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 Krankenhaus

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BeitragThema: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeSa Jan 08, 2011 3:35 pm

Das KRankenhaus ist das zweitgrößte Gebäude in sunagakure und neben dem Kazekagegebäude eins der wichtigsten. Hier werden Verletze Zivilisten und/oder Shinobi gebracht die in irgendeiner Forum verletzt wurden, psychisch oder physisch. Auch ist es der Ort an dem die Medic-nin ausgebildet werden. Es gibt auch Kurse in erster Hilfe also ist es ein Krankenhaus und glecihzeitig auch eine nähere Schule für Medic-nin.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Mai 27, 2011 10:11 pm

.:Firstpost:.

Inaris Blick schwenkte nocheinmal über den Warteraum, bevor sie wiederstrebend nach draußen ging und ihrem knurrenden Magen nachgab. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie noch ewig im Krankenhaus geblieben, gab es doch so viel zu tun und kaum Zeit, alle rechtzeitig und schnell zu behandeln. Seufzend nahm sie den Weg die Treppe hinunter in das Erdgeschoss, strebte auf den Haupteingang zu und wurde doch noch einmal kurz aufgehalten. Aufmerksam sah sie kurz den Bericht an, las ihn gründlich und nickte ab und an. Als sie fertig damit war, ihn zu lesen, unterschrieb sie es und gab ihn dem jungen Iryonin wieder, der sich eifrig verbeugte und sich mit Dankesworten beinahe überschlug. Lächelnd verabschiedete Inari sich und beschleunigte ihre Schritte. Würde sie jetzt nicht ihre Arbeit im Kazekagegebäude verrichten müssen, würde sie nach dem Mittagessen sofort wieder zurückkehren und weiterarbeiten. Aber immerhin wollte auch die Organisation und Strukturierung von jemandem erledigt werden. Dieser Gedanken müde, schloss die junge Frau die Augen vor der Tür kurz, streckte sich und atmete tief durch. Ein wenig abwesend schweifte ihr Blick umher, fand einen Fleck auf ihrer Kleidung, über den sie sofort rieb, um zu sehen, ob er herausging. Zufrieden, als er nichtmehr zu sehen war, richtete die frisch gebackene Jonin sich auf und sah sich um. Es waren nicht viele Menschen unterwegs, die Mittagssonne stand hoch am Himmel und es war heiß. Typisch für Sunagakure. Wehmühtig sah sie nocheinmal zurück, bevor sie weiter ihres Weges ging und beinahe mit jemandem zusammenstieß, da ihr Blick auf den Boden gerichtet war. Überascht richtete sie sich auf und murmelte bereits eine Entschuldigung, bevor sie den Kazekagen erkannte. Was machte er denn hier? Eigentlich hatte sie ihn diesen Nachmittag besuchen wollen, nachdem sie eine Erkundigung nach seiner Gesundheit kaum weiter aufschieben konnte, ohne Verdacht zu erregen, ihn kränken zu wollen. Stumm verbeugte sie sich, sah dann zu dem Mann auf und legte den Kopf ein wenig schief. "Guten Tag, Tamaki-san. Wie geht es euch? Und was tut ihr hier, wenn ich fragen darf?"
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Mai 27, 2011 10:51 pm

Eine mehr oder minder verfrühte Mittagspause, ja das hatte doch auch etwas für sich. Wie es dazu gekommen war? Einer der jungen, eifrigen Chunin im Kagegebäude war so vom Eifer ergriffen gewesen, dass er eine Treppenstufe scheinbar einfach nicht wahrgenommen hatte, stolperte und im Fall obendrein scheinbar alle Shinobifähigkeiten verlernt hatte. Das Ergebnis: Ein ziemlicher Tumult und ein gebrochenes Bein. Wenige Minuten darauf waren die Iryonin des Hospitals vor Ort gewesen und hatten den jungen Mann verarztet, ihn aber dennoch zur Überwachung mitgenommen und da heute scheinbar der Tag der eifrigen Leute war, hatte einer der Heiler die tägliche Visite im Kagegebäude durchgeführt. Die junge Frau schien etwas nervös zu sein, als sie Tamaki untersuchte, was nach dem Anblick der Narbe auf seiner Brust, von der nur wenige wussten, nicht besser geworden war. Schlussendlich hatte sie zwar alle noch anwesenden Mitarbeiter der Dorfverwaltung untersucht und für gesund empfunden, doch wirkte sie gegen Ende leicht panisch, als sie das Kagebüro überstürzt verlassen und dabei ihre Unterlagen scheinbar vollkommen vergessen hatte.
Doch Tamaki war das sogar ganz recht, sein eigentlicher Bote lag im Krankenhaus, seine dringliche Arbeit war verrichtet und Yoshiki schien andernorts beschäftigt zu sein. So hatte sich der Kazkage kurzerhand entschlossen, dem Krankenhaus den Bericht selbst zu liefern und anschließend etwas verfrüht zum Mittagessen zu gehen.
Als er gerade um die Ecke zur Straße bog, die zum Krankenhaus führte, wäre er fast mit jemandem zusammengestoßen, doch blieb die junge Frau mit der auffälligen Frisur gerade noch rechtzeitig stehen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Tamaki kannte sie, wenn auch primär aus den Erzählungen seiner Mutter, Inari Kodama. Sie war vor vielen Jahren die Schülerin seiner Mutter geworden und musste mittlerweile eine der besten Heilerinnen des Dorfes sein, denn es gab nicht viele Menschen innerhalb Sunagakures von denen seine Mutter in solch hohen Tönen sprach. Vielleicht war es das, ihr großes Talent als Iryonin oder doch ihr auffälliges und doch selbstbeherrschtes Auftreten, dass Tamaki bisher davon abgehalten ausführlichere Gespräche mit ihr zu führen, vielleicht war es auch die Kombination aus beidem. Doch nun standen sie voreinander und Inari erhob als Erste ihre Stimme. "Ähm.. ja guten Tag, Inari-san. Mir geht es eigentlich ganz vorzüglich und ich bin hier, um einen Bericht abzugeben, den die junge Iryonin bei ihrer Flucht aus dem Kazekageturm vergessen hat. Sie hat die Visite für heute durchgeführt, da sie ja wegen meinem jungen Assistenten gerufen worden war", erklärte Tamaki und hielt Inari die Berichte hin, nicht wissend, dass die junge Frau die ihn untersucht hatte, in ihrer Aufregung einige fragwürdige Notizen in dem Bericht über ihn geschrieben hatte.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeSa Mai 28, 2011 2:49 pm

Ein wenig unsicher sah Inari zu dem Mann auf, der beinahe einen ganzen Kopf größer war als sie und zwang sich, sich die Haare nach hinten zusammenzubinden, bevor sie ihren Blick auf den Bericht gleiten ließ, den er in der Hand hielt. Seine Beschreibung zu der Tatsache, dass er hier war, hellte ihre Laune auf, doch sie wusste sich zu beherrschen. Wenn sie keine Visite im Kazekagegebäude machen musste, bedeutete das, dass sie nach dem Mittagessen wieder zurückkehren konnte und weiter Patienten behandeln konnte. Nun... jedenfalls insofern sie den Kazekagen vorher höflich abschieben konnte und ihre Arbeit im Kazekagegebäude schnell erledigt war. Ohne weiter Worte schnappt sie sich den Bericht und bedeutet dem Dorfoberhaupt, ihr zu folgen, während sie weiter Schritte in die Stadt ging. "Ich habe nicht viel Zeit, meine Mittagspause ist nicht all zu lang, also kommt mit, wenn ihr könnt. Eigentlich war ich während meiner Arbeit im Kazekagegebäude heute für die Visite eingeteilt. Ich frage mich, wer meine Planung wieder über den Haufen geworfen hat.", murmelte sie verärgert und suchte das Blatt Papier mit Argusaugen nach jedem einzelnen Buchstaben ab. Einige Notizen waren verwirren und klangen völlig aus dem Zusammenhang gegriffen. Immer wieder murmelte sie unverständlich Worte vor sich hin, bis sie sich darauf besann, dass ein Kage neben ihr herging. Abrupt blieb sie stehen und stieß ein weiteres Mal gegen seine Brust, da er scheinbar über ihre Schulter hatte mitlesen wollen. "E-entschuldigt...", begann sie, auf ihre Wangen legte sich ein rötlicher Schimmer und die tiefblauen Augen suchten nervös nach Tamakis Blick. Den Bericht klappte sie zusammen und rieb sich die Schulter. "Wo-wollt ihr mich vielleicht begleiten? Es tut mir leid, aber wenn ich arbeite, vergesse ich öfter meine gute Erziehung. U-und..." Sie rieb sich die linke Schulter. "Eure Brust ist ganzschön hart..." Nun wieder noch unsicherer, als zuvor ohnehin schon, versuchte sie, ihren nervösen Blick nicht seinen treffen zu lassen. Aber war das nicht unhöflich, wenn sie ihn schon ansprach? Widerstrebend sah sie den jungen Kazekagen an und drückte den Bericht aus Unsicherheit fest an ihre Brust. Beinahe wirkte es so, als habe sie Angst, dass er ihn ihr wieder wegnehmen würde.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeSa Mai 28, 2011 3:28 pm

Erst hörte die Ärztin ihm nur stumm zu, ihre Miene hellte sich etwas auf und sie wirkte viel eher so, als sei es einfach mit ihr zu sprechen. Doch dann nahm sie den Bericht entgegen und wirkte sofort wieder seriös, vollkommen professionell und konzentriert, so dass Tamaki es als klüger empfand den Mund zu halten und sie nicht weiter zu stören, so wie er es schon seit Jahren getan hatte. Sie machte sich schnell daran ihren Weg fortzusetzen und forderte Tamaki quasi dazu auf ihr zu folgen. War das nun ungewöhnlich oder gar dreist? Ein anderer Kage hätte dies vielleicht so empfunden, doch Tamaki wusste, dass Inari die Schülerin seiner Mutter war und ganz offensichtlich auch deren autoritäre Ader nahegelegt bekommen hatte, weshalb er ohne weitere Worte folgte, da die Iryonin ohnehin schon in die Berichte vertieft war, während sie wohl in Richtung des Lokals voranschritt in dem sie zu Mittag essen wollte. Da es nun nichts zu bereden gab und Tamaki Inari nicht stören wollte, blickte er recht neugierig über ihre Schulter auf die Berichte, las wie es um die Gesundheit seiner Mitarbeiter stand. Gerade hatte Inari zum nächsten Bericht umgeschlagen, da blieb sie auf einmal stehen und Tamaki, der auch sehr interessiert auf den Bericht gesehen hatte lief gegen sie. Beim Aufprall bemerkte er, dass er sie sicher aus dem Gleichgewicht gebracht hatte und umfasste reflexartig ihr Handgelenk. "Entschldige bitte, Inari-san", sprudelte es aus Tamaki hervor, der noch immer den Bericht im Auge hatte, der beide gerade irritiert hatte: den über ihn selbst. Sein Name auf dem Bericht hatte Inari scheinbar daran erinnert, wer da hinter ihr ging. Tamaki hingegen hatten viel eher die Herzchen und Worte wie "kawaii" in dem Bericht irritiert. Er hätte die Herzen für Symbole gehalten, hätte er nicht zuvor die anderen Berichte gesehen, in denen nichts derartiges gewesen war. Was auch immer das zu bedeuten hatte, eines war Tamaki klar: dieser Bericht war unbrauchbar und wahrscheinlich würde er daher noch eine Untersuchung über sich ergehen lassen müssen. ~Hmm.. ich weiß nicht genau, was die junge Dame hatte, aber sie hat scheinbar eine gewisse Bewunderung für mich übrig gehabt.. wäre sie nicht so nervös gewesen, hätte ich sie ja mal zum Essen einladen können oder so, aber ich glaube dann würde sie endgültig in Ohnmacht fallen oder so.. ich lass es mal lieber sein und hoffe, dass Inari, jetzt nicht zu wütend oder dergleichen ist.~" Doch ehe er in noch weitere Gedankenschwälle abschweifte, wurde ihm bewusst, dass er da plötzlich Inaris Handgelenk festhielt und er spürte, dass nicht nur sie einen leichten Hauch von Rot im Gesicht trug. Schnell ließ er sie wieder los und zu seiner Verwunderung fragte sie ihn nun, etwas schüchtern, ob er sie nicht begleiten wolle. "Ähm.. klar, gern. Warum nicht?", antwortete er leicht verunsichert und sah zu ihr wie sie sich die Schulter rieb. "Eure Brust ist ganzschön hart", war das eine Art Kompliment oder doch eher eine Beschwerde? Er wusste es nicht genau. "Ich hoffe ich habe dir nicht wehgetan, Inari-san", sagte er und blickte etwas nervös drein. Sie hatte nun die Berichte an sich geklammert und schien nicht minder verunsichert als er, so dass sich eine kurze, peinliche Pause einstellte, die Tamaki nach einigen Momenten brach: "Ähm.. wollen wir weitergehen?"
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeSa Mai 28, 2011 3:49 pm

