Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 [Festungshügel Yamisaka] Umland

Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



[Festungshügel Yamisaka] Umland Empty
BeitragThema: [Festungshügel Yamisaka] Umland   [Festungshügel Yamisaka] Umland Icon_minitimeDi Jun 21, 2011 8:49 am

Die Laubwälder, in die der Festungshügel eingebettet ist.

[~First Post~]

Es gab manches, was Akane nicht passte. Den Großteil davon machte ihre neue Gesellschaft aus. Ihnen auf den Geist zu gehen, machte ihr nicht gerade das Gewissen schwer.
Gebt mir was zu essen! maulte sie.
Warts ab. Die Frau - die einzige Frau der Truppe - zog eine griesgrämige Miene, weil sie es Akane offenbar übel nahm, sich laufend zu beschweren. Als wäre eine Entführung allein für das Opfer eine Qual. Sie stocherte mit ihrem Kunai in der Glut des Lagerfeuers und holte eine der Feldkartoffeln heraus. Ich verstehe wirklich nicht, beklagte sie, warum wir sie nicht knebeln und fesseln. Ihr Blick in Richtung des Mädchens wurde geradezu biestig. Oder ganz schlafen legen...
Weil das nicht nötig wäre entgegnete der Mann, den Akane schon als Anführer im Verdacht hatte. Weil er eine Maske trug. Vermutlich, weil er hässlich war, so schätzte sie. Ihn konnte sie auch nicht leiden, aber leider hatte er ja recht. Jedes Mal, wenn sie wegzulaufen versuchte, kam der dritte, dürre Kerl ihr dazwischen, setzte ihr einen Baum in den Weg, wo eigentlich nur leere Luft war, und verwirrte sie komplett, und der Blödeste von allen, der große Grobe, packte sie dann am Kragen und setzte sie wieder zurück, ohne auf ihr beleidigtes Geschimpfe zu achten.
Gebt mir was zu essen! Im nächsten Moment flog ihr die brandheiße Kartoffel in den Schoß, und sie warf sie gleich wieder zurück, so fest sie konnte! Die Frau fing das Geschoss ohne jede Schwierigkeit, ihre Fingernägel ließen die Kruste allerdings springen. Offenbar war ihr Siedepunkt der Niedrigste von allen.
Schäl sie mir! verlangte Akane.
Du kleine, verzog-...
Schäl sie ihr entgegnete plötzlich der Maskierte, und zwar ganz ruhig.
Was?
Schäl sie.
Die Frau grummelte etwas, tat dann aber wie geheißen. Akane jedoch verzog das Gesicht; eigentlich hatte sie darauf spekuliert, die Frau würde ihr nun etwas wie ein Messer zuwerfen, damit sie sich das blöde Ding selbst pellen mochte.
Die geschälte Kartoffel flog Akane in den Schoß. Hier. Und jetzt sei ruhig, du dummes Stück. Frustriert über das Verhalten des Maskierten, achtete die Kunoichi einen Moment lang nicht mehr auf das Mädchen - bis ihr die Kartoffel gegen die Wange flog.
Hab keinen Hunger mehr!
Ignoriern ordnete der Maskierte gelassen an. Nomora, ignoriere sie einfach.
Zimtzicke säuselte Akane in der Zwischenzeit, Kräuterhexe, Barbiepuppe.
Nomoras Blick sprach Bände, doch sie ließ es nur auf eine geringschätzige Bemerkung ankommen. Dein Geplapper passt nicht wirklich zusammen, findest du nicht?
Ich finde, dass dir jemand eine Kartoffel in den Hintern schieben sollte entgegnete Akane mit süßem Stimmchen.
Ignoriern sagte der Maskierte wieder. Einfach ignoriern.
Die beiden andern im Gefolge hatten damit auch kein Problem.
Plötzlich regte sich der Dürre. Da kommt etwas.
Wer? fragte der Maskenkerl. Tenjudin, geh bitte nachsehen.
Es kommt von weit weg sagte Tenjudin ruhig, An meinen ersten Siegeln. Ich gehe. Und damit verschwand er auch schon.
Der Maskierte erhob sich plötzlich. Ich sollte besser auch gehen... und das Mädchen nehme ich mit.
Nervös? hakte Nomora nach.
Keine Schande, nicht? Die Ware ist heiß. Er fasste Akane am Oberarm und zog sie auf die Füße. Nomora und Ran, ihr bleibt hier. Ich gehe zur Ruine hinauf. Damit verschwanden sie alle beide, nachdem Akane der Frau noch rasch die Zunge gezeigt hatte.

