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 Krankenzimmer der Kageresidenz

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BeitragThema: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeSo Mai 29, 2011 12:54 am

Das Krankenzimmer, war einer jener Räume, die besser ausgestattet waren, als es eigentlich nötig gewesen wäre. Hier fand ein bewanderter Iryonin alles, was er brauchte um sofort eine Not-OP durchführen zu können. Dabei wird dieser Raum im Regelfall nur für die Visiten und Generaluntersuchungen genutzt, wofür es auch eine einfache Liege getan hätte, aber nein, hier hatte man geklotzt und nicht gekleckert, weshalb es ein richtiger OP-Tisch war, der da in der Mitte des Raums stand umgeben von diversen Gerätschaften, die meist nur die Mediziner richtig einordnen konnten.
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KV: Zum Kleinen Shinobi [Sunagakure]

Inari schien etwas neben der Spur zu sein und garnicht recht mitzubekommen, was um sie herum geschah, da sie fast schon ein wenig überrascht dreingeschaut hatte, als Tamaki ihr seinen Arm angeboten hatte. Dennoch stand sie kurz darauf auf und nach kurzem Zögern hakte sie ihren Arm in den Tamakis ein, so dass sie sich langsam auf den Weg aus dem Lokal machten, wobei sie erneut viele neugierige Blicke auf sich zogen. Tamaki lächelte den Schaulustigen nur milde entgegen und ließ sich nicht aus der Fassung bringen, sollten sie doch denken was sie wollen. "Oh, mach dir keine Sorgen Inari-san, sollen sie doch ruhig ihre Gerüchte in die Welt setzen, wir beide kennen die Wahrheit und selbst wenn sie sich irgendetwas zusammenreimen, du bist eine hoch angesehene Iryonin Sunagakures und ich bin der Kazekage. Es wäre nichts verwerfliches dabei, wenn ich dich zu einem Date einladen würde, oder?" Ohne daran zu denken, welche Reaktionen er mit diesem Satz jetzt ausgelöst haben könnte, ging er gemeinsam mit ihr aus dem Lokal und ließ die begierigen Blicke der Gäste hinter sich. Draußen vor der Tür löste sich Inari dann von seinem Arm und wollte ganz offensichtlich wieder alleine gehen, was Tamaki mit einem gewissen Unbehagen mitansah, da sie doch noch merklich wankte und einen sehr erschöpften Eindruck machte. Er lief dicht hinter ihr, um sie im Falle des Falles noch rechtzeitig auffangen zu können, sie sollte seinetwegen nicht noch auf die sandige Straße fallen, sich ihre Kleider verdrecken und sich selbst womöglich noch wehtun, nein, das kam garnicht in Frage, Miyu würde ihm die Hölle heiß machen, würde sie je davon erfahren. ~Sie wirkt nicht nur so als würde sie ab und an vergessen etwas zu trinken, nein, sie macht auch den Eindruck, als würde sie ab und an vergessen zu schlafen. Ich hoffe nur, dass sie es nicht zu weit treibt mit ihren Verausgabungen..~ Und so wanderten und wankten sie zum Kazekagegebäude, in dem Inari wahrscheinlich auch gleich wieder zu Arbeiten gedachte, doch ob Tamaki sie wirklich so direkt arbeiten lassen würde, war eine andere Frage.
Sie waren im Kageturm angekommen und auch gleich schnurstracks in das große, gut ausgestattete Krankenzimmer der Residenz gegangen, wobei Tamaki einem seiner eifrigen Neulinge die Aufgabe erteilt hatte, vor der Tür Wache zu stehen und niemanden einzulassen. Früher oder später würde Inari die Untersuchung durchführen und dabei wollte Tamaki nicht gestört werden, schon allein deshalb weil er seinen Kimono ausziehen musste und es ihm nach wie vor unrecht war, seine Brustnarbe jedem dahergelaufenen Mitmenschen zu zeigen. Bei Inari war dies ja doch etwas anderes, denn unter Umständen hätte sie von Miyu davon erfahren können, so dachte Tamaki, auch wenn seine Mutter niemandem jemals von dieser Narbe erzählt hatte, da sie ja wusste, wie ihr Sohn dazu stand. Und trotzdem war es bei Inari ja etwas besonderes, sie war Ärztin und es war ihre Pflicht, den Gesundheitszustand Tamakis zu überprüifen und da gehörte es nun einmal dazu, dass man seinen Oberkörper für Untersuchungen frei machen musste. Doch noch waren sie nicht so weit, sie waren gerade erst eingetreten und Tamaki hatte die Tür hinter ihnen geschlossen. "Ist bei dir auch wirklich alles in Ordnung, Inari-san? Fühlst du dich fit genug um diese Untersuchung durchzuführen? Wenn nicht, können wir das auch noch verlegen, bis es dir wieder besser geht, ich denke nicht, dass das eilt. Im Moment ist alles friedlich und eigentlich fühl' ich mich ja doch sehr gesund." Er versuchte zwar auf sie einzureden, doch eigentlich war ihm klar, dass all dies vergeudete Liebesmüh war, denn Inari war Miyus Schülerin gewesen und diese Masche Tamakis hatte bei seiner Mutter in 28 Jahren noch nicht ein einzige Mal funktioniert, warum sollte sie es also hier tun? Aber einen Versuch konnte man ja unternehmen, vielleicht hörte die Iryonin ja auf die Stimme der Vernunft und würde sich zunächst einmal schonen, ehe sie sich dann wieder an die Arbeit machen würde. So oder so, stand Tamaki nun vor ihr und sah sie ein weiteres Mal besorgt an, doch wie lange er es noch sein würde, der besorgt dreinblickte wusste er nicht, es lag bei Inari allein.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeSo Mai 29, 2011 9:56 am

KV: Zum Kleinen Shinobi (Sunagakure)