Inari betrachtete das Gesicht ihres Gesprächspartners, als er den Bericht sah und ihr Blick folgte seinem, worauf sie ihn lieber sofort wieder zuklappte. Was denkt sich dieses törichte Mädchen dabei, ihre Arbeitszeit auf eine Schwärmerei zu verschwenden? Ich sollte... ich sollte ihr Arbeit aufbrummen, bis sie nichtmehr weiß, wo ihr Hören und Sehen steht. Ich... Ach... Verflucht sei die Liebe! Kopfschüttelnd dachte die junge Iryonin eine Weile nach, während sie einsah, dass es nichts brachte, das Mädchen zu bestrafen. Ihr Schwärmerei würde vermutlich verfliegen, wenn sie älter wurde. Immerhin war sie gerademal 16 Jahre alt. Ein Grund mehr, dass sie solche Visiten in Zukunft allerdings nicht durchführen würde. "Seid mir nicht böse, aber ich würde zumindest eure Untersuchung gern wiederholen, insofern ihr nicht zu beschäftigt seid. Ich bin mir nicht Sicher ob sie in ihrem jugendlichen... Eifer... nicht etwas vergessen hat." Peinlich berührt sah sie nocheinmal auf den Bericht und steckte ihn in die Tasche, die ihre Utensilien für die Untersuchungen beherbergte. Als er ihr Handgelenk freigab, nickte sie nur kurz, um Dankbarkeit zu zeigen. Auf seine Frage, ob er ihr wehgetan habe, schüttelte sie energisch den Kopf und betrachtete weiter seine Augen, bevor er sie mit seiner letzten Frage aus den Gedanken riss. Nochmehr rot anlaufend machte sie auf dem Absatz kehrt, nachdem sie genickt hatte und beschleunigte ihre Schritte. Starr ihn nicht so töricht an! Miyu würde... Mein Gott Inari du willst garnicht wissen, was sie tun würde. Stumm ging sie ihres Weges, führte den Kazekagen durch die Straßen und überlegte, ob sie tatsächlich ihr übliches Lokal aufsuchen sollte. Ob er auch so aß, wie sie? Immerhin war er auch nur ein Mensch, aber er war der Kazekage... Die Menschen, die ihn anlächelten und ihm zuwinkten, verunsicherten sie nur nochmehr. Letztendlich gab sie den inneren Kampf aber auf und blieb vor einem kleinen Restaurant stehen, das die große Glastür geöffnet hatte. Schnurstracks trat sie ein und konnte sich sicher sein, dass Tamaki ihr folgte, das sagten schon die Blicke der Leute.

OW: Zum Kleinen Shinobi
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 7:29 pm

KV: Kazekageresidenz - Krankenzimmer

Stolpernd und wankend betrat Inari das kühle Krankenhaus nach zwei Stunden wieder und atmete zuerst tief durch. Ihre Knie waren noch immer der Substanz von Wackelpudding gleich, während sie schleppend die Treppen zum zweiten Stock erklomm, der Schwester den Bericht gab, sich anmeldete und sich in ihr Untersuchungszimmer begab. Dort legte sie sich alles zurecht und widerstand dem Drang, etwas zu trinken. Sie hatte Angst, es würde ihre Übelkeit nur noch verstärken und sie würde sich womöglich noch übergeben müssen. Andererseits konnte sie unter dem Einfluss von hilfreichen Medikamenten nicht arbeiten, also musste sie so durchhalten. Still mahnte die junge Iryonin sich zur Professionalität, während der erste Patient hereinkam. Es war ein älterer Mann, offensichtlich Shinobi, um die 40 Jahre alt. Er war trainiert und schien doch an einem Schmerz zu leiden, obgleich er keine Anzeichen für eine Krankheit zeigte. "Guten Tag, mein Name ist Inari. Wie kann ich ihnen helfen?", fragte sie ruhig und war dankbar, dass sie den Schwindel zurückdrängen konnte, indem sie arbeitete. Der Mann stellte sich als Kaito vor und erklärte, dass er einen stechenden Schmerz im Rücken verspürte und zwar bei jeder Bewegung. Verständnisvoll bat sie den Mann, seinen Oberkörper frei zu machen und sich auf den Bauch auf die Liege an der Wand zu legen. Der Shinobi tat wie geheißen und verzog dabei einige Male das Gesicht. Scheinbar konnte er sich wirklich kaum bewegen. Als sie den muskolösen Rücken betrachtete, sah die Türkishaarige plötzlich wieder Tamaki vor sich, wie er sich langsam umwandt, wie weich und warm seine Haut gewesen war. Auch das Kribbeln auf ihrer Wange setzte wieder ein, sodass sie diese unwillkürlich berühren musste.
Ein schmerzerfülltes Stöhnen zog Inari wieder in die Realität zurück und sie verfluchte sich für die törichten Gedanken. Entschlossen legte sie vorsichtig dem Mann die Hände auf den Rücken und sie leuchteten in grünem Heilchakra auf. Offensichtlich hatte der Mann sich einen Nerv stark eingeklemmt. Behutsam heilte die junge Frau diesen Nerv und der Patient schien augenblicklich Linderung zu verspüren. Seltsam... Wie schnell er sich entspannt. Nachdem sie fertig war, erklärte sie dem Mann, dass er sich wieder anziehen konnte und wandte sich dem Bericht der Behandlung zu. So viel Papierkram... Nachdem die Kodama fertig war, ging sie, gemeinsam mit Kaito zur Tür und wollte sie für den Patienten öffnen, doch seine Hand legte sich auf ihre und sein Fuß stand vor der verschlossenen Tür. Inari erlaubte es sich nicht, den Schreck zu zeigen und sah den Mann doch ein wenig unsicher an, was ihn dazu veranlasste, eine unsichtbare Strähne aus ihrem Gesicht zu streichen und leise Worte zu säuseln. Die Pupillen der Iryonin verengten sich, während sie einen Schritt zurückwich und tief durchatmete. "Es wäre besser, wenn ihr jetzt geht. Solltet ihr noch Probleme haben, kommt ruhig wieder in das Krankenhaus." Der Mann unternahm noch einige Versuche, bevor Inari ihn energisch genug nach draußen befördern konnte. Verdammtes... Und man muss auchnoch freundlich bleiben. Plötzlich wurde sie sich wieder des Zitterns bewusst, dass sie nichtmehr unterdrückte und der Kälte, die ihr eine Gänsehaut über den Körper jagte. Unbehagen war das einzige, was sie verspürte, also ging sie rasch aus dem Raum und zu der Schwester an der Rezeption, die gerade mit einem kleinen Kind zu tun hatte, vielleicht 4 oder 5 Jahre alt. Es hatte einen offenen Bruch am Arm und schrie fürchterlich, aufgrund der starken Schmerzen, weil ein Mann versuchte, den Arm ruhig zu halten.
Inari ging zu ihnen und nickte der Schwester zu. Danach wandte sie sich an das kleine Mädchen, das dort auf dem Tresen saß und stuppste mit ihrer Nase an ihre - zumindest sah es für Außenstehende aus, als würde sie mehr nicht tun, während das Mädchen langsam ruhiger wurde. Zu viel Aufregung war immerhin nicht gut für einen so jungen Kreislauf. In Warheit hatte die Iryonin ihr Yume aktiviert und dem Mädchen mithilfe eines Genjutsus die Schmerzen genommen. Darauf richtete sie den Knochen und heilte die Wunde mit Chakra. Die Schwester nahm es ihr ab, den Arm danach noch einzugipsen, denn sie bemerkte das starke Zittern der Dreiundzwanzigjährigen. Die Heilung und das Genjutsu zehrten langsam an ihren Kräften, auch wenn sie es nicht wahr haben wollte. Verkrampft hielt sie sich an dem Tresen fest, um nicht umzufallen. Der Vater des kleinen Mädchens musterte sie besorgt und schien sie etwas zu fragen, immerhin bewegten sich seine Lippen, aber Inari konnte ihn nicht hören. Sie nahm nur die schwarzen Punkte wahr, die vor ihren Augen einen Walzer tanzten. Der Mann rief etwas und zwei Schwestern eilten herbei, um ihm zu helfen, die junge Ärztin zu stützen. Wann bin ich umgefallen?, fragte sie sich kurz, doch wirklich klare Gedanken waren ihr nichtmehr möglich, weil das dumpfe Pochen wieder einsetzte und alles um sie herum schwarz wurde.
Die Schwestern verfrachteten die Türkishaarige in ein Behandlungszimmer, wo sie auf ein Bett gelegt wurde. Kurze Zeit darauf kam auch ein junger Iryonin, um sie zu untersuchen. Er stellte fest, dass sie offensichtlich einfach überarbeitet war und ihr Kreislauf zusammengebrochen war. Doch weil sie schlief und diesen Schlaf scheinbar dringend benötigte, weckte sie keiner. Stattdessen wurde ihr künstlich Flüssigkeit zugeführt, um dem Körper mehr Kraft zu geben.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 8:52 pm

