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 Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)

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Mugen Kagetoki
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BeitragThema: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeSo Jul 31, 2011 5:16 pm

Irgendwo in einem Dorf in dem der Entdecker mit Namen Zivilisation erst leichte Erkundungstouren unternommen hat. Das Dorf war Unabhängig von den Ninja Dörfern und gehörte keinem Reich an. Das, dass Einkommen Positiv war ist allein der Ausgeprägten Landwirtschaft zu Verdanken und so sah die Umgebung auch aus. Ebene Felder und Äcker erst in einigen Meilen Entfernung waren sanfte Hügel zu sehen und im Nordwesten ragte ein gewaltiges Gebirge in den Himmel das überhaupt nicht zum Rest der Landschaft passte. Als hätte sich der Maler hier ein wenig Ausgetobt um dem Tristen Vordergrund etwas zu kaschieren. Trotz der weit entfernten Berge strich ein recht scharfer Wind über das Dorf hinweg und trieb das Laub der wenigen Bäume die es im Dorfzentrum gab vor sich her.

Akizuki war nur aus einem Grund in dieses Abgelegene Örtchen gereist. Er wollte einer Legende auf den Grund gehen. Genauer: er wollte sich einen Schleifstein für sein Schwert holen der Magische Kräfte besitzen sollte. Akizuki war sich sicher das irgendein Bauerntölpel die Legende einem Kurier erzählt haben muss und somit der Kurier die Legende beim nächsten Schmied in Kiri Gakure weitergegeben hatte. Bis die Geschichte an Akizukis Ohr gelangt war. Natürlich war bei dieser Mündlichen Übertragung von Informationen nie Gewährleistet dass die Geschichte wahr war. Aber Akizuki benötigte diesen Schleifstein demnächst wenn er sich sein Schwert so ansah.

Jedenfalls sollte der Ortsansässige Schmied den Wundersamen Schleifstein besitzen und Akizuki wollte ihn Unbedingt erwerben. Koste es was es wolle. Naja, eigentlich war er darauf aus dem Schmied einen Tauschhandel vorzuschlagen da die Währung aus den Ninja Dörfern hier wohl als Wertlos angesehen wurde. Was sollte ein Schmied den auch mit ein paar Münzen und vielleicht sogar bedruckten Papier anfangen außer damit sein Feuer zu schüren?

Akizuki hatte sich das ganze zwar ähnlich vorgestellt doch als er Orientierungslos wie er nun war mitten am Hauptplatz des Dorfes stand, überlegte er wie es nun weitergehen sollte. Die einzige Möglichkeit die ihm sofort einfiel war einen Passanten zu Fragen. Doch wie sollte er sich Formulieren? Vor allem wenn nicht ein Mensch zugegen war. Er seufzte kurz und die Schwingungen des Seufzens wurden vom Wind davongetragen. Ihm blieb nichts anderes übrig als an jede Tür zu klopfen bis er fand was er suchte. Doch irgendwie erschien ihm das auch nicht als passender Lösungsweg zum Ziel und so durchstreifte er einfach irgendwelche Seitenstraßen die er Willkürlich und ohne System abwandelte.
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeMo Aug 01, 2011 8:36 am

Einen Schleifstein aus dem Nirgendwo beschaffen, ein Auftrag mit gewaltiger Aussicht auf Ruhm, oh ja! Epona Yamanaka konnte sich nichts schöneres vorstellen, als auf Betreiben der hochgelobten Hokage in die Wildnis zu marschieren und Gerüchten eines Schwertkämpfer-Artefaktes oder wasauchimmer nachzugehen!
Doch, irgendwie schon. Aber was sollte es. Es brachte Geld. Geld regiert die Welt, und Epona hatte schon andere Dinge für Geld getan, die langweiliger waren als die Suche nach einem Stück Eisen, das man an einem anderen Stück Eisen rieb.
Die Frau war hochgewachsen, trug das blonde Haar offen und wirkte deutlich jünger, als sie wirklich war; Epona feierte vor kurzem erst ihren zweiundfünfzigsten Geburtstag, erschien jedoch dank einer höchst interessanten Kunst wie eine Zwanzig-Jährige - und zwar für alles und jeden, denn der Körper verwandelte sich komplett! Keine billige Illusion, kein Trick, der sich aus irgendwelchen Gründen auflöste! Und kein Doujutsu der Welt konnte es durchschauen! Ungemein praktisch, wenn man ein ausgebildeter Spion war... und arrogant bis in die Haarspitzen noch dazu.
Epona zog den ockerbraunen Umhang etwas enger um sich, während sie die leeren Gassen musterte. Blöde Hinterwälder-Geisterstadt. Grusel, grusel, Gespenster murmelte sie ironisch, komm raus komm raus komm raus... Ich brauch jemanden zum reden...
Schilder waren hier scheinbar noch nicht erfunden, daher brauchte sie wirklich jemanden zum Reden. Jemanden zum Befragen. Und falls hier keine vernünftige Sprache gesprochen wurde, jemanden zum gegen-die-Wand-hauen-und-ihm-die-Antworten-aus-dem-Kopf-pressen.
Epona blickte in eins der Häuser hinein - sogleich wurde die Klappe dahinter zugeschlagen!
Vorhänge haben sie hier auch nicht bemerkte die Kunoichi überrascht. Und da heißt es, Barbaren leben die Gastfreundschaft aus!
Befrage den Gast nicht,
der über Täler und Berge gewandert,
beschwatz ihn nicht,
ehe du nicht fragtest,
wo er sitzen will!

