust vor Stolz ein wenig anschwoll, war ja noch gut nachvollziehbar gewesen, doch dass ihm wieder die Röte ins Gesicht stieg grenzte fast daran, verwunderlich zu sein. ~Er hat für einen Uchiha eben doch ein sehr zartes Gemüt, wie mir scheint. Naja, ist denke ich auch gar nicht so verkehrt... Ob ich auch so reagieren würde, wenn man mich mit Shikamaru-sama vergleichen würde? Wahrscheinlich nicht ganz so, klar wäre es eine große Ehre, aber dennoch... ich habe nicht so viel Familienstolz wie Kaoru, er ist eben doch ein Uchiha und ich bin ein Nara. Famillienstolz ist irgendwie etwas sehr lästiges... Man sollte sich nicht auf den Ruhm seiner Vorfahren berufen, sondern auf seinen eigenen und wenn man keinen hat muss man ihn sich wohl oder übel erarbeiten. Daher werd' ich wohl nie welchen haben, die meisten dieser ehrenvollen Taten sind viel zu anstrengend für meinen Geschmack...~ Auf die Aussage hin, dass Itachi einer von Kaorus von Kaorus größten Idolen war, lächelte Haruto und sah zu ihm hin. "Ja, er muss wirklich ein sehr großer Shinobi gewesen sein. Ich meine er stach aus der Menge heraus, obwohl er im Zeitalter der Großen gelebt hat, es gab viele sehr starke Ninja damals und dennoch war er einer der allerstärksten, ich schätze heute könnte es kaum einer mehr mit ihm aufnehmen, wenn überhaupt. Mendokusai, warum mussten solche Menschen vor uns leben? Jetzt setzt man nur noch größere Erwartungen in uns.." Wie Kaoru darauf reagieren würde wusste er nicht genau zu prophezeihen, doch wahrscheinlich würde er etwas sagen, wie dass es gut sei, dass sie nun solche Vorbilder hatten an denen sie sich orientieren konnten.
Sein Vorschlag zu ihm nach Hause zu gehen, weil seine Mutter ja eine Iryonin war und sie wieder zusammenflicken konnte, brachte Haruto zum schmunzeln. ~Oha! Ich werde wirklich ins Uchihaanwesen eingeladen? Naja, warum nicht? Der Rücken hätte es schon nötig.~ Und so nickte er Kaoru zu, bot ihm an, ihn wieder zu stützen um dann mit ihm zu seinem Zuhause zu laufen.
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BeitragThema: Re: Friseursalon "Zerstör mein nicht"   Friseursalon "Zerstör mein nicht" Icon_minitimeDo Jun 09, 2011 5:15 pm

Es war eine ganz neue Erfahrung, mal mit jemanden, der nicht aus dem Uchiha-Clan stammte, über Dinge wie berühmte Vorfahren und dergleichen zu reden. Gut, selbst Clanintern redete Kaoru wirkich nur das Nötigste, und fügte sich auch nur dann und wann in eine Konversation ein, doch mit anderen Gleichaltrigen hatte er nie über so etwas gesprochen und das machte die ganze Sache doch zu etwas Besonderem. Auf Harutos Aussage hin konnte er nur nicken. Ja, Itachi-sama war ein großer Shinobi. Aber...ich bewundere nicht nur sein Können als jener...sondern auch seinen Charakter. Er hatte einen starken Willen...und sein Herz war immer hier in Konoha und bei seinem Bruder...auch wenn er weit entfernt war...und schreckliche Dinge tun musste... Kurz hielt er inne, dachte daran, dass er Hikaru auch besser hätte beschützen müssen und sah Haruto dann etwas direkter in die Augen als zuvor. Es ist gut so, dass es vor uns so viele herrausragende Shinobi gab. Wir können uns nun an ihnen orientieren und versuchen, sie zu übertreffen. Sie sind die Mauer, die wir überwinden müssen. Außerdem....hast du deinen Ahnen bereits heute schon oft genug bewiesen, dass du dies schaffen kannst. Shikamaru-sama wäre sicherlich stolz auf dich und dein Pflichtbewusstsein... Bei den letzten Sätzen lächelte er sogar ein wenig, ging mit Haruto wieder in diese Stützposition. Gemeinsam bewegten sie sich in Richtung des Uchiha-Anwesens, und während des Gehens dachte der Schwarzhaarige noch einmal kurz nach. Ja, er hatte es geschafft, jemandem einmal eine Art Kompliment zu machen, allerdings war es auch berechtigt. Der Nara hatte wirklich alle seine Vorstellungen übertroffen, kam ihm gar nicht so faul vor, wie man von diesem Clan sagte. Deshalb war ihm Shikamaru Nara eingefallen, der für seine herrausragende Intelligenz und sein Pflichtbewusstsein bekannt gewesen war. Sein neuer Kollege spiegelte sich in dessen Vermächtnis und das war doch ein Grund, stolz sein zu können.

OW: Uchiha Anwesen
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