KV: Kazekagegeresidenz - Krankenzimmer

Wie schnell die Arbeit doch vergehen konnte, wenn man motiviert bei der Sache war. Es hatte Tamaki heute fast schon verwundert, als er gedankenverloren nach seinem abzuarbeitenden Stapel gegriffen hatte und seine Hand lediglich das Holz der Tischplatte berührt hatte. Der gesamte Stapel war erledigt, ein Ereignis, dass er sonst immer ewig lang herbeisehnen musste, bis es endlich eintrat. Doch Heute, war es fast von allein gekommen. Dass er ein gutes Stück früher fertig war als sonst, wurde ihm vor allem in dem Moment nochmals klar, als Yoshiki ihn aufhielt und ihn zurück an die Arbeit schicken wollte, während Tamaki sich gerade daran gemacht hatte, das Büro zu verlassen. Auf die Aussage, dass die Arbeit des Tages verrichtet sei, blickte Yoshiki ihn skeptisch an und schien tatsächlich darüber erstaunt, den gesamten Stapel, den er dem Kazekagen am Morgen auf den Schreibtisch gelegt hatte, abgearbeitet und feinsäuberlich sortiert vorzufinden. "Ich sag' doch, dass ich fertig bin, Yoshi-san. Wenn du mich also entschuldigen würdest. Wir sehen uns morgen." Und ohne auf eine Antwort zu warten, war Tamaki auch aus dem Büro verschwunden, aufs Dach gestiegen und hatte sich von seinem treuen Gefährten Takamaru nach Hause fliegen lassen, etwas wozu er sich sonst nur selten verleiten ließ.
Während des Fluges hatte erzählte er Takamaru von den Ereignissen des Tages und der Riesenvogel schien recht belustigt darüber, dass Tamaki so intensiv auf Inari einging. Daheim angekommen, verabschiedete sich der Kage von seinem vertrauten Geist, duschte ausgiebig, legte sich Kleider für seine Verabredung zurecht und zerbrach sich anschließend, mit noch nassen Haaren auf dem Bett liegend, den Kopf darüber, was er noch tun sollte, ehe er sich aufmachte um Inari zu treffen.
Als dann die Zeit gekommen war, da Inari planmäßig Feierabend haben sollte, trat der Kazekage, gehüllt in einen prächtigen, schwarzen, mit Silberfäden bestickten, Kimono, in das Foyer des Krankenhauses ein, in der Hand einen kleinen Blumenstrauß. Nach den Empfangen der üblichen ehrfürchtigen Blicken, dem Winken und den ehrerbietenden Begrüßungen, schlängelte Tamaki sich zur Rezeption durch, hinter der eine Frau mit schwarzen Haaren, die sie zu einem Zopf zusammengebunden hatte, stand und ihn mit großen Augen ansah, ehe sie sich zur Professionalität besonn und ihn freundlich grüßte. "Guten Abend, Kazekage-sama. Was kann ich für sie tun?" Tamaki schenkte ihr ein mildes Lächeln und stellte sogleich seine Frage: "Könnten sie mir sagen, ob Fräulein Kodama schon Feierabend hat?" Er hatte sich zu der Empfangsdame hingeneigt und nur sehr leise gesprochen, da er nicht unbedingt wollte, dass gleich jedermann wusste, weswegen er hier war. Der Blick der Rezeptionistin wurde besorgt und sie antwortete selbst nur recht leise, da sie offenbar auch nicht wollte, dass jedermann hören konnte was sie zu sagen hat. "Sie konnte heute leider nicht arbeiten, Kazekage-sama. Sie hatte einen Schwächeanfall und ist zusammengebrochen." Vor Schreck weiteten sich Tamakis Augen, als er diese Neuigkeiten erfuhr. Sie war zusammengebrochen? War es der Schwindel gewesen? Trug er letztendlich Schuld daran, weil er nicht darauf geachtet hatte, dass sie genug trank? "Ich muss sie sehen! Können sie mich zu ihr bringen?" Seine Stimme war erregt, aber dennoch bemühte er sich leise zu sprechen. Die Rezeptionistin nickte und winkte eine junge Auszubildende herbei. "Normalerweise will Kodama-san nicht, dass jemand sie besucht, wenn sie zusammenbricht. Aber da sie es sind, Kazekage-sama." Schon wieder diese Sonderbehandlung! Doch dieses Mal kam sie ihm gerade recht. Er musste jetzt einfach zu Inari, um nach ihr zu sehen. Er musste! Die Empfangsdame sagte also der Auszubildenden, wohin sie den Kazekagen führen sollte und dieser folgte der jungen Dame auch ohne weitere Umschweife.
Vor dem Zimmer angekommen, in dem Inari vorrübergehend stationiert worden war, verließ die offensichtlich nervöse Auszubildende Tamaki und dieser klopfte an die Tür, ehe er eintrat ohne auch nur einen einzelnen Gedanken daran zu verschwenden, dass dies schon die dritte Frau gewesen war, die heute nervös vor ihm davongelaufen war. In dem Zimmer war es fast ganz dunkel, da nur der Mond durchs Fenster hereinschien. Inari lag ruhig auf dem Bett und schien zu schlafen. Langsam und leise trat er an sie heran, ließ sich auf dem Stuhl neben dem Bett nieder und beobachtete sie im Halbdunkel. ~Sie sieht beim Schlafen wunderschön aus~, schoss es ihm durch den Kopf, doch schüttelte er mit zusammengekniffenen Augen den Kopf. ~Sie hatte einen Schwächeanfall. Jetzt ist nicht die Zeit für so etwas. Hauptsache ist sie kommt schnell wieder auf die Beine.~ Was tat er hier eigentlich? Er saß da in einem dunklen Zimmer, einen Blumenstrauß in der Hand und sah einer Dame beim Schlafen zu, die heute einen Schwächeanfall erlitten hatte. Irgendwie hatte er es sich anders vorgestellt gehabt, Inari von der Arbeit abzuholen um mit ihr zu Abend zu essen, doch was er wollte, spielte jetzt nur eine untergeordnete Rolle. "Inari-chan...", sagte er sehr leise ihren Namen, hauchte ihn fast mehr, als dass er ihn sprach und ließ sie keinen Moment aus den Augen, die sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 9:23 pm

Inari seufzte im Schlaf mehrere Male leise, doch er war erholsam und seltsamerweise auch traumlos. Nun vielleicht war das bei der vorangegangenen Erschöpfung gar nicht so seltsam. Den Tropf hatte der junge Iryonin nach einer Weile wieder abgenommen, in der er beschlossen hatte, dass genügend Ruhe ihr letztendlich wieder auf die Beine helfen würden, nachdem ihr Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung war. So ließen alle sie schlafen, nur die Schwester von der Rezeption sah regelmäßig nach ihr. Auch als Tamaki ihr Zimmer betrat, schlief sie vorerst weiter und bemerkte nichts. Erst nach einer Weile, als seine Präsenz so stark und vor allem neben ihr war, kehrte die junge Frau langsam ins Reich der Lebenden zurück. Ihre türkisfarbenen Haare lagen wie ein Wasserfall auf ihr und schienen tatsächlich zu fließen. Ihre Augenlider flatterten kaum merklich und die dünne Bettdecke raschelte leicht, als sie sich bewegte. Probehalber öffnete sie ihre Augen einen kleinen Spalt breit und bemerkte, dass es dunkel war und doch war ihr Blick ungewöhnlich scharf. Irritiert runzelte sie die Stirn, bevor sie verstand, dass ihr Yume Utsutsu noch aktiviert war und rasch etwas dagegen unternahm. Ihre Augen färbten sich wieder in dem typischen, tiefen Blau, um das einige sie beneiden würden. In dem fahlen Mondlicht erkannte sie nur ein Siluette neben sich und wich zuerst mit vor Schreck geweiteten Augen zurück. Ihre Erinnerungen waren mangelhaft... da war nur dieser ekelhafte Shinobi... Erst als ihre Augen sich an das schwache Licht gewöhnt hatte, erkannte sie Tamaki, zog die Decke fest an sich und beruhigte ihren schnellen Atem langsam, um auch ihren Puls zu regulieren. "Ta-tamaki-san...", murmelte Inari mit belegter, leiser Stimme und räusperte sich, bevor sie versuchte, sich aufzusetzen. Doch ihre Kraft war gerade wohl noch im Schlafmodus, sodass sie sich ein wenig auf die Seite legte, um ihn besser ansehen zu können. Oh Gott wie lange habe ich geschlafen? Wollten wir nicht...? Waren wir...? Ihr Gedanken waren so schrecklich konfus und brachten sie selbst durcheinander, doch wenigstens waren die pochenden Kopfschmerzen weg. Er ist ja wirklich hier... Ich hätte nicht gedacht, dass er kommt... Besser sprach sie den Zweifel an seinem Wort nicht aus, der nur an einer Torheit entstanden war. Müde schloss sie nocheinmal die Augen, bevor sie den Kazekagen ansah. "Schön, dass ihr hier seid... Tut mir leid, dass ich... naja... hier herumliege..."
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 9:49 pm

Die Minuten vergingen und Tamaki verlor langsam aber sicher das Gefühl dafür, wie lange er nun schon hier an ihrem Bett saß. Er hatte sich entschlossen zu bleiben, bis sie aufwachen würde und wenn er die ganze Nacht an ihrem Bett Wache halten würde. In seinen Augen trug er mit Schuld daran, dass Inari nun hier lag, dass sie zusammengebrochen war und so war hierzubleiben doch das Mindeste was er tun konnte. ~Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen. Ich hab doch selbst gesehen wie sie schon auf dem Weg vom Restaurant zum Kageturm gewankt ist und trotzdem habe ich sie alleine gehen lassen. Ich rücksichtsloser Vollidiot!~ Als er gerade schon dabei war im Selbstmitleid zu versinken und etwas an seinem Auge im Mondlicht zu glitzern begann, regte sich Inari plötzlich. Erst nur ganz vorsichtig, doch dann als sie Tamaki bemerkte wich sie zurück, offenbar hatte er sie erschreckt. Sein Blick ruhte auf ihr und er fuhr sich hastig über die Augen, ehe er sie ansprach. "Inari-san, ich habe doch erschreckt, das tut mir leid." Er bemühte sich ruhig zu sprechen und seine normale Tonlage zu treffen, doch bebte seine Stimme leicht und er hoffte lediglich, dass sie es ob ihrer Schlaftrunkenheit, nicht direkt bemerken würde. Als sie offenbar noch zu schwach war sich aufzusetzen, konnte er sich gerade noch so davon abhalten, ihr aufzuhelfen. Immerhin konnte man in dem Halbdunkel nur wenig sehen und sie anzufassen als sei es selbstverständlich, könnte komplett falsch aufgefasst werden. Dennoch konnte Tamaki ihre blauen Augen in der Dunkelheit schimmern sehen und er war sich sicher, dass auch sie seine Augen sehen konnte, in die das Mondlicht fiel. "Ich sagte doch,.. dass ich dich abholen würde.",entgegnete er, als sie ihm mitteilte, dass sie sich über seine Anwesenheit freute. "Es tut mir leid, Inari-san, ich hätte besser auf dich aufpassen müssen. Was bin ich doch für ein schlechter Kazekage... Kann nicht einmal diejenigen beschützen, die mir wichtig sind." Wieder bereute er die Worte, nachdem er sie ausgesprochen hatte, denn nun da sie aus ihm herausgekommen waren, klangen sie so intim, intimer als es vielleicht angemessen gewesen wäre, doch ließ es sich nicht ändern. "Ich.. mache nur eben das Licht an", sagte er um einer peinlichen Stille vorzubeugen und neigte sich nach vorn um den Schalter der Nachttischlampe zu betätigen. Die Lampe erstrahlte und tauchte den Raum in schwaches aber warmes Licht, so dass Tamaki Inari nun wieder uneingeschränkt sehen konnte, wobei er sich nicht ganz bewusst war, dass sie nun auch seine noch tränenfeuchten Augen erkennen konnte.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeDi Mai 31, 2011 5:27 pm

Inari war immernoch leicht verwirrt, war ihr Verstand wegen des langen Schlafes doch noch träge und musste erst recht zur Besinnung kommen. So übersah sie auch das Glitzern in den Augen ihres Besuchers und wie er es verstohlen davonwischte. Trotzdem war sie natürlich nicht ganz weggetreten und bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Hatte es etwas mit ihr zu tun? Ihr Blick glitt kurz an sich herab. Nun sie war immerhin noch angezogen und zugedeckt, also konnte es daran nicht liegen. "Inari-san, ich habe doch erschreckt, das tut mir leid." Unwillkürlich schüttelte die junge Frau den Kopf, um zu protestieren. "Schon gut, ich... bin nur etwas verschlafen. Euch trifft - in jeglicher Hinsicht - keine Schuld.", murmelte sie müde. Ihre Stimme war leiser und nicht so kraftvoll, wie man es gewohnt war, aber doch hatte sie den üblichen versöhnlichen Ton. Im Mondlicht schienen seine Augen wie zwei tiefe Seen zu glänzen. Aber das zeigte auch seine Gefühle bzw seine Ängste mehr, als er vermutlich dachte. Die Türkishaarige ignorierte diesen Umstand und brachte ein schwaches Lächeln zu Stande. "Ich sagte doch,.. dass ich dich abholen würde." - Sicher Tamaki, aber woher soll ich wissen, ob das ernst gemeint war? Entschieden schob sie diesen Zweifel nun aber beiseite. Er schien etwas auf dem Herzen zu haben. Er schien ziemlich viel auf dem Herzen zu haben. Die Stirn der Iryonin legte sich kaum merklich in Sorgenfalten und sie schüttelte leicht den Kopf - so gut das im Liegen eben ging. Ihre Hand zitterte noch ein klein wenig, aber sie schaffte es mühelos, sie in die größere Hand, wesentlich wärmere Hand zu schieben, um leicht zuzudrücken. Das Licht, das er angemacht hatte, zeigte, dass seine Augen feucht waren. "Tamaki-san, sagt so etwas nicht... Ihr seid ein guter Kazekage." Kurz fragte sie sich, wen er meinte, beschützen zu müssen. Das Dorf? Sie? Oder dachte er eher in anderen Zeiten? Aus ihrem Stirnrunzeln wurde ein aufmunterndes, schwaches Lächeln. "Das Dorf liebt euch. Ihr habt euch gar nichts vorzuwerfen. Nicht wegen mir und auch wegen keiner anderen Vorkommnisse. Ihr... Ihr habt es geschafft, das Dorf in kurzer Zeit von euch zu überzeugen. Wärt ihr ein schlechter Kage, wäre das nie möglich gewesen." Behutsam strich der Daumen ihrer kühlen Hand über seinen Handrücken. Sie war noch schlaftrunken und ignorierte entschlossen, was das bei ihm wieder auslösen könnte... oder bei ihr selbst. Aber diese Situation würde sie nicht so verfahren werden lassen. Es wirkte, als wäre Tamaki unendlich belastet und das bereitete Inari große Sorgen. Litt er unter seinem Posten? "Seid ihr gern Kazekage, Tamaki-san?" Ihre Augen suchten seinen Blick, auch wenn er versuchen würde, auszuweichen. "Sprecht offen... ihr kennt meine Schweigepflicht. Und der würde ich nicht nur als Ärztin folgen."
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeMi Jun 01, 2011 9:42 am

Scheinbar wurde Inari langsam aber sicher wirklich wach, denn die Ärztin schien wieder mit ihr durchzugehen. Jetzt war auf einmal sie es, die ihm besorgte Blicke zuwarf, dabei lag sie hier doch in einem Krankenbett und er saß als Besucher daneben. "Das Dorf liebt euch. Ihr habt euch gar nichts vorzuwerfen. Nicht wegen mir und auch wegen keiner anderen Vorkommnisse. Ihr... Ihr habt es geschafft, das Dorf in kurzer Zeit von euch zu überzeugen. Wärt ihr ein schlechter Kage, wäre das nie möglich gewesen." ~Tut es das wirklich? Haben sie mich anerkannt? Einige, sicherlich. Aber es gibt immer noch so viele die sich den Neunten zurückwünschen... Manchmal hätte ich meine Ohren besser nicht an so vielen Orten.~ Es war zwar wirklich nützlich viele Informanten zu haben, doch musste die Kunde die sie einem brachten ja nicht immer schön sein, nein. Viel häufiger als schöne brachten sie schlechte Kunde, doch das war wohl unvermeidbar, wenn man der Kazekage war und auf ein Dorf zu achten hatte. Es passierte einfach viel schlimmes in der Welt und je größer das Gebiet um das man sich kümmern muss, desto größer war natürlich die Anzahl derer die Böses planten und das Gebiet oder einen Teil davon bedrohten.
Tamaki spürte wie Inaris Daumen sanft über seinen Handrücken strjch, er war etwas kühl und dennoch schenkte er ihm eine gewisse Wärme. Aber Moment mal. Seit wann war ihre Hand in der seinen? Wie war sie dahin gekommen? In jedem Fall war es ein schönes Gefühl und ohne weiter darüber nachzudenken, fasste er ihre Hand, nicht fordernd dass sie aufhören sollte, nein, ganz und gar nicht. Er umschloss ihre filigrane Hand zärtlich, schloss dabei einen Moment die Augen und konzentrierte sich auf nichts anderes als sie.. ähm ihre Hand und die Gef.. Wärme die sie in ihm auslöste.
"Seid ihr gern Kazekage, Tamaki-san?" "Sprecht offen... ihr kennt meine Schweigepflicht. Und der würde ich nicht nur als Ärztin folgen." Irgendwie rissen ihn ihre Worte aus seinen Gedanken und brachten ihn zurück ins hier und jetzt. Er dachte einen Moment über das gesagte nach, ehe er antwortete. "Hmm.. ich denke schon. Es ist ja schließlich der Jugendtraum der meisten Shinobi und ich lebe ihn ja quasi. Weißt du, ich liebe das Dorf und jeder seiner Einwohner ist für mich wichtig, quasi wie eine riesige Familie. Aber es ist auch eine riesige Verantwortung, die auf meinen Schultern lastet, jede Entscheidung die ich treffe kann das ganze Dorf ins Wanken bringen." Er hielt kurz inne und blickte tief in ihre blauen Augen sie waren wundersch... wunderbar beruhigend, ja genau, beruhigend. "Ich denke du kennst das, schließlich ist es bei dir nicht anders, wenn du einen Menschen operierst. Selbst der kleinste Fehler kann fatale Folgen haben und das macht es ab und an schwer die Last der Verantwortung zu tragen. Aber das glückliche Lächeln der Leute die mir zuwinken, die kleinen Jungs die auf mich zeigen, zu mir hinrennen und sich so überschwinglich verbeugen, sie zeigen mir, immer wieder aufs Neue, wofür ich meine Arbeit verrichte. Sie zeigen mir, dass es etwas ist wofür es sich zu Kämpfen lohnt und deshalb weiß ich, dass ich mich nicht hängen lassen kann. Ich liebe unser Dorf und di.. deshalb bin ich auch gern der Kazekage Sunagakures." Trotz des Faktes, dass er da gegen Ende fast etwas sehr dummes gesagt hatte, war seine Stimme energetisch gewesen und sein Auftreten genügend von sich selbst überzeugt, als dass man seinen Worten Glauben schenken konnte. "Hab ich jetzt dämliches Zeug gesagt?", fragte er aber doch ein klein wenig verunsichert nochmal nach, wobei er den Drang verspürte, sich mit seinem Zeigefinger an der Wange zu kratzen, doch fiel ihm dabei auf, dass er in der einen Hand Inaris hielt und in der anderen noch immer die Blumen umfasst hatte. "Ach ja.. ich hatte dir ja etwas mitgebracht... Hier, für dich". sagte er und hielt ihr die in Folie gepackten Blumen lächelnd entgegen. Es waren nur drei Stück, kein überwältigender Strauß oder dergleichen. Nein, er hatte es simpel gehalten und doch... Es waren eine weiße Nelke, zusammen mit einer weißen Jasmin um die herum eine Prunkwinde, ebenfalls mit weißer Blüte, geschlungen war, so dass die Blumen auch zusammen hielten. Tamaki wirkte zwar selbstsicher, als er Inari die Blumen so darbot, doch als er sie sich noch einmal ansah, keimten Zweifel in ihm auf. ~Ich hoffe... ich habe es nicht übertrieben. Aber vielleicht liest sie ja gar keine große Bedeutung in den Blumen und empfindet sie lediglich als schönes Präsent.~ Doch machte er sich da nicht zu viele Hoffnungen? Die Art und Weise, wie er die Blumen ausgesucht und hatte zusammenbinden lassen, war so schlicht und einfach gewesen, gerade um die Bedeutung der einzelnen Blumen zur Geltung zu bringen. Jetzt im Moment wünschte er sich, vielleicht doch nur die Jasmin genommen zu haben, ein gewisses Kompliment über ihre Schönheit als Frau war ja nicht unangebracht, sie war schließlich eine sehr schöne Frau. Doch die Nelke und die Winde sagten etwas über ihn aus, und ob es angebracht war mit der weißen Nelke seinen Beziehungsstatus als ledig anzugeben oder sein Interesse an ihr mit der Winde zu bekunden, die sich hier um die anderen Blumen schlung und sie scheinbar nicht mehr auseinander gehen lassen wollte, war das noch angemessen? Als er dies überdachte stieg ihm plötzlich eine gewisse Röte ins Gesicht und er war sich sicher, dass diese nicht unbedingt hilfreich sein würde. Doch blieb ja immer noch die Möglichkeit, dass Inari die Bedeutung der Blumen und ihrer Konstellation nicht deutete, doch glaubte Tamaki nicht wirklich daran. Innerlich machte er sich darauf gefasst, dass Inari gleich seine Hand loslassen würde und die Wärme die von ihr ausging gleich womöglich durch seine Wange pulsieren würde, getrieben durch eine Ohrfeige, die er sich vielleicht sogar verdient hatte.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Jun 03, 2011 7:57 pm