Im Kazekagegebäude angekommen, atmete Inari erleichtert durch, immerhin war sie trotz Schwindel und Zitter nicht hingefallen. Rasch zog sie sich gemeinsam mit Tamaki in das Krankenzimmer zurück, um vor etwaigen Beobachtern in Sicherheit zu sein und hoffentlich auch die Untersuchung durchführen zu können. Ein wenig unruhig blieb sie stehen, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte und dachte darüber nach, was er noch in dem Restaurant gesagt hatte. Sicher, betrachtete man die Sache rein logisch, lag darin nichts Verwerfliches, allerdings gab es ein entscheidendes Puzzleteilchen, dass er scheinbar nicht bedachte. Dieses 'Date' hätte Konsequenzen und die würden sie beide redlich bei der Arbeit behindern. Vielleicht konnte er sich das in manchen Fällen sogar noch leisten, aber die junge Frau war der Ansicht, dass sie es nicht konnte. Sie musste immer funktionieren, ohne Einschränkung oder Ablenkung durch potentiell romantische Gefühle. Was mache ich mir überhaupt solch unnütze Gedanken? Tamaki wird von vielen Frauen umschwärmt und sicher genießt er das auch in vollen Zügen. Ich sollte lieber daran denken, wie ich die Untersuchung gleich gestalte. Immerhin schien ihm das ganze unangenehm zu sein. Froh über die angenehme Kühle in diesem Raum, ging sie hinein, legte ihre Tasche ab, packte den Bericht aus und suchte sich unbeschriebenes Papier. Danach suchte die Iryonin sich einige Utensilien zusammen, bevor sie sich wieder an Tamaki wandte. Wenn sie so ruhig war und arbeiten konnte, war der Schwindel unter Kontrolle zu halten und das Zittern ebenso.
Als der Kazekage nun versuchte, auf sie einzureden und ihr die Versuchung aufgrund ihrer scheinbaren Erschöpfung auszureden, schüttelte sie energisch den Kopf, worauf sich kurz mal wieder alles drehte und sie ein wenig wankte. "Nein, ich werde das jetzt tun, insofern ihr nicht wünscht, dass euch jemand anderes untersucht. Ihr könnt das gern sagen, immerhin bin ich eine Frau und es soll sogar Männer geben, die Scheu haben, sich vor dem anderen Geschlecht zu entblößen, auch wenn es nur zu medizinischen Zwecken sei. Solltet ihr wirklich Bedenken in die Richtung haben, kann ich nur sagen, dass ich jeden Tag ziemlich viele, manchmal sogar nackte Leute sehe.", erklärte sie, um den Schwindelanfall zu überspielen und um lange genug Zeit zu haben, damit die schwarzen Punkte vor ihren Augen verschwandten. Als Inari wieder sicher stand, sah sie zu Tamaki auf und musterte ihn eingehend. Sein besorgter Gesichtsausdruck ließ sie erröten und den Blick abwenden, um es zu verbergen. Ihre Gedanken kehrten wieder zu dem Gesagten im Restaurant zurück, doch sie schob entschieden den Gedanken beiseite, weiter darauf einzugehen. Ich muss mit ihm arbeiten und soll ihn nicht anhimmeln... das... das wäre nur unvorteilhaft, ja das wäre es., sprach sie in Gedanken auf sich selbst ein und versuchte ihren Puls zu beruhigen, indem sie tief durchatmete und auf einen Stuhl deutete, der offensichtlich für Patienten gedacht war. "Wollen wir anfangen oder soll ich einen anderen Iryonin holen?", fragte sie leise und wagte es doch, ihn wieder unsicher anzusehen. Es war eine Schande, wie unprofessionell sie sie gerade verhielt, hatte sie doch zuvor das Mädchen gescholten beziehungsweise sich über sie empört. Im Stillen gab sie durchaus zu, dass Tamaki eine Schwärmerei wert war, vermutlich die Schwärmerei vieler junger Mädchen.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeSo Mai 29, 2011 10:34 am

Hier standen sie nun, im gut klimatisierten Krankenzimmer und doch wirkte Inari noch immer etwas wackelig auf den Beinen. Tamaki konnte ihr ansehen, dass sie sich Gedanken über irgendetwas machte, ob es das war, was er ihr im Restaurant gesagt hatte, darüber konnte er nur mutmaßen. Lang ließ sich die Iryonin davon jedenfalls nicht ablenken, denn sie schritt schon zu ihrem Arbeitsplatz und suchte sich die Utensilien zusammen die sie für die nun anstehende Untersuchung brauchen würde. Als sie sich nun wieder zu ihm umdrehte und ihm entgegenblickte, wirkte sie wieder vollkommen ruhig, beherrscht und überaus professionell in ihrer Rolle als Ärztin. ~Hat sie das auch von Mutter gelernt? Hmm.. jetzt ist sie scheinbar wieder voll und ganz im Arbeitsmodus, aber wenn ihr das hilft nicht mehr so wackelig auf den Beinen zu stehen, ist das ja ganz gut.~
Danach war es eigentlich kein Wunder mehr, dass sie das Angebot ausschlug, dass sie sich doch noch ein Wenig ausruhen sollte: Jetzt war sie in ihrem Element und da würde sie wahrscheinlich nicht mehr zu bremsen sein, gestand sich Tamaki ein. Doch schüttelte er nur den Kopf, als sie sagte sie könne auch einen männlichen Heiler rufen gehen, um die Untersuchung durchzuführen. Nein, dass hätte es nicht besser gemacht, Tamaki hatte schließlich keine Scheu davor sich zu entblößen, weil Inari eine Frau war. Nein, es lag an der Scham und den düsteren Erinnerungen die mit der Narbe auf seiner Brust verbunden waren, doch war es da dann vielleicht sogar besser, wenn es Inari war und keine andere. Er vertraute ihr gewissermaßen und daher würde es ihm wahrscheinlich noch am leichtesten fallen, sich ihr zu zeigen, als sonst jemandem. "Nein, nein. Keineswegs. Bleib bitte, Inari-san. Ich möchte, dass du diese Untersuchung durchführst", antwortete er ihr, wandte sich dann aber von ihr ab, ging ein paar Schritte in die Ecke des Raumes und begann seinen Kimono auszuziehen.
Er lockerte den Obi und zog den Stoff über seiner Brust leicht auseinander, so dass erst den einen, dann den anderen Arm herausziehen konnte und der obere Teil des Kimonos dann nach unten an ihm herabfiel. Inari konnte nun seinen freien Rücken begutachten und an dem war medizinisch sicherlich nicht viel auszusetzen, er war gut durchtrainiert, so dass man die Muskelstränge ganz gut erkennen konnte und ansonsten unverletzt, nichts also wofür man sich hätte schämen müssen. "Bitte erschrick nicht, Inari-san", warnte er die Ärztin vor, wobei er seinen Kopf zur Seite gedreht und nach unten geschaut hatte. Langsam und bedächtig drehte er sich wieder zu ihr um und als er dann wieder vor ihr stand, blickte er sie aus den Augenwinkeln an. Wie würde sie wohl reagieren? Die Narbe war zwar schon alt, beschränkte seine Gesundheit auch eigentlich garnicht mehr und doch sah sie noch immer ziemlich schlimm aus, allein aufgrund ihrer Größe, da sie sich quer über den gesamten Torso zog, da wo ihn einst das Katana dieses verrückten Nukenin genüsslich aufgeschnitten hatte.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeSo Mai 29, 2011 11:24 am