Oder irgendwie so hieß es doch, nicht?
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Mugen Kagetoki
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDi Aug 02, 2011 7:37 am

Inzwischen hatte Akizuki jede erdenkliche Gasse abgesucht.
Gibt es hier überhaupt einen Eisenklopfer? murmelte er langsam genervt. Vielleicht war er auch einige Gassen zwei,-drei.- Möglicherweise auch neunmal abgelaufen.- Weniger aus Verzweiflung sondern eher weil er sich nicht vorstellen konnte wo ein Schmied noch Platz hätte. Und dann wurde er auf einen Schlag ausgeknockt. Als er so am Boden lag breitete sich ein brennender Schmerz auf seiner Stirn aus. Der Schmerz schien ins Unermessliche zu steigen und als Akizuki sich Stirnhaltend erhob, merkte er, dass er gegen ein Zunftschild gerannt war. Als er mit der Hand den Staub weggewischt hatte waren ein Amboss und ein Hammer zu erkennen.
Wenigstens die Bildersprache beherrschte man hier.
Nur ragte das Zunftsschild aus einer Backsteinwand heraus ohne das eine Tür hindurch führte.
Der Gipfel der Impertinenz! kam es nun lauter von Akizuki.
Aber dann kam ihm die rettende Idee. Er lief die Gasse entlang bog dann in eine andere ein und als er auf der Genau Überliegenden Seite wieder das Zunftsschild suchte prallte seine Stirn erneut an der Stelle gegen das Schild.
Ooh...wenigstens hab ichs gefunden.
Akizuki würde sich nicht wundern wenn aus seiner Stirn am Morgigen Tag ein Horn herauswachsen würde und er mit einem Nashorn verwechselt wurde. Die Proportionen stimmten zwar nicht und das Horn war ein wenig höher angesiedelt aber darum wurde sich sowieso niemand scheren wenn er ein Nashorn sehen würde das jeden Moment Wutentbrannt auf einen Zu rennen könnte.
Er stützte sich noch einige Minuten an einer Wand ab bis der Schmerz und das Schwindelgefühl verschwand. Zumindest nicht mehr weiter anstiegen.

Gerade als es wieder ging und er die Tür öffnen wollte, fiel diese aus den Angeln. Und Akizuki steckte den Kopf in die Dunkelheit. Nichts. Akizuki sah auf die Tür die herausgefallen war. Darauf war ein Kärtchen angeheftet mit folgendem Satz: "Ich bin zum anderen Dorfende Umgezogen."
Akizuki schrie kurz auf um seinem Frust ein wenig Luft zu verschaffen.

Als er wenige Minuten später wieder gegen ein Zunftsschild prallte. Gab er nur noch ein Irres Lachen von sich.
Er sah sich das Gebäude vor dem er nun stand genauer an. Zu seiner linken war ein kleiner Vorbau aus Grauen Ziegelsteinen der als Werkstätte diente und rechts ein kleines Haus als Wohnheim und Verkaufszimmer.
Als er die Stelle an seiner Stirn befühlte, war er sich sicher das da ein Giraffenhals herauswachsen würde.
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDi Aug 02, 2011 12:30 pm

Nicht nur das Knallen des Fensterladens ging durch dieses Dorf - Oh, Nein. Epona konnte für sich verbuchen, noch relativ leise zu sein! Es knallte, Holz(kopf) gegen Holz, dann fiel eine Tür aus den Angeln, ein tierischer Schrei voller Qualen wie aus einem Horror-Film.
Die Yamanaka spürte ein Kribbeln unter der Kopfhaut. Sie kannte Horror-Filme gut genug, um zu wissen, dass Blondinen nie besonders gut dabei wegkamen. Und was fernes Geschrei zu bedeuten hatte, wußte ja auch jeder. Wäre die Kunoichi nicht schon allein, hätte ihr Partner nun mit Sicherheit etwas wie "Lass uns getrennt weitersuchen" vorgeschlagen, und Epona hätte dem wohl auch noch zugestimmt! "Klar, gehen wir allein los, da finden wir bestimmt schneller irgendwas!"
Epona befand sich bereits im anderen Ende des Dorfes, und als ein irres Lachen an ihre Ohren schepperte, schreckte sie zusammen. Teufel, das war nah! Sie lugte, auf alles gefasst, um eine Ecke.
Der schwarze Mann. Aber wirklich schwarz. Okay, gut, bis auf das blaue Halstuch.
Epona zog den Kopf wieder ein. Nachdenk-Pause. Einheimischer? Schon möglich. Feind? Unwahrscheinlich, zu abgeschieden. Konkurrent? Um was, um einen blöden Stein? Er trägt ein Schwert, ja toll, dann könnte er dieses ominöse Stück Metall durchaus brauchen. Aber was denk ich, es gibt massenhaft Schwertfuchtler überall in der Gegend!
Frontalangriff.
Epona schlenderte um die Ecke herum, lächelte fröhlich und rief: Halli-Hallo, einen wunderschönen guten Tag wünsche ich! Einfach drauflos, der Kerl ist besser als nichts! Aus dem Augenwinkel nahm sie allerdings auch das Zunftschild wahr. Oh. Holla! Doch der Beschilderung mächtig? Egal, jetzt war sie draußen, jetzt konnte sie auch in die Offensive gehen. Gelassen ging sie auf den schwarzgewandeten Kerl zu, das Konoha-Stirnband selbstredend gut in ihrem Rucksack verborgen. Wohin des Wegs, Fremder? Suchen sie eine Übernachtungsmöglichkeit?
Einfach quatschen. Irgendwas spuckt er schon aus. Erstmal so tun, als käme man von hier.
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDi Aug 02, 2011 1:32 pm

Akizuki bemerkte nicht das jemand auf ihn zukam. Er war ziemlich mit seiner Beule beschäftigt. Dafür, wäre er fast drei Meter weit weg gesprungen als er Freundlichst von der Seite her angesprochen wurde. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Er war sich sicher das der nächste Wortwechsel ein kurzer mit dem Schmied sein würde und dann der Missionsbericht an den Kage, mehr hatte er beim Besten Willen nicht eingeplant da er ja geschickt nicht nach dem Weg gefragt hatte. Obwohl, er hatte sowieso kaum Menschen gesehen. -Kaum?- Eigentlich...Eigentlich gar keinen. Deswegen war er zuerst recht Perplex.
Doch um eine Antwort nicht verlegen.
W-Wünsche ebenfalls einen Guten Tag. Bis auf das Stottern am Anfang war seine Antwort nicht schlecht.

Aha, eine Einheimische. Der erste Mensch seit vielen Tagen Wanderschaft.
Naja, die Gaukler die mich um ein Hübsches Sümmchen gebracht haben zählen nicht. Dämonische Brut.


Nun, eigentlich würde ich in diesem Bezaubernden Dörflein gerne länger verweilen aber, ich möchte hier einen Gegenstand bei dem Ortsansässigen Schmied erwerben und dann muss ich schnellstmöglich zurück zu mir nachhause. Ihr müsst Wissen ich muss in einer Woche wieder daheim sein, ich kann meine Todkranke Mutter nicht lange allein lassen. Sie ist nicht mehr so gut zu Fuß und muss regelmäßig zum Arzt naja auch Egal. Jedenfalls bin ich Geschäftlich hier.
Achja, ich heiße Akizuki...Akizuki Yojiro


Das meiste davon Stimmte ja wirklich, bis auf die Todkranke Mutter. Aber wie sollte er sonst das Angebot der, jungen Dame und Wahrscheinlich Raststätten Besitzerin...nach dem Aussehen her zu Urteilen wohl doch nur eine Angestellte die Werbung machte, ausschlagen?

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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDi Aug 02, 2011 2:16 pm

Während der Schwarzgewandete antwortete, nickte Epona immer wieder an ihr passend erscheinenden Stellen und behielt ihr einladendes Lächeln bei. Ich verstehe. natürlich. Ich verstehe. Geschäftlich hier, während die totkranke Mutter sich zuhause mühselig allein zum Arzt schleppen muss. Verstehe sehr, sehr gut...
In einer Woche wieder daheim sein, also kam er von weit weg. Sehr weit. Und das heißt... In Eponas Kopf ratterte es. Und das heißt... Klick. Und das heißt, er kann das, was er hier kaufen will, nicht bei einem hundsgewöhnlichen Eisenbieger zuhause um die Ecke kaufen! Aha!
Natürlich, ich verstehe ihre Eile sprach Epona beflissen, weiterhin die Einheimische spielend, und ging dabei an dem jungen Mann vorbei, um sich ihm vor der Ladentür in den Weg zu stellen. Da werden sie hier aber leider kein Glück haben! Der gute Mann ist verreist, und er kommt wohl nicht innerhalb der nächsten Woche zurück.
Epona versuchte es mit dem einnehmensten, breitesten Lächeln, das sie zustande bekam. Aber keine Sorge, ich kann ihnen Abhilfe schaffen! Rasch griff sie den Schwertkämpfer am Arm, hängte sich ein und bugsierte ihn von der Schmiede weg. Wir haben selbst einen kleinen Eisenwaren-Laden, praktisch als Vertretung! Kommen sie mit, ich verkaufe ihnen alles, was sie brauchen!
Auch wenn er vielleicht doch nicht genau das haben will, was ich auch will... sicher ist sicher. Weglotsen, dann stehenlassen und den Stein abgreifen. Und wo bring ich ihn hin? Klar, wirklich ins Gasthaus! Es gab ja auch in der Tat eines. Die Sache stand natürlich auf tönernen Füßen; stand kaum zu erwarten, dass die Bediensteten ihr Spiel mitspielen würden. Doch sie hatte keine Zeit, jetzt ein täuschend echtes Eisenwarengeschäft aus dem Boden zu stampfen! Dreistigkeit musste siegen! Ich sperr ihn ein, und dann renne ich! Ganz einfach...
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDo Aug 04, 2011 10:22 am

Akizuki kam das Ganze ein wenig seltsam vor. Ein Zufall dass sie sich so um ihn bemühte? Wahrscheinlich wollte sie ihm etwas andrehen was er gar nicht haben wollte. Ganz klar, hier kamen wenige Touristen vorbei und wenn mal einer kam, würde der das Dorf nicht verlassen ehe ihn die Geldnot dazu zwingt.
Eine Frechheit? Nein, irgendwie nicht. Die Menschen hier waren zwar keine Venezianischen Kaufmänner die ein jeden ausnehmen konnte wie eine Weihnachtsgans aber wie sollte man sie loswerden?

Nun, Seitenstraßen gab es ja genug und sie war ja eine Frau. Im schlimmsten Fall konnte er ihr eins Überbraten...Im nächsten Moment hätte sich Akizuki für den Gedanken Geohrfeigt wenn er nicht in ihrer Gegenwart gewesen wäre.

Nein, es musste anders gehen. Er verfluchte sich dafür dass er keinen Doppelgänger oder sowas erschaffen konnte der sich dann mit ihr Beschäftigte während er den Schleifstein einkaufte.

Also Gut, Lage Besprechung. Ich will einen Schleifstein haben. Der Schmied soll aber ausgeflogen sein. Sicher könnte ja gut sein das er einen Auftrag von jemanden erhalten hat der ihn nicht aufsuchen kann. Nee, das wäre doch irgendwie wieder Absurd, oder? Jedenfalls kommt er in genau der Zeit nicht wieder die ich benötige um nachhause zu meiner "Sterbenskranken Mutter" zu kommen. Ob sie mir die Geschichte abgekauft hat? Wohl eher nicht. Nichtmal ich kauf sie mir ab. Vielleicht weil ich mich besser kenne als sie mich. Egal. Sie betreibt selbst einen Eisenwarenladen und will mir nun was Verkaufen. Ich bezweifle das es das was ich suche dort gibt. Außerdem warum sollte er hier 2 solcher Verkäufer geben? Ich meine das Dorf ist ja nicht einmal richtig groß genug für eines.
Naja,...naja...naja...ich könnte ja ein Bisschen nachharken.


Wenn sie die Vertretung sind...dann arbeiten sie ja sicherlich mit dem Schmied hier zusammen oder? Denn richtige Konkurrenz ist hier wohl schlecht wegen Kundenmangel aufzubauen. Nun, ich hätte da eine ganz Verwegene Idee, könnte sie nicht den Laden des Schmiedes aufsperren? Ich denke er wird wohl nichts dagegen haben wenn ich mich ein wenig unter Ihrer Aufsicht darin Umsehe? Wenn sie zusammenarbeiten, dann fließt das Geld doch in dieselbe Kasse.

Akizuki hätte ihr fast Angeboten das er sowohl ihr als auch dem Schmied den gleichen Preis für den Stein zahlen würde, doch das würde ja signalisieren das er das was er kaufen wollte Unbedingt brauchte und damit würde der Offizielle Preis wohl etwas steigen und sein Geld wollte er nicht einfach so rauswerfen. Jetzt musste er ein Venezianischer Kaufmann sein. Gerissen wie es nur eben ging.
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDo Aug 04, 2011 11:24 am

Hmmm machte Epona heiter, Hmmm... sehr verwegen, die Idee... Sie benutzte dabei jenen hohen Tonfall, der aus irgendeinem unerfindlichen Grunde immer von naiven Blondchen in billigen Filmen angeschlagen wurde, und blickte auch genauso drein. In ihrem Kopf jedoch arbeitete es!
Mein Gott, du gibst dir ja Mühe, in den Laden zu kommen! Interessiert dich denn gar nicht, dass ich an dir hänge? Sie hing wirklich im Wortsinne an seinem Arm, zerrte ihn aber nur noch ein kleines Stück die Straße hinunter und hielt dann inne. Was mach ich? Der ist doch schon jetzt misstrauisch. Ihre rechte Hand löste sich vom Arm des Mannes, wanderte in einer ganz natürlich wirkenden Geste hinter ihren Rücken.
Chakra sammelte sich, kribbelte durch ihren Arm und ließ die Hand leicht erbeben.
Feuerbereit. Ich muss es riskieren.
Ich weiß nicht entgegnete Epona nun, nach einer scheinbaren Ewigkeit, in der sie über die Sache nachgedacht haben könnte. Unschuldig sah sie dem Schwarzgewandeten ins Gesicht. Ich weiß nicht, ob er was dagegen haben würde, wenn ich einfach so seinen Laden aufschließe... und was, wenn uns jemand dabei sieht? Ihre sehr hellen, blauen Augen wurden groß. Die Leute hier tratschen viel! Ich kann mich doch nicht dabei sehen lassen, wie ich einen Fremden in ein leeres Haus führe... ich weiß nicht, ob ich mich mit ihnen sicher fühlen kann...
Die Yamanaka entschied, jegliche Groschenheftchen fortan vom Nachttisch zu verbannen. Was sie hier improvisierte, war mit Abstand das Grausamste, was sie je von sich gegeben hatte.
Ganz plötzlich, von einem Moment auf den anderen, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Sorry. Und dann knallte sie ihm eins, unvermittelt zuckte ihre Hand vor und rauf zu seiner Wange, bis zum Anschlag mit Chakra geladen.
Klingelnde Glöckchen!
Ein Treffer, und Epona war sich sicher, aus dieser Entfernung auch wirklich zu treffen, würde ihn zumindest einige Sekunden außer Gefecht setzen - und diese Zeit galt es zu nutzen! Die Kunoichi wirbelte sofort herum, sprang auf ein Hausdach, auf der anderen Seite wieder herunter und erreichte die Schmiede. Rasch verschwand sie im Verkaufsraum und schlug die Tür hinter sich zu. Puh!
Hinter der Theke sah ein graubärtiger Mann von seinem Sudoku-Heftchen auf. Sie wünschen?
Einen Schleifstein! platzte Epona heraus.
Wir führen eine Menge Schleifsteine entgegnete der Schmied beflissen. Und zu Eponas Entsetzen zählte er auf: Wir haben Schleifsteine für Schwertklingen, Dolchklingen, Axtklingen, Säbelklingen, Rasierklingen...
Ich will einen mag-...
Unterbrechen sie mich bitte nicht, das ist fest einstudiert! - Friseurklingen, Enthauptungsklingen, Hellebardenklingen, Essbestecke, bestehend aus Messer und Gabel - logisch, für einen Löffel brauchen sie keinen Schleifstein - außerdem für Bienenstachel, Wespenstachel...
Epona wurde zunehmdend unwohler, je länger der Schmied aufzählte. War da nicht sicher jemand, der für Zeitdruck sorgte?


Angewendete Jutsu:
Spoiler:
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDo Aug 04, 2011 12:00 pm

Akizuki betastete die Stelle an seiner Wange.
Ooh... ich… ich muss ja gerade Aussehen wie ein Kugelfisch... meinte er dann nur gelassen während er so am Boden lag und nachdachte bis er sich wieder einigermaßen Körperlich im Griff hatte.
Zuerst schlagen mich Zunftsschilder die viel zu tief Hängen auf die Stirn, und dann werde ich von einer jungen Dame aufgehalten die mir zuerst was andrehen will und von einem Moment auf den anderen werde ich von ihr gehaun. WAS IST EIGENTLICH LOS MIT DIESEM DORF? Ich will nachhause.Nein, den ganzen Weg latsche ich doch nicht umsonst. Außerdem habe ich Geld in Hülle und Fülle verloren. Da möchte ich wenigstens den verdammten Schleifstein.
Akizuki zog sein Schwert aus dem Liegen heraus, und sah sich die Klinge an. Nun, so dringend brauchte er den Stein ja doch nicht, aber wenn er Magische Kräfte hatte...dann war es das allemal wert.
Nach fast zwei Minuten konnte er sich dann endlich Aufrappeln. Die ersten Schritte erinnerten an einen Mann der 3,9 Promille Intus hatte, aber nachdem er die Straße des Schmiedes Erreicht hatte. Wirkte sein Gang nur noch so als käme eine Ente mit Gestutzten Flügeln und verkohlten Beinen des Weges. Während seines höchst Ominösen "Gehumpels" wenn man es so nennen darf. War ihm das Ganze zu Blöd geworden. Von wegen Venezianischer Kaufmann. Er würde sich jetzt wie ein Karibischer Pirat verhalten. Keinen Groschen gab es für dieses Verdammte Dorf und wenn er es anzünden musste. Keiner würde es merken. Das Kaff war sowieso dem Untergang geweiht.
Wieder kam das Irre Lachen hervor das Akizukis neue Charaktereigenschaft wegen des Dorfes war. Mit gezogenem Schwert trat er die Tür ein.
Kein Grund zur Höflichkeit mehr.
Tach. meinte er dann noch und freute sich schon auf das verblüffte Gesicht des Schmiedes. Wenn er denn Überhaupt da war. Vielleicht war er ja wirklich verreist.
Doch nichts dergleichen. Fröhlich plapperte der Typ was von Schleifsteinen. War er dann so darauf Spezialisiert? Aus dem Augenwinkel konnte Akizuki die Unbekannte junge Dame sehen die ihn vor weniger als drei Minuten ausgeknockt hatte.
JETZT war er erst Recht perplex.
DU!? Fragte er dann und versuchte sich einen Reim darauf zu machen.

Ich suche einen Schleifstein. Sie hat mich niedergeschlagen und nicht ins Geschäft gelassen. Als ich jetzt reinkam hat er doch von Schleifsteinen gesprochen. Sucht sie etwa auch... Nein, das ist doch zu weit hergeholt.

Trotzdem wich Akizuki bis an ein Regal auf der Gegenüberliegenden Seite des Ladens zurück.
Erst mal abwarten und Tee trinken. Tee...ja ich will jetzt Tee.
Vielleicht half es nicht das gezückte Schwert in Händen zu halten um abzuwarten was passierte. Man könnte ja noch auf falsche Gedanken kommen.
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDo Aug 04, 2011 2:37 pm

Mit einem trockenen "Tach" flog die Tür auf, krachte derartig gegen die Wand, dass Epona halb fürchtete, das Gemäuer würde einstürzen. Und dann trat jemand ein. Mit Eisen in Händen. Darauf war die Yamanaka besonders allergisch.
"DU?!?" rief er aus, als er sie erblickte.
ICH?!? war die hysterische Antwort.
Schweigen. Das Summen einer Baby-Fruchtfliege in der Küche, hörbar durch eine gemauerte Wand.
Noch ein Kunde!?! rief dagegen der Schmied, hoch erfreut und sich absolut nicht an der gezogenen Waffe störend. Im Gegenteil. Und das am selben Tag! Mein allmonatlicher Umsatz wird sich um hundert Prozent steigern, und der Umsatz dieses Monats sogar um glatt zweihundert! Ein prachtvolles Schwert, Herr, doch es wirkt ein wenig glanzlos und stumpf, findet ihr nicht? Er bückte sich plötzlich unter die Theke.
Epona hatte ein sehr, sehr ungutes Gefühl bei der Sache. Heda! Ich war zuerst da! Gibt es hier etwa keine Reihenfolge?
Der Schmied sah knapp über die Theke hinweg. Haben sie ein Schwert, das mich mehr interessieren könnte als das des jungen Herren, junge Dame?
ich habe... Epona zog schwungvoll ihren Dolch, das hier!
Bah. Der Mann verschwand wieder zum Stöbern. Weiber. Und tauchte sofort wieder auf, mit einer richtigen, klassischen, handlichen Schatztruhe! Hier! Mein Verkaufsschlager!
Haben sie jemals ein Spiel der Zelda-Reihe gespielt? Falls ja, erinnern sie sich sicherlich an diverse Szenen, in denen der kleine Held gekleidet im Grün der Wiesen Schatztruhen öffnet und ihm dabei ein blendend helles Licht entgegen gleist.
Genau das. Genau jetzt.
Mein magischer Wetzstein!
Epona war sich nicht bewusst gewesen, die Luft angehalten zu haben. Nun platzte sie heraus. Ich kaufe!
Der Schmied sah geringschätzig zu ihr, besser gesagt, eher zu dem Dolch, der noch immer in ihrer Hand lag. Tut mir leid, werte Dame, doch wir haben eine Reihenfolge hier in der Provinz.
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeFr Aug 05, 2011 5:28 pm

Akizuki beobachtete zuerst die sich vor ihm abspielenden Dialoge. Als der Schmied meinte sein Schwert sei Glanzlos und Stumpf, überlegte er die Klinge mit Glitzerpuder zu bestreichen. Über die Schärfe ließ sich streiten. Aber der Schmied würde sie noch früh genug zu spüren bekommen. Immerhin war er ja nur ein Hammerschwingender Wichtigtuer mit Gewaltigen Muskeln die Steinhart waren und das in einer Entspannten Phase. Des Weiteren war da wieder diese junge Dame die sich ihm immer noch nicht vorgestellt hatte. Die Sitten und Bräuche dieser Hinterländer waren Akizuki ein Rätsel. Vielleicht stand er ja nur am Schlauch und das war ein Abgekartetes Spiel. Vielleicht, wollten die beiden ihn zusammen Überwältigen. Nun, die Frau alleine schaffte er ja, aber mithilfe dieses Hammerschwingenden Muskelprotzes, … Aber da ging Akizuki ja nun endlich ein Licht auf. Er konnte ja auf Ninjutsu zurückgreifen. Damit waren beide leicht zu besiegen. Aber was wenn die beiden ebenfalls Nin und vielleicht sogar Genjutsu anwenden konnten? Hmmm…vielleicht war er ja bereits in einem Genjutsu.
JA, das war das letzte Puzzleteil, es fügt sich alles zu einem klaren Bild zusammen. Ich kann es sehen...

Aber dann Wiederlegte sich das ganze indem der Schmied ihn anscheinend vorziehen wollte. Natürlich wollte er das, vielleicht bekam Akizuki ja einen Elektroschock oder der Stein war mit Gift bestrichen das ihn bei Berührung töten würde…ja, ja…so dumm war er ja auch wieder nicht.

Nun, es wird folgendermaßen ablaufen. Die junge Dame hier wird den Stein kaufen und gerade als sie ihn verstauen will, fällt er Urplötzlich in meine Hände. Natürlich will ich ihr den Stein zurückgeben, aber die junge Dame hier…sie wird aus reiner Dankbarkeit versuchen mir einen Finderlohn zu geben. Doch ich bin so Bescheiden und nehme nur einen Stein als Belohnung für meine Noble, Tugendhafte Tat.
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeMo Aug 08, 2011 9:26 am

Patt. Jigo. Maumau. Schach. Matchball?
Festgefahren. Spannung im Raum; Epona hasste es. Diese Momente des Wartens, wenn man das Blut in den Ohren rauschen hört und eine Schweißperle über die Stirn rinnt, dabei jeden kleinsten Nervenknoten mit sich nehmend. Wisch mich weg, wisch mich doch weg! Beweg dich, beweg dich!
Epona hasste es. Und obwohl sie die Gefahr einer direkten Konfrontation mit einem zwar etwas glanzlosen und stumpfen, aber sicher immer noch funktionsfähigen Schwert, samt talentiertem Schwertkämpfer hintendran, noch mehr hasste, handelte sie. Mit einem hörbaren Klong fiel die Rauchgranate zu Boden.
Epona hatte ärgerlich die Augen schmal gemacht, als der Schmied sie derartig brüsk zurückwies. Zweifel daran, ob Stehlen nicht viel sinniger war als berappen, waren in ihr aufgestiegen. Spätestens in diesem Moment erledigte sich aber die Bezahlung gänzlich für den werten Dorfschmied.
Die Rauchgranate platzte; der Nebel füllte rasend schnell den ganzen Raum aus. Holzdielen knarrten, als Epona sich ruckartig bewegte; hinter der Theke erscholl das laute Klatschen von Haut, dann krachte ein riesiger Körper auf den Boden, während die Tür wieder aufflog.
Als sich der Nebel wieder lichtete, lag der Schmied am Boden, einen sehr schmalen Handabdruck auf seiner in giftigem Rot glühenden Wange. Die kleine Truhe war leer, und die Frau war weg.

Epona landete mit einem mächtigen Satz auf einem Hausdach, ließ den magischen Wetzstein in der Hand hüpfen und fragte sich, ob dieses kleine Ding dem Schwertschwinger wert genug war, ihr nachzulaufen. Hoffentlich nicht. Hier draußen fühlte sich die Yamanaka wesentlich sicherer als im geschlossenen Verkaufsraum. Hier oben bricht er sich noch den Hals.