tbc für Ryochin und Akane: Festungshügel Yamisaka
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



[Festungshügel Yamisaka] Umland Empty
BeitragThema: Re: [Festungshügel Yamisaka] Umland   [Festungshügel Yamisaka] Umland Icon_minitimeSo Aug 28, 2011 7:03 am

Wir werden eine sehr einfache Fomration bilden hatte Zisk Kiobashi gesagt, als das vielköpfige Team an Land gegangen und sich auf die Spur gesetzt hatte. Eine Formation, die von allen Shinobi immer wieder genutzt wird. Und sie nennt sich "Zwei Wellen". Die erste Welle, dieser Part gehört uns Mitgliedern des Kiobashi-Clans, denn er ist das größere Risiko. Keine Diskussion darüber. Das entführte Mädchen gehört zu uns, und wenn jemand für sie stirbt, dann sind wir das.
Und alle anderen um ihn herum hatten feierlich genickt.
Die zweite Welle, Sakuya-san, gehört euch. Wenn die erste Welle sich an den Felsen bricht, werdet ihr die Chance haben, den Feind hart zu treffen und vielleicht schon zu überwältigen. In jedem Falle wird er nicht mehr in der Lage sein, uns aufzuhalten, und das ist Sinn und Zweck hatte Zisk weiter erklärt. Es ist nicht das Ziel, den Feind zu vernichten. Es geht darum, Akane zu retten.
In einer zweiten Welle hatte Emi noch hinzugefügt, sind sogar Ge-Nin gefährlich. Selbst wenn der Gegner ein harter Brocken sein sollte.


Und so waren sie aufgebrochen, um nun vorneweg durch die Bäume zu springen, zu klettern und zu schliddern. Die erste Gruppe bewegte sich in raschem Tempo vorwärts - und wurde abrupt gestoppt, denn ganz plötzlich erwachten links und rechts Siegel zum Leben. Zisk sah sie zuerst und bremste heftig ab. Kontakt!
Etwas wie ein durchscheinender Vorhang rauschte aus den Siegeln heraus, legte sich als riesige Käseglocke über sie alle und sperrte sie samt und sonders ein. Für einen kurzen Moment herrschte Verwirrung. Eine Kekkai?
Tückisch. Gebt acht; vielleicht gibt es noch eine Überraschung.
In diesem Moment erzitterte ein kleiner Erdhügel außerhalb der Kekkai, und ein hagerer, staubbedeckter Kerl erhob sich wie ein lebender Toter aus dem Boden. Er betrachtete die fünf Kiri-Nin in der Falle und wagte den hauch eines Lächelns. Erwischt.
Zisk wandte sich um. In der Tat. Glückwunsch.
Oh Nein beschwerte sich Emi bereits, nicht schon wieder so ein faselnder Sack, der plaudern will!
Gehört dies denn nicht zu unserem Berufsethos? fragte der Fremde gleichmütig. Ein kleines Geplauder unter Shinobi-Genossen? Immerhin schneiden wir uns nur wegen des Auftrags die Kehlen durch, und nicht, weil wir etwas gegeneinander hätten. Er musterte die Mitglieder der Truppe. Ihr seid weniger, als ich annahm.
Du hast also schon Informationen über uns? staunte Zisk. Und bsit dennoch allein hier?
Oh. Ja. Tenjudin sah sich theatralisch um. Ja, es scheint ganz so, als wäre ich allein.
Dann solltest du dir Sorgen machen. Zisk trat so nah an die Kekkai heran, wie es ihm ungefährlich erschien. Denn sobald wir herauskommen, werden wir dich töten.
Dafür müsst ihr aber die Kekkai brechen. Und das schafft ihr nicht.
Das rief plötzlich Saru leidenschaftlich aus, kommt wohl darauf an, wie hart ich ZUSCHLAGE! Er zog sein Kurzschwert, benutzte Chakra in der Hand, öffnete sie und ließ das Schwert wie eine Kreissäge rasend schnell um die Hand wirbeln! Raste auf die Kekkai los und schlug zu. Drachentöters Schuppenschleifer!
Das Schwert prallte ab, mit einem dröhnenden BOOOOONGGG, das noch nachhallte. Saru stolperte rückwärts, seine Klinge flog noch ein Stückchen durch den gefangenen Raum und nagelte sich in einen Baumstamm.
Das war offenbar nicht hart genug bemerkte Tenjudin trocken.
Aber irgendwann WERDEN wir hart genug zuschlagen.
Das stimmt sagte Zisk, Irgendwann werden wir hart genug zuschlagen. Und dann wird es dir an den Kragen gehen. Er schätzte, dass die "Zweite Welle" jeden Moment eintreffen müsste. Unterschätz uns nicht. Wir sind viele.
Tenjudins Mundwinkel zuckten. Viele, ja? Dann kommt nur heraus, brecht meine Falle und zerquetscht mich. Oder besser, versucht es ruhig. Gelassen spielte seine rechte Hand mit einem Kunai, ließ die Öse um seinen Finger wirbeln. "Je dichter das Gras, umso leichter das Mähen."


