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 Heißes Mädel vs. Blondes Gift

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Yamanaka Epona
[Jonin] [Blondes Gift]
Yamanaka Epona


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BeitragThema: Heißes Mädel vs. Blondes Gift   Heißes Mädel vs. Blondes Gift Icon_minitimeDi Mai 17, 2011 5:38 pm

Ein Ort des Todes und Gespenster. Eine Geisterstadt inmitten eines Waldes bleicher, abgestorbener Bäume. Hier lebte keine Menschenseele mehr, und eigentlich wußte niemand so genau, warum. So lang konnte es nicht her sein, dass hier noch die Lebenden siedelten, denn die Holzhäuser waren noch kaum zerfallen. Die Bürgersteige könnten mal wieder gefegt werden, aber wer hat dazu schon Lust, wenn es keine Nachbarn gibt, die einem solch guten Betragen ihre Anerkennung zollen könnten?
Die Stadt besaß natürlich einen Ring aus Palisaden, einen großflächigen Marktplatz, auf dem noch immer verwaiste Stände mit allerlei verdorbenem Lebensmittel zu holen waren (wers mag...), allerlei kulturell unbedingt nötige Gebäude und war aus Holz und Stein gebaut; zum Teil erhoben sich die Bauwerke bis zu vier oder fünf Stockwerke in die Höhe. Keine kleine Stadt, eigentlich zu schade, aufgegeben zu werden. Wie geschaffen jedoch für jene, die sich zutrauten, in den finsteren Gassen und Straßen und Winkeln und Ecken zu bestehen. Und wer Platz brauchte? Der sollte ihn sich halt schaffen, welche Vermieter und Makler sollte es stören?

Epona Yamanaka stand hoch aufgerichtet mitten auf dem Marktplatz, in den ockerfarbenen Überwurf mit dem Uzumaki-Wirbel Konohagakures gehüllt, und spielte in Gedanken versunken das "Spiel mir das Lied vom Tod"-Lied auf ihrer Mundharmonika. Ein Bild des Friedens, der Anmut und der Schönheit. Wie lang würde das so bleiben?
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BeitragThema: Re: Heißes Mädel vs. Blondes Gift   Heißes Mädel vs. Blondes Gift Icon_minitimeMi Mai 18, 2011 5:02 pm

Shana streunte wiedereinmal umher, auf der Suche nach einem Dorf und nach ihrer Vergangenheit. Wie sie schon gemerkt hatte, wusste einige Dörfer davon, dass die Kunoichi flüchtig ist und daher als Missing-nin galt, doch bisher konnte sich die Frau gut darum drücken nicht gefasst, erkannt oder zurück geschickt zu werden, es war ihr Ding und wenn sie alles wusste, so würde sie wieder nach Iwa zurück kehren.
Nach einigen Stunden kam die Schwarzhaarige in diesem Dorf hier an, es wirkte verlassen und nicht gerade sehr einladend, doch für diese Nacht würde es wohl ausreichen und hier könnte Shana sicherlich nicht auf jemand anderen treffen, der sie erkennt. Mit leisen Schritten betrat die Kunoichi das Dorf und sah sich aufmerksam um, niemand anscheinend hier, was für ein Glück, ging es ihr in diesem Moment durch den Kopf. Doch plötzlich wird diese schöne Stille durch jemanden oder etwas gestört. Jemand spielte ein Instrument und das nicht weit weg von hier, so schlich sich Shana entlang der Mauer und sah leicht um die Ecke. Da stand eine Frau, mitten auf dem Platz, in dieser Stadt und spielte, ein nicht gerade sehr, lustiges Lied. Kalt fuhr es der Jonin über den Rücken. Geisterstadt? Geister gibt es nicht, blos, was ist das für eine. Dorfshinobis gehen niemals alleine oder von ihrer Gruppe weg, wenn sie auf Mission sind oder sind in der näher. Oder ist sie ein Nuke vielleicht grübelte Shana und wusste gerade nicht, was sie davon halten sollte, angreifen wäre jetzt eine nicht gerade ideale Lösung und diese Frau tat ja nur da stehen und ein Lied spielen, daher wäre es sowieso gegen ihre Einstellung jetzt das Katana zu ziehen.
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Yamanaka Epona
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BeitragThema: Re: Heißes Mädel vs. Blondes Gift   Heißes Mädel vs. Blondes Gift Icon_minitimeFr Mai 20, 2011 7:09 am