Inari beobachtete Tamaki eine ganze Weile, während er offensichtlich innerlich stark mit sich rang. Schwieg er doch eine ganze Weile und schien sich Gedanken über allerlei Dinge zu machen. Sie wollte ihn dabei nicht unterbrechen, also schwieg sie ebenfalls und übte sich in Geduld. Dennoch schwirrten ihr ebenfalls einige Gedanken im Kopf herum, über die sie selbst nachdenken konnte. Was bedrückte ihn so sehr? Er schien stark unter irgendetwas zu leiden und doch auch wieder nicht. Er verbarg es gut. Die junge Frau war aber auch nicht dazu bereit, ihn zu drängen, es ihr anzuvertrauen. Vielleicht war es tatsächlich die Geschichte hinter der riesigen Narbe auf seiner Brust, die ihn jetzt so unruhig wirken ließ, nachdem eine weitere Person sie gesehen hatte. Gab er sich etwa die Schuld an dem Vorfall damals? Wenn man seine Worte durchdachte, konnte man das durchaus vermuten. Doch die Iryonin schob die Gedanken wieder beiseite, als ihr Besucher zu sprechen begann und hörte ihm aufmerksam zu, während sie weiter beruhigend über seinen Handrücken strich. "Hmm.. ich denke schon. Es ist ja schließlich der Jugendtraum der meisten Shinobi und ich lebe ihn ja quasi. Weißt du, ich liebe das Dorf und jeder seiner Einwohner ist für mich wichtig, quasi wie eine riesige Familie. Aber es ist auch eine riesige Verantwortung, die auf meinen Schultern lastet, jede Entscheidung die ich treffe kann das ganze Dorf ins Wanken bringen." Er scheint seinen Posten verstanden zu haben und ihn sehr ernst zu nehmen. Das ist nur lobenswert... Auch seine folgenden Worte zeugten von diesem Umstand, wobei sie Inari ein leichtes Lächeln ins Gesicht zauberten. Er schien den Beruf der Iryonin wesentlich ernster zu nehmen, als viele andere Shinobi. Nun gut, das hing sicher auch von der... guten Erziehung seiner Mutter ab. Doch wenn sie recht über seine Worte nachdachte, klang er überzeugt und bei weitem nicht so, als sei der Posten eine starke Last für ihn. Ich liebe unser Dorf und di.. deshalb bin ich auch gern der Kazekage Sunagakures. Unsicherheit keimte in der Kodama auf, die sie augenblicklich zu ersticken versuchte. Du hast dich nur verhört und jetzt werd' bloß nicht rot, du dumme Nuss!, ermahnte die Türkishaarige sich selbst, bevor sie begriff, dass er sie etwas gefragte hatte. Ob es dumm gewesen war, was er gesagt hatte? Nun, wenn sie ihn beinahe richtig verstanden hatte, dann war das, was er gesagt hatte, garnicht dumm. Es klang sogar gut und sehr sympathisch. Es klang ehrlich. Also schüttelte sie den Kopf. "Nein... überhaupt nicht." Der Blick der jungen Frau klebte an den Blumen, die der Kazekage ihr überreichte. Vorsichtig löste sie ihre Hand aus der seinen und nahm das Präsent entgegen. Unwillkürlich dachte sie darüber nach, was man ihr mit den Blumen sagen wollte, doch sie verbot sich, darüber nachzudenken. Eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf hatte bereits erfasst, was diese Blumen für eine Botschaft geben würden, wenn man sie denn kannte. Er ist ein Mann. Er kennt diese Bedeutungen ganz sicher nicht und hat sie nur deshalb so arrangiert, weil es wunderbar aussieht. Natürlich konnte sie sich denken, dass dem nicht so war, aber die Dreiundzwanzigjährige wollte nicht daran denken, um sich keinen törichten Hoffnungen hinzugeben. Und wenn er doch an mir interessiert...? Unsinn! Mach dich nicht lächerlich. Sag lieber etwas... irgendwas... Ihr Blick streifte nocheinmal die drei weißen Blüten. "Da-danke... die sind wunderschön... Inari seufzte und setzte sich vorsichtig auf, um nicht sofort wieder in die Kissen zu fallen. Müdigkeit lag immernoch tief in ihren Knochen und wurmte sie. Ihr Blick suchte Tamakis, entdeckte die Unsicherheit und die Röte. Wollte er gehen und traute sich nicht, weil er Schuldgefühle hatte? Sicher hatte er besseres vor, wenn sie ihn schon versetzt hatte. "Ihr müsst nicht bleiben, Tamaki-san. Ihr könnt ruhig nach Hause gehen, wenn ihr dort erwartet werdet... o-oder irgendwo anders... von irgendwem anders." Mädchen - du und deine törichten Hoffnungen.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Jun 03, 2011 9:13 pm

Nun, sie hatte seinen Versprecher wohl gehört, denn er bemerkte, wie sie sich dabei regte, doch ging die zum Glück nicht genauer darauf ein, sonst wäre daraus nur wieder eine peinliche Situation entstanden. Sie schien auch nicht zu denken, dass er dummes Zeug geredet hatte, was wiederum auch durchaus beruhigend zu wissen war. ~Ich scheine Glück zu haben, sie hält mich noch nicht für einen totalen Idioten...~
Als Tamaki ihr dann die Blumen überreichte, lag ihre Aufmerksamkeit vorerst auf dem kleinen Gesteck und nicht mehr auf ihm. Das und der Fakt, dass ihre zarte Hand plötzlich nicht mehr in der seinen lag, ließen ihn ein seltsames Gefühl der Leere spüren, doch als er sich selbst dabei ertappte, wie er darüber nachdachte, kniff er entschieden die Augen zusammen und vertrieb jene Gedanken aus seinem Kopf. ~Tamaki Sakarashi! Stell dich jetzt nicht dran wie ein Vollidiot! Vor allem nicht, wenn du willst, dass sie dich nicht doch noch als solchen ansieht!~, maßregelte er sich selbst, ehe er wieder mit einer gelassen wirkenden Fassade zu ihr blickte. "Da-danke... die sind wunderschön..." Es freute ihn diese Worte zu hören, so dass sein Lächeln doch eine Spur breiter wurde, jedoch verkniff er sich jeglichen Kommentar à la "So wie du auch", der da über seine Zunge huschen wollte. ~Professionalität, jawohl! Man muss sich auch einmal zusammenreißen können und nicht gleich die Nerven verlieren, nur weil da eine bildhübsche Frau vor einem ist! Und das war sie in der Tat... Argh! Genug der Schwärmerei, Idiot! Schau lieber hin! Die Ärmste müht sich gerade ab. Ja, genau, ein besorgter Blick ist angebracht und jetzt frag sie, ob alles okay mit ihr ist. Nein, doch nicht, warte. Sie setzt zum sprechen an, also hör ihr zu!~ Konzentriert sah Tamaki zu ihr und lauschte ihren Worten aufmerksam. "Ihr müsst nicht bleiben, Tamaki-san. Ihr könnt ruhig nach Hause gehen, wenn ihr dort erwartet werdet... o-oder irgendwo anders... von irgendwem anders." ~Gehen? Von irgendwem anders erwartet werden? Denkt sie etwa...?~ Doch auch um diesen Gedanken weiterzudenken fehlte jetzt gerade die Zeit, denn wenn er nicht antwortete, würde das diesen Irrglauben Inaris doch sicherlich nur bestätigen. "Ähm.. N-nein, mich erwartet niemand... Ich würdeeigentlich gern bleiben" ~Baka!, Übertreib's jetzt nicht!~ "A-aber, ich kann natürlich gehen, wenn du das willst... Ich will dich hier natürlich nicht stören.. Wenn du also lieber deine Ruhe hättest.." Er schluckte, hatte er sich nun endgültig zum Affen gemacht? ~Reiß dich zusammen! So wie du dich artikulierst kann sie ja kaum auf falsche Gedanken kommen... Sie ist eine Frau, die haben ohnehin schon ein viel zu gutes Gespür für so etwas! Und welche dieser Raubkatzen, will schon eine leichte Beute? Also stell dich jetzt doch bitte nicht ganz so erbärmlich dar, ja? Danke...~ Tamaki atmete tief ein und seufzte kurz, ehe er seinen Blick wieder zu Inari wandt und sich an einem schwer zu entziffernden Lächeln versuchte. "Gomen, Inari-san. Ich rede wirres Zeug."
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Jun 03, 2011 9:29 pm

Inari sah Tamaki eine Weile an, bevor sie den Kopf schüttelte. Ihre Gedanken waren noch etwas träge, sodass es schwer für sie war, sich darauf zu konzentrieren, rasch zu antworten. "Nein, nein! Eh... bleibt... bitte...", erwiderte die junge Frau erst energisch und dann ein wenig schüchtern. Sie wollte Tamaki nicht verjagen oder verägern und das nicht, weil er der Kazekage war. Sie war ohnehin froh, dass sie nicht ganz allein war, auch wenn sie normalerweise keinen Besuch wollte, wenn sie einen Schwächeanfall erlitt. Ich sollte darauf achten, dass das nichtmehr bei der Arbeit geschieht. Und vor allem nicht, wenn ich verabredet bin. Mein Körper scheint nicht ganz so zu wollen, wie ich will... Ruhig atmete die Türkishaarige eine Weile durch, während sie wieder den Blick ihres Gegenübers suchte. Er entschuldigte sich dafür, dass er wirres Zeug rede. Rasch schüttelte sie abermals den Kopf, während sie vorsichtig die Beine aus dem Bett schwang, um dem Sakarashi gegenüber zu sitzen. "Ich verstehe euch schon, keine Angst. Außerdem habt ihr eine wunderbare Stimme, da könnt ihr erzählen, was ihr wollt... i-ich..." Eine sanfte Röte legte sich auf ihre Wangen und sie wandte rasch den Blick ab, um seinem zu entgehen. Unsicher suchte sie nach einem Punkt, auf den sie sich konzentrieren konnte. Die Blumen kamen ihr in den Sinn. Ein kühler Schauer fuhr über ihre Haut und ein ganz leichtes Zittern setzte wieder ein. Die junge Iryonin fror, obgleich sie doch zugedeckt war. Müde rieb sie halbherzig mit der rechten Hand über den linken Arm, den deutlich eine Gänsehaut zeichnete. Doch die Gedanken der Kunoichi waren wieder bei den Blumen und sie beschloss, es darauf ankommen zu lassen, was der andere behaupten würde. "Wisst ihr, was diese Blumen bedeuten, Tamaki-san?", fragte sie beiläufig und deutete mit einem Nicken zu dem 'Strauß'.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Jun 03, 2011 10:37 pm