Die Röte in Inaris Gesicht verschwandt, als Tamaki deutlich machte, dass er einverstanden war, wenn sie die Untersuchung jetzt durchführen würde. Er äußerte ebenso, dass es ihm recht war, wenn sie das tat. Zufrieden ging sie zu dem unbeschriebenen Bericht und trug einige Daten ein, während der junge Mann sich entkleidete. Unwillkürlich musste sie seinen Rücken anstarren, der scheinbar sehr gut in Form war, sah man doch, während er sich auszog, wie jeder einzelne Muskel seine Arbeit verichtete. Derart abgelenkt, wandte sie rasch den Blick ab, als er fertig war, damit er nicht dachte, sie würde ihn anstarren. Nachdem die junge Frau die letzten Daten eingetragen hatte, hob sie den Kopf und zog verwundert eine Braue in die Höhe, weil sie seine Worte vernahm. Wieso sollte sie erschrecken? Er sah in diesem Moment so demütig aus, dass sie am liebsten zu ihm gegangen wäre und ihn in die Arme geschlossen hätte, um ihm zu sagen, dass es - was auch immer es war - in Ordnung war. Scheinbar widerstrebend drehte er sich sehr langsam um und wagte nicht, die Iryonin anzusehen, die versucht war, ihre Hand vor den Mund zu schlagen. Doch diesen Impuls konnte sie unterdrücken im Gegensatz zum Weiten ihrer Augen. Dieser Junge, von dem so viele Iryonin erzählten... Wie schwer er verletzt gewesen war... Das war vor Jahren, damals war ich noch nichtmal hier in Sungakure. Aber... das war er? Und ich hielt es für Geschichten, die Schülern erzählt wurden, um ihnen Angst einzujagen und sie zu necken. Wie schrecklich muss das sein... und Miyu hat nie darüber gesprochen. Erkenntnis leuchtete in den Augen der Dreiundzwanzigjährigen auf, während sie beschämt den Blick auf den Bericht wand, den Stift beiseite legte und tief durchatmete. Es war eine alte Narbe, eine große Narbe, aber nur eine Narbe. Körperlich vermutlich nicht gerade hinderlich. Doch wie war das psychisch? Langsam ging sie auf den Kazekagen zu und musterte die Narbe. Behutsam fuhr sie mit den Fingern ihrer rechten Hand federleicht über das Gewebe und inspizierte es genau. "Es gibt Iryonin, die soetwas heilen können...", bemerkte sie sehr leise und sah fragend zu Tamaki auf. Sie war nicht sicher, inwieweit das angebracht war, da es auch Menschen gab, die - gerade solch große Narben - mit Ereignissen verbanden, die sie nie vergessen würden. Oft fanden sie es dann schäbig, den Beweis dafür zu vernichten. Er schien einer derer zu sein, die unter ihren Erinnerungen leiden und das weckte Sorge in Inari.
Sie atmete tief durch und zwang sich, vorerst von der Narbe abzulassen, um zuerst seinen Oberkörper vorne und dann um ihn herumgehend genau zu inspizieren. An seinem Rücken angelangt drückte sie einige Punkte, fuhr forschend die Muskeln nach und runzelte ab und an die Stirn. Er schien gut trainiert zu sein, aber immerhin war er Shinobi und das war nicht verwunderlich. Die übliche Verspanntheit in den Schultern, die von Büroarbeit herrührte, war leicht auszutreiben, indem man die verkrampften Muskeln wärmte und massierte. Leise seufzend untersuchte sie auch seine Arme auf Verletzungen, fühlte am Handgelenk des linken Armes angekommen nach seinem Puls, starrte eine volle Minute auf die Uhr und nickte dann. Sein Puls war ein wenig schnell, aber das lag sicher an der Aufregung wegen der Narbe. Sie war sich mittlerweile sicher, dass es ihm unangenehm war, sie zu zeigen und er deshalb so widerstrebend an Untersuchungen teilnahm. Kurz fühlte sie auchnoch seinen Puls an der Halsschlagader, wobei sie auf das gleiche Ergebnis kam und rasch einige Eintragungen und Notizen in den Bericht schrieb. Kurz sahen die tiefblauen Augen der jungen Frau ihr Gegenüber von oben bis unten an, bis sie noch etwas hineinschrieb und schließlich sein Herz abhörte. Es schlug kraftvoll, gleichmäßig und in einem stetigen Rhythmus. Zufrieden damit schrieb sie auch das in den Bericht. Ihr kritischer Blick musterte nocheinmal seinen ganzen Körper, bevor sie auf die Liege deutete. "Bitte setzt euch einmal hin.", murmelte sie und blickte ihrem Gegenüber tief in die Augen, um auf eine Reaktion zu warten.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeSo Mai 29, 2011 12:09 pm

Wie es zu erwarten war, erschrak Inari wohl ein wenig, als sie die große Narbe erblickte, die sich quer über den Oberkörper des Kazekagen zog, doch hielt sie ihre Regungen sehr im Zaum, so dass es vielen Menschen wahrscheinlich entgangen wäre. ~Hmm.. Okasan hat ihr also nie davon erzählt, sonst hätte sie jetzt nicht so überrascht reagiert.~ Auch wenn er nie wirklich daran gezweifelt hatte, so war es doch eine angenehme Erkenntnis zu erfahren, dass seine Mutter seine Geheimnisse doch sehr wohl hütete. Nachdem sich Inari offensichtlich innerlich wieder zur Ruhe und Professionalität ermahnt hatte, schritt sie auf ihn zu, die Augen auf die Narbe geheftet und offensichtlich abwägend, ob sie noch irgendeinen Einfluss auf Tamakis heutige Gesundheit hatte.
Eigentlich hätte er es kommen sehen müssen, da es ja eigentlich zum üblichen Prozedere dazu gehörte, aber doch jagte es ihm einen kleinen Schauer durch den Körper und ließ seinen Puls in die Höhe steigen, als Inari plötzlich so sanft und behutsam über das Narbengewebe strich um es zu untersuchen. Lag es an ihr? Nein, das war doch Unsinn, nein, nein, es musste ganz sicher daran liegen, dass jemand diese Narbe berührte. Natürlich, er selbst berührte sie Tag für Tag, wenn er sich wusch und auch beim Anziehen war das ja nicht zu vermeiden, dennoch war es ja etwas ganz anderes, wenn plötzlich ein anderer Mensch sie berührte, noch dazu mit so sanften Berührungen und solch weichen Fingern. Auf die Aussage hin, dass es Iryonin gäbe, die die Narbe verschwinden lassen könnte, schüttelte Tamaki nur sachte den Kopf. "Nein, diese Narbe.. ich habe sie mir selbst zuzuschreiben, sie ist ein ÜBerbleibsel meines eigenwilligen und dummen Handelns und... sie wird mich für immer daran erinnern, warum es so wichtig ist bedacht vorzugehen.. sie erinnert mich daran, was passiert.. wenn man es nicht tut." Er sprach sehr leise und klang dabei schwächlicher als sonst, viel demütiger und unsicherer, als es Inari wahrscheinlich von ihm kannte, so wie er es immer tat, wenn er an jenen Tag zurück dachte, an dem ihn seine Torheit die Hölle auf Erden hatte durchleben lassen.
Doch wandte sich Inari nun der restlichen Untersuchung zu. Sie begutachtete seine Brust, seinen Bauch, drückte an bestimmten Stellen seines Rückens und machte sich hin und wieder Notizen in ihrem Bericht. Es war eigentlich eine ganz normale Prozedur, aber dennoch war es anders als sonst. Oder bildete er sich das nur ein, weil er sich so lange vor einer Untersuchung gedrückt hatte? Nein, das konnte es nicht sein. Bei der jungen Dame, die die Untersuchung am Morgen durchgeführt hatte, war es doch auch nicht so gewesen, zumindest bei weitem nicht so.. stark. Inaris Berührungen sie waren in ihrer Wirkung gewissermaßen paradox, denn zum einen hatten sie etwas sehr anregendes, dass ihn fast schon ins Schwitzen brachte und seinen Puls nach oben trieb. Doch zum anderen, waren ihre zarten Berührungen auch beruhigend, spendeten auf ihre Art und Weise Geborgenheit und ließen sich den Puls wieder beruhigen. Als sie den Puls an seinem Handgelenk nachfühlte, schien er einigermaßen in einem normalen Bereich zu liegen, denn sonst hätte sie sich sicher dazu geäußert, als sie nun noch kontrollhalber den Puls an der Halsschlagader abnahm, war Tamaki ganz froh, dass sie nicht die volle Minute gewartet hatte, denn dann hätte sie sicherlich einen noch etwas erhöhten Puls festgestellt, so zärtlich wie sie ihre Finger da an seinen Hals gelegt hatte, wäre das aber sicher auch kein Wunder gewesen. Der Sakarashi sah ihr genau dabei zu, wie sie ihn von oben bis unten musterte, und kurz trafen sich dabei ihre blauen Augen, ehe die Ärztin sich erneut etwas in ihren Bericht schrieb. Als sie ihr kaltes Stethoskop dann auf seine Brust setzte, zuckte er kurz zusammen, aber das taten sicher viele im ersten Moment, da ihnen dieses stets kühle Instrument auf die Haut gesetzt wurde. Offensichtlich war auch dieser Teil der Untersuchung zufriedenstellend, denn widerum hatte Inari scheinbar nichts zu sagen, was beunruhigend gewesen wäre. Wieder trafen sich ihre Augen und diesmal blickten sie sich einige Sekunden an, bis Tamaki nickte und der Aufforderung folgte sich hinzusetzen, wobei ein leichtes Lächeln umspielt hatte, als er dabei gewesen war in diesen tiefen blauen Seen zu versinken, die ihm aus dem freundlichen Gesich Inaris entgegengeblickt hatten.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeSo Mai 29, 2011 9:07 pm

Inari runzelte die Stirn und sah Tamaki eine Weile nachdenklich an. "Nein, diese Narbe.. ich habe sie mir selbst zuzuschreiben, sie ist ein ÜBerbleibsel meines eigenwilligen und dummen Handelns und... sie wird mich für immer daran erinnern, warum es so wichtig ist bedacht vorzugehen.. sie erinnert mich daran, was passiert.. wenn man es nicht tut." Ein wenig dachte sie darüber nach und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Er hatte sich die Narbe gewiss nicht selbst zugefügt und wenn man nach den Gerüchten ging, war es ein starker Nukenin gewesen, der sein Team getötet hatte. Aber offensichtlich versetzte es Tamaki in diesen Gefühlszustand zurück. Auch wenn ihm das unangenehm war, wollte sie noch etwas dazu sagen. "Man sollte aus seinen Fehlern lernen und sie nicht mit sich herum tragen... Ich bin im Übrigen auch dafür zuständig, zu sehen, ob ihr psychisch gesund seid." Diese Sätze ließ sie kurze Zeit im Raum schweben, bevor sie zufrieden zusah, wie er Platz nahm und somit ihrer Anweisung folgte. Immerhin war er kein störrischer Patient. Oder gar feindlich... oder... belästigend... Müde schob die junge Frau die Gedanken beiseite und überprüfte Tamakis Kniereflexe, bevor sie ihm beide über Kreuz Hände hinhielt, um seine zu erfassen. "Einfach zudrücken, bis ich stopp sage. Und keine Angst, ich kann gebrochene Knochen richten.", erklärte sie lächelnd und betrachtete seine Arme, während er ihren Anweisungen folgte. Die beanspruchten Sehnen und Muskeln bewegten sich merklich, es war faszinierend diesem Schauspiel zuzusehen. Immerwieder war ein män...menschlicher Körper faszinierend. Kaum merklich verzog sie das Gesicht, als sie den Druck spürte, doch danach blieb ihre Miene eisern. Nach ca. 30 Sekunden nickte sie und legte den Kopf leicht schief. "Ihr könnt meine Hände jetzt loslassen, Tamaki-san.", erklärte sie mit leiser, etwas belegter Stimme, bevor sie sich räusperte und zaghaft aus seinem Griff befreite. Tatsächlich war dieser Teil der Untersuchung bei Männern oft schmerzhafter für den Arzt, als für den Patienten. Nachdenklich trug die Iryonin einiges in den Bericht ein, bevor sie seinen Kopf behutsam zur Seite drehte und erst das eine Ohr, nach einer Drehung auch das andere Ohr untersuchte. Wieder trug Inari einiges ein, drehte seinen Kopf dann wieder zu sich und hielt dem Kazekagen einen Finger vor die Nase. "Nur dem Finger hinterherschauen.", erklärte sie, bevor sie zufrieden nickte und wieder eintrug. Einen letzten kritischen Blick wandte sie an Tamaki, bevor sie noch einmal auf den anderen Bericht - verziert mit Herzchen - sah und das wenige, was man verwerten konnte, abschrieb. Danach seufzte die Kodama einmal leise und ging auf den jungen Mann vor sich zu. "Ihr... Ihr könnt euch wieder anziehen. Ich konnte zumindest ein wenig von dem Bericht verwenden. Habt ihr noch sonstige Beschwerden?", fragte sie nach. Ein wenig erschöpft setzte sie sich an den Schreibtisch, sortierte den Bericht und packte ihn wieder in ihre Tasche. Den unbrauchbaren Teil hielt sie unschlüssig in der Hand. "Wollt ihr den Liebesbrief haben? Immerhin ist es eure Akte. Ich würde ihn dem armen Mädchen vermutlich nur um die Ohren hauen...", murmelte Inari leise und betrachtete Tamaki nocheinmal komplett. Er war nunmal kein hässlicher Mann und er hatte einen hohen Rang im Dorf inne. Den Höchsten, um genau zu sein. Dass er da umschwärmt wurde, war nicht weiter verwunderlich. Zufrieden über die Untersuchung atmete Inari tief durch und ging wieder zu ihrem Patienten. Ihre Gedanken kehrten zu dem zurück, was ihr zuvor in den Sinn gekommen war und sie zuckte unwillkürlich zusammen. Es gab tatsächlich Patienten, die meinten, Ärztinnen seien zu ihrem Vergrügen da. Ihr Blick wurde ein wenig abwesend, doch sie zwang sich, Tamaki wieder direkt in die Augen zu sehen und eine Antwort abzuwarten.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 8:01 am

Tamaki bemerkte ihren nachdenklichen Blick, während er ihr von den Gründen erzählte warum er die Narbe auf seiner Brust nicht entfernen lassen würde. "Man sollte aus seinen Fehlern lernen und sie nicht mit sich herum tragen... Ich bin im Übrigen auch dafür zuständig, zu sehen, ob ihr psychisch gesund seid." Ja, sie hatte wohl durchaus recht, es war nicht unbedingt empfehlenswert seine Fehler mit sich herumzutragen, aber dennoch: Diese Narbe erinnerte ihn daran, warum er nicht überstürzt handeln durfte und gerade jetzt, wo er doch der Kazekage war und manchmal so vieles von seinen Entscheidungen abhing, konnte er quasi nicht oft genug dazu aufgerufen werden ruhig und besonnen zu handeln. War er deshalb nun psychisch gestört oder in schlechter Verfassung? Bislang war es ihm zumindest nicht so vorgekommen. Er war nunmal, gerade auch wegen dieses Ereignisses in seiner Vergangenheit, ein ruhiger Mensch geworden, weshalb er Inari nicht widersprach, ihr irgendetwas an den Kopf warf oder sonst wie rebellierte. Nein, sie war hier die Ärztin und sollte seinen Gesundheitszustand untersuchen, was würde es ihm bringen sich gegen sie aufzulehnen?
Ohne weitere Worte ließ er den nächsten Teil der Untersuchung von der Liege aus über sich ergehen. Seine Kniereflexe schienen in Ordnung zu sein, so weit er das beurteilen konnte, denn sie taten das was man erwarten würde und auch Inari schien zufrieden damit zu sein, denn sie ging ohne weiteres zum nächsten Schritt über und reichte ihm ihre überkreuzten Hände. Sie waren zart, sehr zart und feingliedrig, wirkten fast schon zerbrechlich in ihrer Schönheit, was es Tamaki nicht unbedingt leicht machte ihrer Aufforderung zuzudrücken Folge zu leisten. ~Ich sollte mir vielleicht nicht so viele Sorgen machen. Sie ist Ärztin und noch dazu auch eine Kunoichi im Rang einer Jonin... aber dennoch, diese zarten Hände... Aber es muss wohl sein.~ Es hatte keinen Sinn, sich hier zu widersetzen oder nur halbherzig an jenem Part der Untersuchung teilzunehmen, das würde nur das Ergebnis verfälschen und Tamaki hatte keine Ahnung in welche Richtung das gehen würde und so tat er wie geheißen und drückte zu. Er beobachtete Inaris Miene recht genau, sah wie ihre Augen kurz funkelten, als sich seine Sehnen bewegten, bemerkte wie sich ihr Gesichtsausdruck leicht veränderte als sie den Druck spürte, dann allerdings eisern verharrte. "Ihr könnt meine Hände jetzt loslassen, Tamaki-san.", ließ sie nach einer gefühlten Ewigkeit verlauten und ganz so leicht war das gar nicht. Lag es daran, dass er den Griff zuvor so angespannt gehalten hatte oder war es doch etwas anderes was ihn davon abhielt, diese Hände wieder loszulassen? ~Jetzt mach keinen Schwachsinn und reiß dich zusammen, Tamaki!~ Wies er sich innerlich selbst zurecht und lockerte den Griff, aus dem sich Inari behände befreite.
Als nächstes untersuchte sie seine Ohren und es war ein interessantes und irgendwie angenehmes Gefühl, seinen Kopf von ihr so verdreht zu bekommen... im medizinischen Sinne natürlich! Die Iryonin trug erneut einiges in ihren Bericht ein und hielt Tamaki dann ihren Zeigefinger vors Gesicht, wo dieser sofort von den Augen des Kazekagen fixiert wurde. Offensichtlich war dies die richtige Reaktion gewesen, denn Inari forderte ihn direkt danach dazu auf, dem Finger hinterherzusehen. Auch dies nickte sie nach einigen Sekunden ab und machte sich erneut über ihren Bericht her, verglich ihn diesmal auch teilweise mit dem Bericht der jüngeren Kollegin und übernahm diesen scheinbar auch teilweise. Als sie zurückkehrte, sagte sie Tamaki, dass er sich wieder anziehen könne, ihre Untersuchung war wohl beendet. ~Hmm.. dabei war es gerade sogar recht angenehm, oberkörperfrei. - Jetzt führ' dich nicht auf ein Idiot! Was soll sie denn von dir denken, wenn du dich jetzt nicht wieder anziehen willst?!~ Hastig schüttelte der Kazekage jedwegen dummen Gedanken aus seinem Kopf und zog seinen Kimono wieder über die Schultern. "Nein, keine Beschwerden. Aber sagen sie mir doch, wie krank ich nun wirklich bin, Frau Doktor", entgegnete er mehr oder minder ernst und schenkte seiner untersuchenden Ärztin ein Lächeln, während er den unnützen Bericht aus ihrer Hand fischte und diesen mit einigen kurzen Handbewegungen zerknüllte und in den Mülleimer beförderte. "Nunja ich will nicht, dass ihr dem armen Mädchen etwas um die Ohren haut. Aber ein wirkliches interesse an einem Liebesbrief habe ich auch nicht, zumindest nicht von ihr..", kommentierte er die Aktion und bemerkte gerade wie falsch man diesen Satz auffassen könnte. ~Tamaki! Halt doch ein einziges Mal, dein Mundwerk im Zaum!~, schalt er sich innerlich, wahrte aber die freundliche Miene, wenngleich nicht sicher war, ob dass die Situation nicht noch verschlimmerte.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 3:28 pm

Inari betrachtete ihren Patienten eine Zeit nachdenklich, sagte aber nichts weiter. Sie würde sich wohl öfter mit ihm treffen müssen, um herauszufinden, ob diese Narbe ihn tatsächlich psychisch belastete. Scheinbar kam er ganz gut mit ihr zurecht und ordnete ihr eine große Bedeutung zu, andererseits wollte er sie aber auch keineswegs zeigen. Sein Widerstreben war ihm dabei äußerst leicht anzumerken. Schulterzuckend tat sie das Thema für den Moment ab und wandte sich dem Gespräch zu. Nachdem er völlig protestlos alles über sich hatte ergehen lassen, war er fertig und im Gegensatz zum Beginn der Untersuchung schien es ihm nun zu widerstreben, sich wieder anzuziehen. Ihm ist ganz sicher nur warm, nur sehr warm. Das ist der einzige plausible Grund für diese Regung, Inari. Denk jetzt bloß nichts falsches. Denk an... an rosa Elefanten. Ja genau, rosa Elefanten. Und... Gott sieht er gut aus... Erschrocken über sich selbst huschte die Iryonin zurück zum Schreibtisch und kramte völlig sinnlos umher, um die Röte in ihrem Gesicht zu verbergen. Sie hatte das Gefühl, man konnte ihr ansehen, was sie gerade gedacht hatte und es gab ganz ganz sicher sehr viele Leute, die diese Gedanken missbilligen würden. Hektisch wühlte sie ein wenig bedeutungsvoll im Papierkram umher, bis er seinen Kimono wieder über die Schultern gezogen hatte. Seine Stimme ließ sie aufhorchen und vorsichtig, ganz vorsichtig wieder zu ihm zurückzukehren. Nachdenklich heftete sie ihre Blick auf die immernoch teilweise entblößte Brust und ihr Blick wanderte zwischen dieser und seinen scheinbar so tiefgründigen Augen umher. Scheinbar schien ihr etwas einzufallen, denn sie kramte den Bericht nocheinmal hervor, begutachtete ein Blatt und legte ihn neben Tamaki ab, bevor sie ihre Hand ganz behutsam auf seine leicht entblößte Brust legte. Ihre Augen schlossen sich, während ihr Hand in grünem Heilchakra aufleuchtete. Ihre Stirn legte sich leicht in Falten, die sich aber sofort wieder glätteten. Nach einer gefühlten Ewigkeit verklang das Chakra und sie öffnete die Augen wieder. Leichter Schwindel kehrte zurück, doch sie ließ ihm keinen Raum und blieb ruhig stehen. Die junge Frau machte auch zuerst keine Anstalten, die Hand dort wieder wegzunehmen. Ihr Blick erwiderte seinen und erst als sie merkte, dass ihr Herz so laut schlug, dass sie Angst haben musste, er würde es hören, zog sie die Hand hastig zurück. Starr ihn nicht so töricht an, Mädchen! Beinahe hätte Inari Miyus Stimme gehört. Stattdessen besann sie sich darauf, die Frage ihres Patienten zu beantworten. Die Röte in ihrem Gesicht ignorierend, trug sie einen letzten Satz in den Bericht ein und sah dann, vielleicht ein wenig schuldbewusst, Tamaki wieder an. "Ihr seid kerngesund und ein sehr höflicher Patient, entgegen dem, was ich gewohnt bin...", erklärte die Türkishaarige leise und nickte. Nachdem er den Liebesbrief weggeworfen hatte, blickte sie dem Knöllchen nach und ihre Augen schienen kurz aufzublitzen, als sie seine Worte vernahm. Hat er ein anderes Mädchen im Sinn? Sicher, sonst würde er nicht solch eine Andeutung machen. Ob sie hübsch ist? Bestimmt... Mit Sicherheit eher sein Niveau. Unsicher suchte sie wieder den Blick des Kazekagen und brachte ein schwaches Lächeln zu Stande. Tatsächlich schien seine Aussage sie etwas zu verstimmen, doch sie schob rasch die Gedanken beiseite und fuhr sich kurz fahrig durch die Haare. "W-wenn ihr wollt, könnt ihr wieder eurer Arbeit nachgehen. Allerdings wü-würde es mich freuen, wenn wir vielleicht in Zukunft öfter Zeit für ein Gespräch finden." Inari rechtfertigte diesen Wunsch damit, dass sie herausbekommen musste, ob er psychisch okay war. Dass dabei auch der Wunsch danach, etwas über das Mädchen zu erfahren und auch über ihn mitspielte, schob sie gekonnt zur Seite. Vielleicht würde sie so auch Miyu einmal wieder treffen. Vielleicht sollte sie Miyu einmal wieder treffen. "Wie... wie wäre es, mit einem Abendessen? Wann immer es euch passt... I-ich würde auch eure Mutter gern Mal wieder sehen u-und ich bin sicher, sie ist immer sehr beschäftigt und... Ich rede schonwieder zu viel... ver-verzeiht, Tamaki-san."
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 4:34 pm

~Na toll! Wirklich ganz ausgezeichnete Leistung, Tamaki! Jetzt hast du garantiert einen ganz wunderbaren Eindruck bei ihr hinterlassen: Tamaki Sakarashi, der exhibitionistisch veranlagte Kazekage..~, dachte er sich, als ihm auffiel, wie Inari eilig das weite suchte um scheinbar etwas in ihren Unterlagen zu suchen, wobei sie sich ein kleines Wenig zu auffällig verhielt. Doch es half ja alles nichts, würde er sich noch mehr Zeit damit lassen den Kimono wieder anzuziehen, würde das die Lage sicher nicht vereinfachen. So zog er sein Gewand wieder an und war gar nicht mal so traurig darum, dass Inari sich von ihm weggedreht hatte, da auch ihm so etwas Zeit gegeben war, um die aufgestiegene Schamesröte wieder aus seinem Gesicht zu vertreiben.
Als sie sich dann erneut zu ihm umgedreht hatte, konnte er immer noch eine Spur Rot auf ihren Wangen erahnen und war sich fast schon sicher, dass man auch ihm letzte Spuren der Scham ansehen konnte, wenn man nur wollte. Dennoch sah er zu Inari hin, konnte seinen Blick kaum von ihr abwenden und so trafen sich ihre Augen für einige Momente, ehe sich die Iryonin nochmal den Bericht ansah, offensichtlich etwas für sich beschloss, an Tamaki herantrat und.. und ihre Hand, ihre warme, zarte Hand, auf die nackte Brust des Kazekagen legte. Sofort schoss ihm wieder die Röte ins Gesicht und sein Puls in die Höhe, doch hatte sie ihre Augen geschlossen und konnte so zumindest die Schamesröte nicht sehen. Das grüne Leuchten, das von seiner Brust her, genauer gesagt eigentlich von Inaris Hand her kam, sagte ihm, dass sie offensichtlich noch eine letzte Untersuchung durchführte und doch war da diese Wärme. Aber, nein. Nein, ganz sicher nicht. Die Wärme musste von dem Chakra kommen, ja, ganz bestimmt! ~Sie ist eine Schönheit, nicht? - Raus aus meinem Kopf, Okasan!~ War es wirklich die Stimme seiner Mutter, die er im Kopf gehört hatte? Nein, bloß nicht! Sie sollte sich da raus halten und außerdem: sie würde es sicher nicht wollen, dass ihr Sohn mit ihrer Lieblingsschülerin... nein, ganz ausgeschlossen, dass sie so etwas wollen würde! Aber wollte er es denn? Was ist das denn überhaupt für eine Frage?! Warum sollte er gleich - und selbst wenn! Das war doch ganz normal, oder nicht? Es konnte ja nicht jeder wie sein Vater sein und erst mit 35 erkennen, dass es auch ein anderes Geschlecht auf dieser Welt gibt.
Eine gefühlte Ewigkeit verging, bis das Leuchten ihrer Hand aufhörte und doch war sie viel zu schnell vergangen.. ~Argh! Hörst du jetzt wohl endlich damit auf! Verhalte dich doch zumindest ein bisschen professionell, das ist ja peinlich!~ Plötzlich, zog Inari ihre Hand unerwartet schnell weg und es hinterließ eine ungewöhnliche Kühle, an der Stelle an der ihre Hand gelegen hatte, aber das war sicher nur die Klimaanlage. "Ihr seid kerngesund und ein sehr höflicher Patient, entgegen dem, was ich gewohnt bin..." ~Gut, ich kam mir auch nicht krank vor, aber Moment! "entgegen dem, was ich gewohnt bin"? Wer wagt es? Zu ihr... ähm.. einer Ärztin unhöflich zu sein?!~ Seine Miene verhärtete sich ein wenig, als er daran dachte, dass ihre anderen Patienten sie scheinbar irgendwie rüde behandelten, doch zwang er sich dazu, nicht weiter daran zu denken, das war wahrscheinlich normal, wenn es auch nicht unbedingt gutzuheißen war. Seinerseits konnte er allerdings meinen zu erkennen, wie sich Inaris Züge etwas verfinsterten, als er erwähnte, dass er keinen Liebesbrief von der hibbeligen Iryonin des Morgens wollte. War das... Eifersucht? ~Ach Quatsch! Niemals! Sie ist viel zu gutaus.. zu professionell um irgendwelche Schwärmereien oder etwas in die Richtung gehendes für dich übrig zu haben.~ Nein, er hatte es sich sicher nur eingebildet gehabt, denn im nächsten Moment lächelte sie ja schon wieder und sagte, dass es sie freuen würde, wenn sie öfters die Gelegenheit für ein Gespräch finden würde. ~Nur ein Gespräch. Nur ein Gespräch! Nichts intimes oder sonstiges, nur ein einfaches Gespräch. Bleib ruhige Tamaki!~ Er erwiederte ihr Lächeln, so gut es ihm möglch war und antwortete ihr zugleich. "Ähm.. ja. Mich würde es auch freuen, wenn wir uns noch öfters so an.. unterhalten können. Ich habe noch etwas Zeit, aber ich... fürchte, ihr müsst wieder arbeiten, oder?" Eigentlich müsste er auch arbeiten, aber.. das konnte warten, so lange Inari noch Zeit hatte, ähm... solange er noch Mittagspause hatte. Warum nur war diese ganze Situation auf einmal so... verfänglich und so leicht irgendwie falsch zu interpretieren geworden?
Plötzlich wusste Tamaki nicht mehr, was gerade geschehen war, doch seine Hand lag plötzlich an Inaris Wange, er hatte seinen Kopf schräg gelegt, lächelte ihr entgegen und er hörte Worte, die aus seinem Mund kamen, doch konnte er sich nicht daran erinnern, dass er selbst seinem Körper den Befehl gegeben hatte, diese auszusprechen. "Es ist schon in Ordnung, Inari-san. Du hast eine schöne Stimme. Essen wir also heute Abend gemeinsam? Nach Dienstende, hole ich dich ab, in Ordnung?"
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 5:23 pm