Es ging noch eine ganze Weile so weiter, und nichts geschah. Irgendwann ließ Epona die Melodie allerdings abreißen - denn ihr Geduldsfaden war auch zum Zerreißen gespannt. Der Plan schien nicht wirklich aufzugehen.
Zugegeben, sie hatte es nicht anders erwartet. Derjenige, der sich den Plan ausgedacht hatte, war schließlich eine Katze. Was soll man schon von einem Tier halten, das glaubt, bei extrem langsamer Bewegung unsichtbar zu werden?
In diesem Moment knirschte eine Steinplatte, und als Epona alarmiert einen Schritt zur Seite trat, blickte sie direkt in ein glimmendes Augenpaar. Ernüchterung trat ein. Was gibts, Gefreiter?
Werter Chef
ich melde dir
außer mir
ist keiner hier
meldete die Nin-Neko, miau!
Alles ruhig? hakte die Yamanaka nach. Na, so ein Pech! Ihre Stimme klang äußerst sarkastisch. Gefreiter Ott, machen sie Meldung an den Stab. Wir verlegen sofort zurück in eine belebtere Stadt! Sie betonte: In eine Stadt mit funktionierendem Bad!
G Ott salutierte, wobei er die Steinplatte allerdings losließ und sie ihm auf den Kopf donnerte. Mi-AU! Und dann war er weg.

Jemand anders war wesentlich mehr auf Zack.
HG Butte hatte Sichtkontakt aufngenommen. Er spähte von einem der Dächer herunter auf die gesuchte Person, verglich ihr Profil noch wie vorgeschrieben sieben Male mit dem Steckbrief, dann landete er in Katzenmanier einige Meter hinter ihr und lud seine Steinschleuder. Halt, stehen bleiben! schnarrte er, oder ich, miau, schieße!

Epona horchte auf. Herr Hauptgefreiter??? Ihre Stimme klang äußerst genervt.

Hier gesund, miau! maunzte HG Butte zurück. Er teilte ihr natürlich NICHT mit, dass er die Gesuchte gefunden hatte, denn er befand sich ja gerade im Wachprotokoll, das ihn daran hinderte, irgendetwas anderes zu tun, außer mit einer Zwille auf ihren Hintern zu zielen. Schießen selbst war ihm alledings auch nicht erlaubt. Würde sie weglaufen, würde er zuerst nochmal vorwarnen müssen, dann in die Luft schießen (zweckmäßig bei einer Steinschleuder) und DANN wirklich loslegen.
Die Deutsche Bu - ... die Berufsarmee der Ninja-Katzen hatte schon seltsame Gepflogenheiten.

Epona wußte nun nicht ganz, was sie tun sollte. Sie hatte eigentlich keine Lust, nachzusehen, was HG Butte nun wieder trieb. Beim letzten Alarm hatte er immerhin lediglich einer Wüstenrennmaus klar gemacht, dass dies hier militärisches Sperrgebiet war. Was genau betrachtet nicht stimmte und somit eine Falschmeldung gewesen war, für die ihm die Böller abgeknöpft wurden und er dazu verdammt wurde, mit Kieseln schießen zu müssen.
Epona blieb also, wo sie war, und erwartete die Rückmeldung aus dem Stab, der sich irgendwo behaglich eingenistet haben mochte, weit weg von jeglicher möglichen Kampfhandlung.
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