Tamaki hob den Kopf und sah zu Inari, ohne sie dabei wirklich anzusehen. " Okay, dann... bleibe ich." Die letzten beiden Worten klangen improvisiert und waren es auch, denn eigentlich hatte ihm das "gehe ich wohl besser" schon auf der Zunge gelegen, da er damit gerechnet hatte, dass sie ihn nach diesem wirren Gefasel endgültig wegschicken würde, doch tat sie eher das Gegenteil, sie wollte, dass er blieb. Ihr schüchterner Unterton gab Tamakis Widerstand dann endgültig den Rest und die Röte stieg ihm ins Gesicht, der er zuvor entschlossen entgegengetreten war. ~Sie will, dass ich bleibe... und ihre Stimme dabei, so unschuldig und...~ Doch verkniff er sich selbst gedanklich das "süß", da er wusste, dass das nur noch mehr Röte in sein Gesicht treiben und ihm endgültig das Aussehen einer Tomate verleihen würde.
Inari atmete gerade tief durch, sah ihn nicht direkt an und das war gut für ihn. Denn es gab ihm zumindest etwas Zeit, die Farbe in seinem Gesicht auf ein normales Maß zu reduzieren. Als sich die Ärztin im Krankenbett nun sitzend zu ihm gedreht hatte und sich ihre Blicke wieder trafen, schienen beide wieder recht gefasst, doch versetzte Inari Tamaki erneut einen Rotstich, als sie ihm sagte, dass er eine wunderschöne Stimme habe. ~Bleib ruhig, Tamaki. Bleib ruhig verdammt!~ Auch Inari schien etwas beschämt über ihre eigenen Worte, zumindest konnte man darauf schließen, da sie ihren Blick so abrupt abgewendet hatte. Tamakis Blick lag jedoch weiterhin auf ihr und so bemerkte er, wie sie etwas fröstelte. Nun ja, es war Nacht und da wurde es schonmal kälter, wenngleich es ihm selbst hier drinnen eher warm vorkam. Wohlwissend, dass diese Aktion vielleicht noch schlimmeres an Peinlichkeiten auslösen konnte, stand er auf und machte Anstalten, die Decke ganz um sie zu legen, so dass sie gewärmt werden würde, als Inari die Stimme wieder erhob. "Wisst ihr, was diese Blumen bedeuten, Tamaki-san?" Was nun?! Sollte er ihr wirklich die Wahrheit erzählen? Aber... das wäre doch sicher mehr als nur peinlich. Andererseits wollte er Inari nicht belügen, er log allgemein nicht gern und bei ihr war es nochmal etwas anderes. Aber so eine kleine Notlüge vielleicht? In Not war er jedenfalls. Er schluckte, bewegte seinen Kopf ruckartig ein Stück nach unten, so dass ihm die Haare ins Gesicht fielen und seine Röte, ebenso wie seinen Blick zumindest etwas verbargen. "Äh.. ähm.. j-ja... ich weiß es..", stammelte er, ehe er einen Schritt nach hinten tat. ~Gnah! Tu was! Was? Irgendwas!~ Kurz ließ er seinen Blick durchs Zimmer schweifen. "Ä-ähm.. du bist sicher durstig, Inari-san.. ich hole uns eben etwas zu trinken.." Und fast schon fluchtartig verließ er den Raum, schloss die Tür hinter sich und ließ sich auf dem leeren Flur einen Moment zusammensacken. "Oh Tamaki... was tust du nur für Sachen?", sagte er zu sich selbst, während er sich wieder aufraffte, um zu den Getränkeautomaten zu gehen und ihnen beiden ein kaltes Getränk zu besorgen, um diese Situation vielleicht etwas abzukühlen. In seinem Kopf tobte ein Sturm aus tausenden Gedanken und doch versuchte er sich wieder etwas zu beruhigen, als er auf dem Rückweg, vor der Tür ihres Zimmers stand. ~Soll ich wirklich wieder reingehen? Vielleicht will sie mich ja gar nicht mehr sehen? Aber.. es wäre unhöflich, nicht wiederzukommen, wo ich doch gesagt habe, dass ich nur eben ein Getränk holen würde. Das hast du dir selbst eingebrockt, Tamaki. Jetzt musst du auch die Konsequenzen tragen.~ Und ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, klopfte er an die Tür und trat wieder in das Zimmer. Wie würde sie wohl reagieren?
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Jun 03, 2011 10:54 pm

Ein Lächeln zauberte sich in ihr Gesicht, als Inari hörte, dass Tamaki bleiben wollte. So war sie doch nicht ganz allein - wenn man in einem Krankenhaus überhaupt jemals allein war. Doch es schien ihm Unbehagen zu bereiten, wenn sie ihm Komplimente machte, wurde er doch unruhig und rot. Als er aufstand, um ihr die Decke um die Schultern zu legen, nahm sie das dankend an und widerstand nur knapp dem Drang, sich gegen seinen vermutlich wärmenden Körper zu lehnen. Stattdessen deutete sie auf die Blumen und machte ihn scheinbar nur noch nervöser. Er weiß ohnehin nicht, was er dir da geschenkt hat... Er... "Äh...ähm...J-ja... ich weiß es... Die Augen der jungen Frau weiteten sich kurz, während der Kazekage offensichtlich eine Ausrede suchte und in fluchartiger Geschwindigkeit den Raum verließ. Er hatte ihr diese Blumen also mit Bedacht geschenkt? Warum wusste die Iryonin selbst nicht, aber sie musste lächeln und die leichte Röte in ihrem Gesicht verschlimmerte sich dabei nichteinmal. Es war beinahe schon niedlich, wie er die Flucht ergriff, aber es verunsicherte Inari auch. Inwiefern wollte er sein Interesse an ihr bekunden? Dachte er dabei auch an die Konsequenzen? Hatte er eine Ahnung, was er seinem Image damit antat? Die Tür, wie sie beinahe lautlos geöffnet und wieder geschlossen wurde, erregte ihre Aufmerksamkeit wieder. Die Schwester, die noch zuvor an der Rezeption gestanden hatte, um Tamaki zu sagen, wo seine Begleitung für den Abend war, huschte herein und ging zu ihrer Kollegin. "Inari-san. Wie geht es dir? Die Ärzte brauchen noch eine Blutprobe von dir, können wir das rasch erledigen? Immerhin bist du wach und dein Besuch ist auch gerade nicht da..." Die Augen der Kodama suchten verunsichert nach Anzeichen von Witz in dem Gesicht der Schwarzhaarigen Frau. Hat sie etwa gelauscht? Bekommt sie das törichte Geplauder auchnoch mit? Gott, wie peinlich... Müde machte sie ihren Arm frei und regte ihren Kreislauf ein wenig an, indem sie rascher atmete, während sie eine Faust machte und die Schwester das Blut in dem Arm staute. "Gut, gut, das reicht. Du solltest dich später noch etwas ausruhen, Inari.", gab sie zu verstehen, worauf sie nur ein Nicken erhielt. Tamaki klopfte an der Tür und trat ein, worauf die Schwarzhaarige ungesehen an ihm vorbeihuschte und die Tür hinter sich schloss. Inari lauschte auf die Schritte im Gang und blickte dem jungen Kazekagen direkt ins Gesicht. "M-meint ihr das Ernst?" Rasch besann die junge Frau sich und schüttelte den Kopf. Durch die Unterbrechung hatte sie keine Zeit gehabt, sich eine passende Erwiderung einfallen zu lassen. Ein wenig zitternd zog sie die Decke enger um sich und versuchte, sich zu beruhigen. "I-ich meine... Die Blumen... ihr wisst schon..."
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Jun 03, 2011 11:28 pm

Da stand er nun also wieder, zwei Getränkedosen in den Händen und meinte gerade noch ein Grinsen im Gesicht der Rezeptionistin zu erkennen, als diese auch schon an ihm vorbeigehuscht war und die Tür hinter ihm geschlossen hatte. Er ging gerade auf Inari zu, da stoppte sie ihn auch schon mit ihren Worten. Ob er das Ganze ernst meinte? Natürlich meinte er das Ganze ernst! Sonst hätte er sich sicher nicht den halben Nachmittag darüber den Kopf zerbrochen, welche Blumen er nehmen sollte und wie er sie am besten miteinander verbinden würde. Seine innere Ruhe, die er sich vor der Tür eingeredet hatte war dahin. Seine Schultern schlafften ab, seine Arme hingen untätig an seinen Seiten herab und es hätte ihn selbst schon fast nicht mehr gewundert, wären ihm die Dosen hingefallen. Erneut schluckte der Kazekage, wand den Kopf seitlich nach unten und versuchte ihrem Blick zu entgehen. ~Du hast es übertrieben Tamaki. Es war doch klar, dass du sie so vergraulen würdest... du bist wohl doch ein genau so hoffnungsloser Fall wie dein Vater... naja, hoffentlich nicht ganz so hoffnungslos.~
Sein Blick wanderte doch aus den Augenwinkeln heraus zu Inari, auch wenn sein Kopf noch immer zur Seite gewandt war. "Ist es denn... verkehrt, Inari-san? Darf ich.. darf ich, nur weil ich der Kazekage bin.. keine.. keinerlei Gefühle für irgendjemanden haben?" Seine Stimme klang wieder unsicher und hatte doch etwas, was man vielleicht als trotzig bezeichnen könnte. Wieder schluckte er. Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht? Hatte er sich wirklich irgendwelche Hoffnungen gemacht, dass es ihr gefallen könnte, wenn er ihr über die Blumen solch eine Botschaft zukommen ließ? Wieder einmal hatte er sich töricht verhalten, wo er doch eigentlich derjenige sein sollte, zu dem alle aufsehen konnten. ~Ich scheitere wieder auf ganzer Linie... Ich.. bin ein hoffnungsloser Idiot, jawohl. Warum hab ich das..?~ Doch brauchte er die Frage nicht fertig zu denken, denn er kannte die Antwort ohnehin schon. Doch machte das irgendetwas besser? Wahrscheinlich nicht.
Nach einigen Momenten, die er nur so dagestanden hatte, ging er zu Inaris Bett herüber, stellte das Getränk für sie ab und drehte sich dann erneut um, wobei sein Kopf sich wieder zur Seite drehte. "Wenn du willst, dass... ich gehe, sag es nur. Ich mache dir keinen Vorwurf und halte dich bitte nicht zurück, weil ich der Kazekage bin. Ich stehe dir hier einfach nur als der Mensch, Tamaki Sakarashi, gegenüber, nicht als dein Vorgesetzter oder sonstiges..." Ja, sie hatten gerade erst heute Mittag das Gespräch darüber gehabt, dass ihm als Kazekage hie und da eine Sonderbehandlung zukam, doch dieses Mal ging es nicht um Titel und Ränge, nein, so etwas banales war hier fehlplatziert und so hoffte Tamaki Inaris ehrliche Meinung hören zu können, wenngleich er eine gewisse Angst in sich verspürte. Doch er hatte dieses Thema begonnen und nun würde er es auch bis zum Ende hin durchziehen, es war zu spät um jetzt noch den Schwanz einzuziehen.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeFr Jun 03, 2011 11:47 pm