Inari wandte sich kurz ab und zwickte sich selbst unauffällig in den Handrücken. Konnte sie sich denn gar nicht mehr beherrschen? Da kannte sie diesen jungen Mann seit einigen Jahren, vielleicht nicht sehr gut, aber immerhin, sollte ihn untersuchen und verfiel, sobald er ein wenig Haut zeigte sofort in eine Schwärmerei? Über sich selbst den Kopf schüttelnd wandte sie sich an Tamaki und beobachtete ihn eine Weile. Er schien nachzudenken oder mit sich selbst zu ringen. Gott diese Situation war so schrecklich verfahren. Am liebsten wäre sie schreiend davon gerannt und doch wollte sie gleichzeitig noch Zeit mit ihm verbringen. Ich sollte gehen, damit entrinne ich der Situation und der Möglichkeit, weitere Peinlichkeiten zu verzapfen. Einfach gehen, egal, was er sagt oder was er tut... Ich sollte gehen, bevor er überhaupt die Möglichkeit hat, etwas zu tun. Ja, ganz schnell abhauen... flüchten und... äh... ja. Wie angewachsen waren ihre Knie plötzlich weich, als wären sie aus Pudding und ihre Füße bewegten sich trotz Befehl nicht das kleinste Stückchen. Ihre Gedanken kehrten wieder zu dem Schwindelanfall zurück, den sie im Restaurant erlitten hatte und lenkten sie netterweise von dem verfahrenen Gespräch ab. Ihre Hand begann kurz wieder zu zittern, bevor die junge Iryonin sich wieder unter Kontrolle hatte. Verdammter... Hn ich sollte mich hinlegen oder... oder besser nach Hause gehen. Aber meine Schicht ist noch nicht vorbei... ich muss ins Krankenhaus zurück. Sicher, wenn ich dort bin, geht das schon wieder. Ich... sollte aber gehen. Plötzlich wurde ihr Unbehagen stetig größer, obwohl sie doch die Gesellschaft des jungen Kazekagen sehr genoss. Es verwirrte sie unheimlich, dass ihr Körper so verrückt spielte und sie nicht ganz klar denken konnte. "Ähm.. ja. Mich würde es auch freuen, wenn wir uns noch öfters so an.. unterhalten können. Ich habe noch etwas Zeit, aber ich... fürchte, ihr müsst wieder arbeiten, oder?" Er stimmte dem... ja, was war es eigentlich? Ein Treffen... mehrere? Ein Date? Das Pochen in ihrem Hinterkopf meldete sich wieder und ließ sie sich an den Kopf fassen, bevor sie sich zusammenriss. Inari wollte zustimmen und gehen, doch dann spürte sie eine hauchzarte Berührung an der Wange. Etwas warmes... Feingliedrige Finger... eine Hand... Tamakis Hand - auf ihrer Wange! Ihre Augen weiteten sich und die Kodama konnte ihre Überraschung einfach nicht verbergen. Beinahe wäre sie versucht gewesen, sofort die Flucht zu ergreifen, aber die Berührung, sein Blick und die Höflichkeit hielten sie an Ort und Stelle. Und der Schwindel, der den Raum ein Eigenleben führen ließ. Die junge Frau schloss halb die Augen und nickte nur vorsichtig, um nicht umzufallen. "I-in Ordnung... Ich werde ins Krankenhaus zurückgehen... Ich denke... dort braucht man mich.", stellte sie leise fest, griff nach der Hand des Sakarashi und drückte sie für den Bruchteil einer Sekunde an ihre Wange, bevor sie sie von dort wegnahm und widerstrebend losließ. Fluchtartig packte sie ihre Sachen zusammen und huschte zur Tür, wo Inari sich nocheinmal umwandte. "B-bis später?" Es klang eher wie eine Frage, doch es war eine Verabschiedung, denn sie öffente die Tür und verschwandt aus dem Raum. Draußen lehnte sie sich kurz an die geschlossene Tür und atmete tief durch. Meine Güte, Inari. Reiß dich zusammen, geh zur Arbeit. Er wird ohnehin nicht kommen. Verschwinde einfach. Und schieb das nächste Treffen am besten eine Weile auf. Ihre innere Stimme brachte die Iryonin dazu, den fragenden Blick des Jünglings vor der Tür zu ignorieren und rasch das Weite zu suchen. Mehr wankend und sich überall festhaltend machte sie sich auf den Rückweg.