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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeMo Aug 08, 2011 5:42 pm

Akizuki folgte dem Fall der Granate und alles lief für ihn in Zeitlupe ab. Erst im Letzten Moment fiel ihm ein das sie ja explodieren konnte. Doch würde sie sich wirklich in einem Kamikazeakt selbst vernichten nur damit niemand den Magischen Stein bekam? Nein,…oder doch?
Akizuki entschied sich für die Absurde Theorie der Sprengung und bevor er als Konfetti in der Luft segelte, suchte er hinter dem Regal Schutz vor dem er bis vor kurzem noch gestanden hatte. Zwar bezweifelte er nicht das er getroffen wurde, doch das Regal dazwischen würde seine Überlebenschance deutlich erhöhen. Zumindest wenn er nicht Zerquetscht wurde. Natürlich war er sichtlich enttäuscht als sich alles nur mit Rauch füllte und lediglich die Sicht auf null reduzierte und der Rauch sich beißend in seinen Hals ausbreitete. Er zog sich sein Halstuch über die Nase und huschte bei der Tür hinaus. Den Schmied hatte er dabei nur flüchtig gesehen doch er war sich sicher dass dieser von der zierlichen jungen Dame ausgeschalten wurde, was sie Unglaublich gefährlich machte. Außerdem besaß sie die Frechheit mit seinem Stein abzuhauen. Wenn sie einfach so geflohen wäre dann hätte er sie natürlich laufen lassen und hätte selbst das Weite gesucht. Doch Akizuki war sich sicher dass er ihr nicht so einfach eins Überbraten konnte wie er anfangs Gedacht hatte.
Jedenfalls stand er nun vor dem Laden und versuchte sich zu Orientieren. Als er dann erneut gegen ein Zunftschild wandelte –Natürlich mit der Stirn voraus- Schnitt er aus Wut einfach das Schild ab. Es würde sowieso keiner mehr so schnell hier einkaufen.
Hah, Heroischer Sieg für mich.
Akizuki lief nun weiter mit dem Schwert voraus natürlich, den sonst würde er die Nächste Schlacht mit den Zunftschildern verlieren.
Witzigerweise verlor er die nächste Schlacht gegen die Gegenstände aber Trotzdem. Ein Dachziegel attackierte ihn von oben. Das pfeifende Geräusch hatte ihn aufmerksam gemacht und genau als er Hochsah, erwischte ihn der Ziegel frontal auf seine Geschwollene Stirne.
Ich Kapituliere…NICHT!
Sagte er als er die junge Dame wieder sah die Anmutig und Graziös über die Häuserdächer sprang, während er von einem Ziegel erschlagen am Boden lag. Solch eine Leichtfüßigkeit erlernte man eigentlich nur in einer Ninja Akademie. Aber das hier war ja eine Dörflerin die wahrscheinlich niemals ein Ninja Dorf zu Gesicht bekommen würde.
Er durfte aber keine Zeit mit Philosophieren Verschwenden sonst entkam sie noch. Und das mit dem Stein!
Er nahm zwei Schritt Anlauf, rannte zwei weitere die Wand hinauf und mit einem leichten abstoßen kam er mit der linken Hand leicht an die Dachrinne heran zog sich dann mit der linken hoch rollte kurz ab und blickte dann auf die Stelle auf der er vor kurzem noch gestanden hatte.
Nicht schlecht. Spiderman wäre stolz auf mich.
Dann machte sich Akizuki auf der jungen Dame mit seinem Stein hinterherzurennen. Doch immer wenn er dachte aufzuholen, fiel er wieder zurück. Vielleicht eine Auswirkung des Genjutus oder er wurde langsam Müde.
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeDi Aug 09, 2011 7:06 am

Epona begnügte sich vorerst damit, dem Schwertfuchtler davon zu rennen, hatte aber durch den kleinen Erfolg in der Schmiede einen solchen Schub an Selbstvertrauen, dass sie des Wegrennens bald überdrüssig wurde.
Übermut trat hervor, und die Yamanaka landete auf einem Schornstein, drehte sich zu ihrem Verfolger um und hob abwehrend die Hand. Stopp! Dem Klischee des ehrenhaften Kriegers folgend, würde er es sicherlich tun. Das Angebot zum Reden schlug man einfach nicht aus. Du willst den hier, was? fragte Epona und ließ den Wetzstein in der Hand hüpfen. Na gut. Du kiregst ihn. Der Anflug eines Grinsens. Ein spöttisches Zucken von Bösartigkeit um die Mundwinkel. Wenn du ein Spiel mit mir überlebst!
Im ersten Moment hatte Epona vorgehabt, das Objekt der Begierde klassisch in ihrem Ausschnitt zu verstecken, doch dieser Gedanke war nur flüchtiger Natur. Zum einen war das Objekt dafür ungeeignet geformt, zum anderen war es immerhin ein Wetzstein, der auf magische Weise äußerst effektiv Stahl schleifen konnte. Epona wollte nicht zuviel Körperkontakt mit einem Ding, vor dem selbst Metall gesunden Respekt haben sollte. Daher verstaute sie ihn sicher in der Hüfttasche und zog in derselben, fließenden Bewegung vier Senbon heraus, die sie zwischen den Fingern hielt.
Die Regeln sind ganz einfach rief sie dem Schwertkämpfer zu, Überlebe hundert Nadeln von mir!