Inari war überascht darüber, wie schnell der junge Mann offensichtlich aufgab, hatte sie doch nur nach der Ernsthaftigtkeit gefragt, mit welcher er die Blumen ausgewählt hatte. Es verunsicherte sie ein wenig, dass er so hart darauf reagierte. Es tat ihr leid und am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte ihm das ins Gesicht gesagt, doch sie vertraute ihren Beinen nicht. Dermaßen quasi an ihr Bett genagelt, drückte sie noch immer unbewusst auf die Einstichstelle. Sie zu heilen würde ihr viel zu viel Konzentration abverlangen. Es würde ohnehin rasch von selbst aufhören. Doch Tamaki würde nich ohnehin so schnell von allein wieder zu sich kommen. Sein Blick war abgewandt und plötzlich, gerade bei seinen Fragen, kam die junge Frau sich so klitzeklein vor, dass sie sich zuerst garnicht traute, zu sprechen. Nach einem Räuspern, versuchte sie sich jedoch an einigen tröstenden Worten, auch wenn sie nur leise waren. "Na-natürlich dürft ihr das... Ihr seid genau wie jeder andere auch nur ein Mensch und Gefühle sind das, was euch dazu machen. Sie bestimmen euer Handeln. Ein Kazekage ohne Gefühle wäre ein schlechter Kazekage. Nur... vielleicht..." Ihre Stimme war leicht brüchig, doch die Türkishaarige riss sich eisern zusammen. "Vi-vielleicht solltet ihr eure Gefühle an eine... nunja... passendere Person verschenken. Vielleicht an jemanden, der mehr... eurem... nunja, eurem Stand entspricht. Ihr könnt nicht leugnen, dass es schlecht aussieht, wenn ihr jedes dahergelaufene Mädchen abschleppt..." Unsicher zog Inari die Decke nocheinmal enger um sich und spürte einen weitern kühlen Schauer, der ihren Rücken herunterrann, als müsste sie sich fürchten. Weshalb reagierte ihr Körper so seltsam? Jedes Mädchen in Sunagakure würde vor Freude Luftsprünge machen und sich Tamaki an den Hals werfen. Aber für sie war er auch Kazekage und auch der Sohn ihrer ehemahligen Meisterin. Doch er kam zu ihr, lockte ihre Gedanken zu sich, stellte ein Getränk ab und wandte ihr den Rücken zu. Zerissenheit machte sich in der jungen Iryonin breit, während sie diesen Rücken anstarrte, den sie zu Mittag noch ohne den wunderschönen Kimono gesehen hatte, der ihr bedauerlicherweise erst jetzt auffiel. Ich will nicht, dass er geht, aber ist das nicht egoistisch? Er zerstört sich nur seinen guten Ruf, wenn er seine Zeit, seine Nacht hier verbringt. Doch seine Worte brachten sie ins Grübeln, sodass Inari nach einer scheinbar quälend langen Zeit vorsichtig ihren rechten Arm ausstreckte und die Schulter des Kazekagen berührte, um ihn behutsam herumzudrehen - oder es zumindest mit leichtem Druck zu versuchen. "Tamaki-san... So seht... sieh mich doch an. Habe ich nicht schon klar gemacht, dass ich deine Anwesenheit als angenehm empfinde? Ich... Es tut mir leid... aber ich denke nunmal so weit und... ich weiß nicht..." Völlig verunsichert verzog Inari das Gesicht und starrte auf ihre Hände, die unruhig aneinander knobelten. Es war eine wunderbare Ablenkung von dem schönen Gesicht direkt vor ihr. "Ü-übrigens ist eu...dein... dein Kimono sehr schön... Und... ich bedaure, dass wir heute Abend nicht die Möglichkeit hatten... nunja... uns besser kennen zu lernen..."
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeSa Jun 04, 2011 1:13 am

Gab er auf? Nein, zumindest noch nicht. Noch stand er doch hier, auch wenn ihre Fragen ihn verunsichert hatte, ihm schon fast wie eine Abweisung vorgekommen waren, noch konnte er einfach nicht aufgeben. Nachdem er also einige Zeit so dagestanden hatte, fasste Inari sich ein Herz und antwortete ihm auf seine Frage, die ihm rückblickend doch etwas selbstsüchtig vorkam. Doch blieb keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn die Antwort die er bekam, fiel ganz und gar unerwartet aus. Nicht nur, dass Inaris Stimme sehr leise und brüchig war, nein, auch das was sie sagte, brachte den Kazekagen vollkommen aus dem Konzept. "Vi-vielleicht solltet ihr eure Gefühle an eine... nunja... passendere Person verschenken. Vielleicht an jemanden, der mehr... eurem... nunja, eurem Stand entspricht. Ihr könnt nicht leugnen, dass es schlecht aussieht, wenn ihr jedes dahergelaufene Mädchen abschleppt..." Seinem Stand nicht entsprechend? Dahergelaufenes Mädchen? Hatte sie das gerade wirklich gesagt, sie, die wahrscheinlich beste Iryonin Sunagakures in Tamakis Altersklasse? Tamaki war schlicht und ergreifend zu entgeistert, als dass er darauf hätte direkt antworten können, während er ihr ihr Getränk hinstellte, zu viele Gedanken über ihre Worte schossen durch seinen Kopf.
Auf seine Frage hin, ob er nicht doch gehen solle, schwieg sie, so dass Tamaki es schon fast als ein Ja auffasste und sich in Bewegung setzen wollte. Doch just in jenem Moment spürte er einen sanften, aber doch bestimmten Druck an seiner Schulter, der ihn umdrehte, ohne, dass er sich hätte dagegen wehren können. "Tamaki-san... So seht... sieh mich doch an. Habe ich nicht schon klar gemacht, dass ich deine Anwesenheit als angenehm empfinde? Ich... Es tut mir leid... aber ich denke nunmal so weit und... ich weiß nicht..." Wieder sprach sie davon, auch wenn sie es nicht direkt so formulierte, aber dennoch tat sie es erneut, sie sah sich schon wieder als seiner unwürdig an. ~Was.. was tu ich nur? Was soll ich nur tun? Was kann ich nur tun? Sie sagt, sie findet es schön mich bei sich zu haben und doch macht sie sich solche Gedanken... Was soll ich denn jetzt nur tun?~ Innerlich war Tamaki nicht minder nervös als Inari, doch wirkte er nach außen hin doch ruhiger als die Iryonin. Sie sah nun auf ihre Hände und als sie erneut sprach, bekundete sie ihr bedauern darüber, dass sie sich nicht besser hatten kennen lernen können, doch taten sie das nicht gerade? Das Kompliment bezüglich seines Kimonos entging dem Kazekagen ebensowenig und doch war dies nur eine Ablenkung oder etwa nicht?
In den nächsten Momenten jedoch geschah etwas, etwas ähnliches, wie es schon heute Mittag im Krankenzimmer des Kagegebäudes vorgefallen war. Irgendein Teil von Tamaki, der zuvor wohl geschlafen hatte oder dergleichen, war nun erwacht und hatte die Kontrolle über diesen unsicheren jungen Mann übernommen, um ihm und der jungen Dame in dieser Situation eine Entscheidung abzunehmen. Es kam Tamaki vor, als würde sein Körper von sich aus Handeln, jedenfalls konnte er sich nicht entsinnen, den Befehl dazu gegeben zu haben. Seine linke Hand war zu Inaris rechter gewandert und hatte sich mit ihr verschränkt, während seine eigene Rechte zielstrebig zu ihrer Wange gelangt war und dort verweilte. Doch das wohl erschreckendste war, dass sein Kopf sich selbstständig gemacht hatte, eigenmächtig immer näher an Inaris Gesicht gekommen war, die Augen geschlossen hatte und sie schlussendlich sehr selbstbewusst geküsst hatte, wie Tamaki ohne jeden Zweifel auf seinen eigenen Lippen spüren konnte. "Mach dir keine Gedanken darum, dass du unwürdig sein könntest, Inari-chan. Du bist die fähigste Iryonin Sunagakures, das geht schon in Ordnung, wenn man uns zusammen sieht, okay?" Die Worte die nach diesem ohnehin schon fragwürdigen Kuss aus seinem Mund kamen, klangen für ihn kein bisschen wie seine eigenen, obwohl sie doch mit seiner Stimme gesprochen waren. Sie klangen so selbstbewusst, als ob es überhaupt keinen Zweifel daran geben konnte und auch seine Augen hatten einen entsprechenden Ausdruck angenommen während er gesprochen hatte. Was war da nur wieder in ihn gefahren? Das war jetzt schon das zweite mal an diesem Tag, dass etwas so seltsames mit ihm passiert war, etwas dass er sich selbst nicht erklären konnte. Nun, da dieser Anflug jedoch wieder vorbei war, weiteten sich Tamakis Augen etwas vor Schreck darüber, was er nun wieder getan hatte. ~Was war das? Wie.. wie kann so etwas sein? Ich meine... so etwas kann man doch nicht einfach tun! Sie einfach so... küssen. Aber er, nein, ich habe das getan. Was zum Teufel ist da nur in mich gefahren?!~ Mental bereitete sich Tamaki schon darauf vor, dass Inari schreien oder ihn schlagen würde, vielleicht auch beides. Nun würde er sie sicher vergrault und sich den Ruf eines Weiberhelden eingefangen haben. Dabei war es doch garnicht seine Absicht gewesen, dass so etwas passierte, oder etwa doch? Immerhin war es ja ein Teil von ihm gewesen, der da so eigenmächtig und selbstbewusst gehandelt hatte. Was es auch war, Tamaki wünschte sich, dass es weitergeschlafen hätte, oder zumindest dageblieben wäre um für seine Taten gerade zu stehen. Nun stand Tamaki also Inari gegenüber und es blieb abzuwarten, wie sie auf dieses eigentümliche Handeln des Kazekagen reagieren würde.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeSa Jun 04, 2011 10:22 am

Unsicher sah Inari ihrem Gegenüber nur verstohlen in die Augen. Er schwieg und das nahm sie nun schon als Bestätigung ihrer Worte. Scheinbar hatte er nun begriffen, was sie meinte und stimmte ihr zu. Trotzdem schien er ein wenig perplex, ob der Ansprache, die sie soeben gehalten hatte, was die kleine Woge der Entspannung wieder abflauen ließ. Wollte er etwa doch protestieren? Oder traute er sich nur nicht, zu sagen, dass er ihr zustimmte? Doch als er sie wieder ansah und nichtmehr mit dem Rücken zu ihr stand, schien er völlig ruhig und gelassen. Er sieht es bestimmt genauso... Ihm war das ganze nur unangenehm, deshalb ist er die ganze Zeit so unruhig gewesen. Er... Inari du redest dir da ganzschön was ein... Plötzlich spürte sie eine Hand, die sich in ihre rechte verflocht und starrte wie in Trance auf dieses Geflecht, das aus Tamakis und ihrer Hand bestand. Ein warmes Gefühl verbreitete sich ausgehend von dieser Hand in ihrem gesamten Körper und vertrieb die Kälte aus ihren Knochen. Das Zittern, das sie zuvor noch leicht geplagt hatte, setzte aus und auch die zarte Berührung an ihrer Wange trug dazu bei. Die junge Frau verlor sich in den tiefen, blauen Augen, die in diesem Moment so stark und voller Zuneigung waren, dass sie nicht anders konnte, als sie anzustarren, bis sie durch Augenlider verborgen waren. Erst als sie die Lippen des anderen auf ihren spürte, realisierte sie, was er tat. Auch ihre Augen schlossen sich reflexartig, während sie den selbstbewussten Kuss erwiderte. Ihr Bauch kribbelte wie wahnsinnig und am liebsten hätte sie ihre Arme um Tamakis Hals geschlungen, um ihn nichtmehr loszulassen. Doch ihre innere Stimme hielt sie energisch davon ab. Doch die Worte, die er ihr darauf zuwarf, brachten sie zu einem unsicheren Lächeln. Inaris Hand drückte kaum merklich seine, während sie ihr Gesicht in die andere schmiegte. Ihr Blick glitt abermals ein wenig verunsichert zu ihm, während sie nur nicken konnte, um zu zeigen, dass seine Worte nicht auf Taube Ohren getroffen waren. Er hat dich geküsst Inari, er hat gesagt, es ist in Ordnung. Es ist in Ordnung, dass dein Kreislauf gerade völlig verrückt spielt und dein Herz so laut klopft, als müsste es die ganze Welt hören. Es ist in Ordnung, beruhige dich und sag irgendwas. Und hoffe darauf, dass das alles kein Traum ist. Der Atem der Türkishaarigen ging immernoch stockend, aber ihr Puls beruhigte sich langsam. Ihr Blick hing immernoch an den Augen, die sie so unglaublich faszinierten, während sie ihre freie Hand dazu zwang, die Wange des Kazekagen zu berühren und sein Gesicht die wenigen Zentimeter zu sich zu ziehen, um seine Lippen nocheinmal berühren zu können. Inari es ist kein Traum... es fühlt sich real an. Und du küsst gerade den Kazekagen. Wie vor Schreck über sich selbst löste sie den Kuss abrubt und hörte nur, wie das Blut in ihren Ohren rauschte. Röte stieg in ihr Gesicht, während sie in den Augen ihres Gegenübers nach Antworten suchte.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeSa Jun 04, 2011 11:10 am