OW: Krankenhaus (Sunagakure)

Der eifrige Junge spähte vorsichtig in das Krankenzimmer und bedachte den Kazekagen, sein großes Vorbild mit einem ehrführtigen Blick. Rasch verbeugte er sich und hielt den Blick gesenkt. "Kazekage-sama, ist alles in Ordnung? Soll ich jemanden hinter der Frau herschicken? War sie betrunken und hat euch belästigt?", fragte er, während die Stimme des Rotschopfs sich beinahe überschlug und er sich zuerst räuspern musste, bevor er vorsichtig und völlig verunsichert, aber auch voller Tatendrang zu dem Mann aufstarrte.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer der Kageresidenz   Krankenzimmer der Kageresidenz Icon_minitimeMo Mai 30, 2011 6:44 pm

Nun, zumindest war er nicht der Einzige, der von seiner letzten Aktion überrascht war: Inari hatte dieses Handeln von ihm scheinbar genau so wenig erwartet wie er selbst. Sie war so überrascht, dass sie es nicht einmal verstecken konnte und es wunderte Tamaki, dass sie still hielt und nicht wegrannte oder dergleichen. Sie hob die Hand, wahrscheinlich würde sie ihn jeden Moment ohrfeigen und das nicht zu Unrecht, wie er dachte. Warum hatte sein Körper plötzlich so eigenwillig gehandelt und dann sogar noch so... selten blöde dahergeredet? Doch erneut geschah etwas unerwartetes, denn Inari schlug ihn nicht, nein sie legte ihre Hand auf die seine, während sie antwortete, dass sie nun ins Krankenhaus zurückgehen würde. Ihre Stimme klang brüchig und etwas nervös, dann zog sie allerdings die Hand Tamakis von ihrer Wange, zögerte einen kurzen Moment und ließ sie dann los. In Windeseile hatte sie ihre Sachen zusammengeklaubt und war davongerauscht, wobei sie ihm ein recht unsicher wirkendes "B-bis später?" da ließ. ~Super! Die zweite Frau innerhalb eines Tages, die wegen dir fluchtartig das Weite sucht! Und dieses Mal sogar eine, die dir gefällt...Du kommst ja vielleicht doch noch nach deinem Vater...~ Oh Gott, war das gerade schiefgelaufen, da konnte Tamaki gar nicht anders als sich mit der Hand vors Gesicht zu schlagen und ungläubig den Kopf zu schütteln. "Bockmist!", sagte er zu sich selbst und ließ das Wort so im Raum stehen. Allerdings hatte er nur wenige Sekunden der Ruhe, da kam auch schon sein kleiner Bediensteter herein, den er zuvor beauftragt hatte, die Tür zu bewachen und wirkte recht besorgt. War außerhalb etwas vorgefallen?!
Doch zeigte sich recht schnell, dass der ungewöhnliche Vorfall eher hier in diesem Zimmer vermutet wurde, als der Rothaarige sich in seinen Worten fast überschlug. "Kazekage-sama, ist alles in Ordnung? Soll ich jemanden hinter der Frau herschicken? War sie betrunken und hat euch belästigt?" Also das schlug dem Faß doch den Boden aus! Die arme, unschuldige Inari sollte ihn belästigt haben? Und was sollte dieser Vorwurf denn nun wieder bedeuten: "War sie betrunken"? Aus einem ihm unbekannten Grund, schoss eine brodelnde Welle der Wut durch seinen Körper und als er zu seinem Untergeordneten blickte, starrten diesen zwei goldene Augen an, die böse funkelten. Ohne es zu bemerken, hatte er sein Kekkei Genkai, das Takagan aktiviert, was ihm, gemeinsam mit seiner erzürnten Miene, durchaus das Aussehen eines wilden Raubvogels verlieh, der kurz davor war ein Opfer zu ergreifen. "Du solltest niemanden ohne Grund verdächtigen, merk dir das!", fuhr er den Jungen, der so schon verängstigt dreinblickte an. Seine Stimme klang gefährlich, ohne aber dabei laut zu werden, nein, sie klang lediglich scharf und gereizt. Der Rotschopf schien unter Tamakis Blick zu schrumpfen und verharrte vollkommen reglos, gelähmt, als würde er sein Ende nahen sehen. "Und nun schlage ich vor, du gehst ins Archiv und sortierst dort die Akten. Mir kam zu Ohren, dort wären letztens einige Regale zusammengebrochen, weshalb sich die Akten, über den Import von Nahrungsmitteln der letzten 20 Jahre, in heillosem Durcheinander befinden. Du stimmst doch sicher mit mir darüber ein, dass das nicht so bleiben wird?" Tamakis "Opfer" schluckte, nickte dann aber brachte ein schwächliches "Hai, Kazekage-sama" hervor und suchte dann schleunigst das Weite. Es wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen, ihn so zusammenzustauchen, doch irgendetwas in Tamaki hatte sich so angegriffen gefühlt, dass er diese Strafe als gerechtfertigt empfand. Die Arbeit, die er dem jungen Mann aufgetragen hatte, war eigentlich absolute Zeitverschwendung. Diese Akten waren nie ordentlich sortiert gewesen, weil sie schlicht und ergreifend bürokratischer Nonsense waren, der niemanden so recht kümmerte, aber doch erledigt werden musste. Nach dem Zusammenbruch der Regale, hatte Tamaki ursprünglich vorgehabt, diese Akten entsorgen zu lassen, doch hatte er es noch aufgeschoben und nun, waren sie ja doch noch für etwas gut.
Er atmete einmal tief durch um sich wieder zu beruhigen, wobei er auch sein Doujutsu wieder deaktivierte. Es war doch gar nicht üblich für ihn, so leicht aus der Haut zu fahren. Doch das ließ sich jetzt nicht mehr ändern und außerdem, sagte ihm die Uhr neben der Tür, dass seine Mittagspause nun endgültig vorbei war. Würde er sich nicht sputen, seine Aufgaben abzuarbeiten, würde ihn Yoshiki heute Nacht nicht gehen lassen, bevor sie abgearbeitet waren und das passte ihm jetzt so überhaupt nicht in die Planung: Denn auch, wenn das Ende ein ziemliches Fiasko gewesen war, so hatte er doch offiziell noch immer ein Date mit Inari, nicht wahr? Es wäre nicht angebracht sie einfach so zu versetzen, nein, das kam garnicht in Frage! Hochmotiviert schritt der Kazekage also aus dem Krankenzimmer um sich an seine Arbeit zu machen und diese so schnell wie möglich durchzukauen, so dass er rechtzeitig damit fertig werden würde, um sich noch frisch zu machen. Denn irgendwoher kam dieses Bedürfnis, vor der jungen Ärztin etwas Eindruck zu schinden, wenn man sie dann schon von ihrer Arbeit abholte um sie zum Essen auszuführen.

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