*Kassenklingeln aus dem Off*
Derzeitiger Rekord: 49 Nadeln!
Bisher überlebte Nadeln: 000!

Epona ließ den Umhang von den Schultern gleiten und übers Dach in die Regenrinne fallen. Das Ding war hin und wieder nützlich, doch gegen Schwerterstahl nie besonders praktisch. Außerdem brauchte sie jetzt Bewegungsfreiheit.
Fertig? Enthusiastisch, wie sie war, wartete sie natürlich nicht ab, sondern warf die Nadeln in einer tausende tausende Male einstudierten Bewegung, ließ alle vier zugleich fliegen. Dann los!

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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeFr Aug 12, 2011 7:37 pm

Akizuki war gerade dabei sich zu überlegen ob er nicht irgendwo ein Seil finden könnte um diese Verfolgungsjagd langsam zu beenden, aber bevor er sich im klaren wurde das man auf Hausdächern im Norm-fall keine seile, Stricke, Fäden, Bänder, ja nicht einmal eine Schnur finden kann,- Ab und an vielleicht einen Fußball oder einen nicht zurückgekehrten Bumerang, aber kein Seil das er als Lasso benutzen konnte.- blieb die Verfolgte von selbst stehen.
Tödlicher Fehler?
Nein, dahinter steckte ein Plan.
Akizuki verfolgte natürlich aufmerksam den Wetzstein bis er in einer Hüfttasche verschwunden war und dafür etwas hervorkam das er weniger gern gehabt hätte. -Vor allem nicht zwischen den Augen.- Nadeln.
Im Grunde Ungefährlich wenn man die beiden spitz zulaufenden Enden außer Acht ließ. Außerdem, sind sie die mit Präsenz von Gift desöfteren im Einsatz und damit wird aus einer Stichwunde die mehr oder weniger Tief wird, der Todesstoß. Sei es direkt durch das Gift der Nadel oder durch eine Lähmende Wirkung die ihn Kampfunfähig macht.
Aber was, wenn der Wurf der Nadeln nur Ablenkung ist und von irgendwoher ein Shuriken geworfen kam…aus dem toten Winkel?

Bevor Akizuki noch weiter in seinen Paranoiden Gedanken schwelgen konnte, bekam er bereits zutun: 4 der angekündigten Nadeln flogen bereits auf ihn zu.
Akizuki nahm sein Schwert holte ein wenig in Senkrechte Richtung aus und stieß die Klinge dann ins Hausdach, damit sie stecken blieb. Das gab ihm die Freiheit Fingerzeichen zu formen die dann zu folgenden Jutsu führten.
Suiton: Suijinheki rief er aus und eine Wand aus Wasser erhob sich vor ihm. Sie war nicht groß denn er fand sehr wenig Wasser in der Unmittelbaren Umgebung das meiste stammte aus einer Halbvollen Regentonne und gefiltert aus der Luft. Doch die Wand war genügend dick genug um die ersten Vier Nadeln soweit abzubremsen das sie kraftlos auf seiner Seite zu Boden fielen.
Vielleicht ist das so ein wenig Unfair. Aber es war für mich Anstrengend genug das es wieder Fair wurde.
Sicherheitshalber ruhte Akizukis linke auf dem Griff seines Schwertes doch trotzdem spielte er seinen trockenen Humor aus.
Tob dich nur aus. Hast ja noch 96 Nadeln zu werfen. Den Stein hätte ich gerne Reisefertig in seidenen trockenen Tüchern verpackt. ICh zahle dir vielleicht auch was. Kommt drauf an wie das hier ausgeht.

Spoiler:
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BeitragThema: Re: Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo)   Yamanaka Epona Versus Akizuki Yojiro (Irgendwo im Nirgendwo) Icon_minitimeSa Sep 17, 2011 2:50 pm

*Kassenklingeln aus dem Off*
Derzeitiger Rekord: 49 Nadeln!
Bisher überlebte Nadeln: 004!

Eponas Mundwinkel zuckte nur elicht, als die ersten Nadeln gegen eine mehr oder minder massive Wand aus emporschießendem Wasser prallten und nutzlos zu Boden fielen. Der junge Mann gab einen trockenen, aber siegessicheren Kommentar von sich.
Oh, ich werde mich schon noch an dir austoben versprach sie, Da seie dir ganz sicher. Sie zog die nächsten Nadeln, hielt sie erst in der Hand, dann aber warf sie sie locker in die Höhe, schloss Fingerzeichen und fing die Nadeln wieder auf - um sofort wieder zu werfen.
Bunshin no jutsu. Nicht auf sich selbst.
Aus vier Nadeln wurde ein Dutzend, aus einem Dutzend ein halbes Hundert. Vieleviele Illusionen, nur vier Originale.
Diesmal blieb die Yamanaka auch nicht untätig. Letztendlich würde sie sich nicht allein auf die Nadeln beschränken, auch wenn die ihre häufigste Angriffsstrategie waren. Stattdessen stieß sich sich vom Schornstein ab und sprang auf ein anderes Dach, das näher an dem Burschen aus Kiri war.
Wenn das hier vorbei ist rief sie, wirst du es sein, der in seidene Tücher verpackt ist! Du wirst aussehen wie ein Igel in der Akupunktur!
Großer Gott, der Spruch hatte ja wirklich gesessen.
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