Halt. Halt! Stopp! Moment mal! Was um alles in der Welt war hier gerade passiert? Nicht nur, dass sein Körper plötzlich eigenständig und -willig die Kontrolle übernommen und Inari geküsst hatte. Nein, sie reagierte auch noch ganz und gar nicht so, wie es vorhergesehen war. Nicht, dass Tamaki es schlecht gefunden hätte, dass sie weder losschrie noch nach ihm schlug. Ihr Puls war ebenso wie der seine in die Höhe geschossen, als sich ihre Lippen berührt hatten, er hätte schwören können, dass er ihren Herzschlag gespürt hatte. Aber das war ja noch nichtmal besonders verwunderlich gewesen, es war nur natürlich, dass der Puls nach oben ging, wenn man sich erschrak oder sonst wie erregt wurde. Nein, das verwunderliche bei diesem Kuss war gewesen, dass sie sich so darauf einließ, ihn gar erwiderte. Selbst nachdem Tamaki diesen Kuss gelöst hatte, ihr gesagt hatte, es sei in Ordnung, blieb sie ruhig, liebkoste seine Hand in der ihren und schmiegte sich in die an ihrer Wange. ~Sie.. sie scheint das gar nicht schlimm zu finden. Es ist wirklich okay? Du hast es also garnicht so verbockt, wie du dachtest? Ich schätze ich hab was gut bei mir, oder wie man das sagen soll... Aber freu dich nicht zu früh! Da! Sie bewegt ihre Hand. Jetzt hat sie wohl Begriffen, was ich da angestellt habe... sowas gibt's halt doch nur in Filmen. Sie holt aus, du hast also doch...!!!~ Ja, sie hatte ihre Hand erhoben und ja, in der Endposition war sie an Tamakis Wange, doch die Art und Weise wie sie dorthin gekommen war, war es, die den jungen Kazekage erneut so verwundert hatte. Sie hatte sie sanft dorthin gelegt, statt ihn zu schlagen und statt ihn von sich wegzudrücken, hatte sie das genaue Gegenteil getan, ihn nämlich zu sich gezogen und dann, was noch viel unglaublicher war, hatte sie ihn geküsst. Basierten ihre Gefühle nun also wirklich auf Gegenseitigkeit? ~Sie küsst dich gerade,jetzt wirklich. Statt dich zu schlagen, küsst sie dich... ist das normal? Oder sind hier irgendwo versteckte Kameras? Denk keinen Stuss, das hier ist ein Krankenzimmer und sie hat sicherlich keinen Schwächeanfall simuliert. Also ist das wirklich? Jetzt reg dich wieder ab, Junge, sonst machst du dich am Ende doch noch zum Narren.~ Das abrupte Ende dieses Kusses, riss Tamaki mit grausiger Entschlossenheit aus seinen Gedanken und ließ ihn wieder durch seine eigenen Augen in die der jungen Iryonin blicken, die da so fragend zu ihm aufsahen. "Ich.. äh.. Inari,.. ich.." Er schluckte und atmete einmal tief durch, doch fielen ihm partout keine Worte ein, die in dieser Situation angebracht wären. Er wollte sie in diesem Moment einfach nur ansehen, sie einfach nur bei sich haben und diese eigennützigen Wünsche seinerseits, trieben auch ihm die Röte zurück auf die Wangen. Was sollten sie nun tun? Sich weiter in die Augen sehen, versuchend Antworten in den Seelenfenstern des jeweils anderen zu erblicken?
So standen sie sich noch eine ganze Weile gegenüber und gerade als Tamaki einen Versuch unternehmen wollte, sie diesmal bewusst selbst zu küssen, ließ ihn ein Geräusch hinter sich zusammenfahren: Das Aufgleiten der Zimmertür. "Tut mir leid, Inari-san, aber mir ist dummerweise die Blutprobe von vorhin hingefallen und.. Oh!" Ganz offensichtlich hatte die Schwester bemerkt, in was für eine Situation sie hier hereingeplatzt war. "Oh! Ich... gehe dann wohl besser, es hat ja keine Eile." "Nein. Nein, bleiben sie nur... ich sollte ohnehin nicht zu lange bleiben, die Besuchszeit ist sicherlich schon um... Ähm... ich komme dich wieder besuchen, Inari-chan. Erhol dich gut." Und mit diesen Worten war Tamaki hochrot, an der Schwester vorbeigehuscht, hatte Inaris Wange zum Abschied noch einmal zärtlich gestreichelt und sich dann auf schnellstem Wege und so ungesehen wie möglich von dannen gemacht.

Tbc: ?
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Nun da der Kazekage aus dem Raum verschwunden war, sah die Rezeptionisitn Inari unverwandt an, wie sie da mit roten Wangen aufrecht in ihrem Bett saß. "Tamaki-sama ist ja wirklich ein Schnuckelchen, aber von dir hätte ich das jetzt nicht erwartet, Inari-san. Händchenhalten mit dem Kazekagen? Oder habt ihr noch mehr.. angestellt?" Auf diese Frage hin, nahm sie eine Hand vor den Mund und ließ ein Mädchenhaftes Kichern erklingen. Arme Inari...
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus Icon_minitimeMo Jun 06, 2011 5:00 pm

Inari spürte noch immer das Prickeln auf ihren Lippen und bemerkte, wie die Wärme ihren kompletten Körper durchströhmte und das einschließlich ihrer Wangen. Vermutlich glich sie gerade einer Tomate, doch es war egal, solang sie nur dieses Gefühl nocheinmal spüren durfte. Ihre Augen blickten fragend in die des Kazekagen, während er scheinbar um Worte rang. "Ich.. äh.. Inari,.. ich.." Verschwunden war die Sicherheit von seinen Sätzen zuvor und verschwunden war auch die Sicherheit, die er eben noch ausgestrahlt hatte. Dadurch ebenfalls verunsichert legte sich die Stirn der jungen Frau kaum merklich in Falten. Oh mein Gott... ich hätte das nicht tun sollen, richtig? Er... wenn er mich küsst, dann ist das in Ordnung... aber ich... Oh Gott, was hab ich nur getan? Ganz sicher vergraule ich ihn jetzt damit... ganz sicher... Er überlegt nur, wie er sich herauswinden kann. Inari was tust du nur?! So unfähig und inkompetent warst du wirklich noch nie. Doch anstatt abzuhauen und eine Ausrede zu erfinden sah er sie einfach nur an, bis die junge Iryonin lächeln musste. Wie konnte sie so schlecht über einen jungen Mann denken, der von Miyu erzogen worden war? Und der für so viele Dorfbewohner ein Vorbild war. Er würde niemals einfach so abhauen und ein Mädchen im Regen stehen lassen, ganz sicher nicht. Während sie sich so ansahen, kam es Inari kurz so vor, als wolle er sie wieder küssen, da er sich ein wenig nach vorn neigte, doch er zuckte zurück. Erst später bemerkte sie, dass die Zimmertür der Grund dafür gewesen war. Kurz darauf war Tamaki auch schon verschwunden, hinterließ er doch bei ihr nur ein zartes Kribbeln auf der Wange und eine ungewöhnliche Unzufriedenheit. Der eben noch so leidenschaftliche Blick voller Gefühle hing an der offenen Tür, durch die der Mann verschwunden war, der ihr soeben erfolgreich den Kopf verdreht hatte.
So bemerkte sie kaum, dass die Rezeptionistin sie eine Zeit ansah, nachdem sie Fragen gestellt hatte und dann schulterzuckend damit begann, erneut Blut zu nehmen. Unentwegt plapperte die Schwarzhaarige weiter über Tamaki und kam dabei zu keinem Punkt. Sie redete einfach auf Inari ein, in der Hoffnung, sie würde den Mund aufmachen. "Nun sag schon! Was habt ihr vorgehabt, dass er so schick hier aufkreuzte... und dann auchnoch mit den Blumen. Inari jetzt komm schon. Du kannst mir nicht erzählen, dass da nichts im Busch ist. Er hat doch sicher nicht nur so dagestanden und deine Hand gehalten, er... "Essen..." "Essen? Hast du Hunger...? Achso! Ihr wolltet essen gehen?! Inari-san... Tse, wie sie sich mausert. Aber nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!" Blut rauschte in den Ohren der Türkishaarigen, während die Schwester das Blut bereits fertig abgenommen hatte und immernoch herumstand und plapperte. Inaris Kreislauf spielte völlig verrückte, ob der vielen gegensätzlichen Gefühle, die ihr durch den Kopf schwebten. "Ist alles in Ordnung, Inari-san? Mein Gott, bist du blass! Leg' dich hin. Dein Großvater wird dich morgen abholen, er verlangt, dass du zwei Tage beurlaubt wirst... Aber diskutiert darüber morgen oder so... Leg' dich schon hin...!", drängte die Schwarzhaarige besorgt und verflogen war all das Interesse. Als Inari lag, löschte sie das Licht und verschwandt, um ihrer Kollegin Bericht zu erstatten.

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Am nächsten Tag...

Inari erwachte nur langsam, als sie bohrende Blicke auf sich spürte. Nobu saß dort, wo noch am Abend zuvor Tamaki gesessen hatte... zumindest bevor er aufgestanden war und sie geküsst hatte... Blinzelnd gewöhnte sie ihre Augen langsam an das morgendliche Sonnenlicht. Der alte Iryonin kniff die Augen zusammen und begutachtete seine Enkelin. "Du solltest wirklich weniger Arbeiten, Inari-chan.", bemerkte er mit seiner typischen, warmen und tiefen Stimme, die jedoch keine Anzeichen eines Vorwurfs erkennen ließ. Er schien auch völlig ruhig. Doch die junge Frau kannte ihn und wusste, dass er irgendetwas wissen wollte. Aber damit würde er sicher erst zu Hause herausrücken. Sie gähnte verhalten und streckte sich vorsichtig. Ihr Kreislauf hatte sich scheinbar genügend erholt. Langsam setzte sie sich auf und ließ sich das Krankenhausfrühstück reichen. "Was hat dich gestern wieder so gefesselt, dass du nicht auf deinen Körper gehört hast?", fragte ihr Großvater beiläufig und verzog keine Mine. Inari zuckte nur die Schultern und schüttelte leicht den Kopf. Sie aß schweigend ihr frühstück und ging dann in das kleine Bad, um sich zu duschen und anzukleiden. Nobu wartete bereits, als sie mit gepackten Taschen zurückkehrte. Ihre Gedanken drehten sich noch immer nur um den Vorabend und am liebsten hätte sie Tamaki genau jetzt besucht, doch sie wusste, dass er das nicht gutheißen würde. Er hatte gesagt, er würde sie besuchen... ob er das ernst gemeint hatte? Sie würde wohl darauf vertrauen müssen. "Komm. Nicht, dass du mitten auf dem Weg keine Kraft mehr hast, um zu stehen.", erklärte Nobu und holte seine Enkelin wieder in das Hier und Jetzt. Gemeinsam verließen sie das Krankenhaus in Richtung des kleinen aber feinen Anwesens der Kodama in Sunagakure.

OW: Anwesen der Kodama
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