Hinweis des Autors: Zitat nach dem westgotischen König Alarich, der im Jahre 410 n. Chr. Rom einnahm. Er erwiderte dies auf die Drohung eines römischen Gesandten, sämtliche Bürger der Stadt seien bereit, zu den Waffen zu greifen.
Nach oben Nach unten
Yamamoto Takeshi
S-Jounin | Misaki's Leibwache | Ruhige Wasserseele
S-Jounin | Misaki's Leibwache | Ruhige Wasserseele
Yamamoto Takeshi


Anzahl der Beiträge : 541

=Charakterdaten=
Infos:
Euer Status: aktiv

Was tut ihr gerade?
:

[Festungshügel Yamisaka] Umland Empty
BeitragThema: Re: [Festungshügel Yamisaka] Umland   [Festungshügel Yamisaka] Umland Icon_minitimeFr Sep 02, 2011 9:08 am

Ryohei hatte Zisk ruhig zugehört und hatte sich bereit gehalten. Während der Kiobashi den Plan erklärte war Ryohei sehr ruhig eigentlich total ungewöhnlich für ihn. Aber auch er wollte Akane retten. Er nickte der Kiobashi Gruppe zu und ließ jene dann losrennen. Er selbst wartete zusammen mit Sakuya, Haruka und Susumu darauf das sie nach 5 Minuten ihren Einsatz hatten. Er hielt sich bereit. Die fünf Minuten waren um und er stürmte sofort los. Er flitze durch die Bäume stieß sich manchmal von Bäumen ab aber anonsten war er fast überhaupt nicht zu sehen im Schatten der Bäume flog er quasi durch die Lüfte und kam irgendwann in die Nähe der Kekkei. Sofort erkannte er die Lage das da jemand war der sie eingesperrt hatte. Ryohei sprang nochmal fest von einem Baum ab und flog dann durch die Luft von oben auf den hageren Mann herab und schrie dabei laut. MAXIMUM CANNON während er seine Faust austreckte und auf ihn zielte.

Spoiler:
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





[Festungshügel Yamisaka] Umland Empty
BeitragThema: Re: [Festungshügel Yamisaka] Umland   [Festungshügel Yamisaka] Umland Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
[Festungshügel Yamisaka] Umland
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: Off-Topic :: Archiv :: RP-Archiv :: Reich des Tees :: Westen des Teereiches-
Gehe zu: